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Marcus Sicht (vor dem Konzert)

ich sitze grad mit martinus in der umkleide. Grad hatten wir unsere stimmen aufgewärm und chillten jezt noch 10 minuten bevor es losging. Wir redeten noch relativ viel. Irgendwann Stoß Martinus auf Eileen.

„Liebst du sie eigentlich noch?" fragte er und schaute mich an.

Ich schaute auf meine Hände und nickte.

„Du?"

„Ich weiß es nicht genau. Aber ich denke eher nicht. Das war nur so rum mach liebe. Ok das hört sich böse an." erklärte er.

„Das wäre jetzt scheisse gelaufen wenn sie aber in dich verliebt wäre."

„Dezent ja"

Wir lachten. Die Türe ging auf und Papa holte uns.

Um Punkt 20 Uhr gingen wir auf die Bühne. Und es war so geil. So wie immer. Diese übertrieben gute Laune unserer Fans. Abnormal. Wir sangen gerade one flight away.

Eileens Sicht (normal weiter)

Marcus währe jetzt dran sein rap Teil zu singen. Doch soweit kam es gar nicht. Denn Marcus sah mich. Wir schauten uns so tief in die Augen wie noch nie. Marcus hatte das Mikro noch am Mund. Aber sang nicht mehr. Obwohl er jetzt müsste. Er schaute mich ein bisschen geschockt an.
Dann gab Martinus ein Zeichen der Band das sie aufhören sollen zu spielen, bevor auch er mich sah.
Marcus nahm das Mikro runter und schaute mich weiter an.
Vanessa legte einen Arm um mich. Die ganze Halle war mucksmäuschenstill.
Während Marcus da stand und sich kein Zentimeter bewegte, lief Martinus von der Bühne runter zu so nem Bodyguard. Er erklärte ihm alles und es war einer der bodyguards der mich sogar kannte von damals, weswegen er es relativ leicht hatte. Er befahl allen Mädchen zur Seite zu gehen, damit ich zu ihm nach Ganz vorne laufen kann. Das mit den vielen Mädchen war schwer, aber es klappte.
Er hob mich über diesen komischen Zaun da.

„Da sieht man sich wieder und du scheinst unserem Marcus ja ziemlich die Sprache verschlagen zu haben" lachte er. Ich erwiderte es.
Ich lief die Treppe zur Bühne hoch, wo mir sofort Martinus in den Arm viel.

„Heyyyyyyyyyy" sagte er freudig zu mir.

„Hiiiiiiiii" quietschte ich zurück. Weswegen wir lachten. Mir war grad total egal das ich auf einer Bühne in einer riesigen Halle wo grad um die 10.000 Menschen waren, stand.

„Drück ihn mal ganz dolle" flüsterte er mir ins Ohr bevor er sich löste.

Ich lächelte ihn an.

Dann lief ich auf Marcus zu, der sich mittlerweile zu uns gedreht hatte. Martinus Hinter mir her aber mit Abstand.

Marcus und ich fielen uns in die Arme. Noch extremer als ich und Tinus.

„Gott ich hab dich sooo vermisst" sagte er.

„Ich dich auch" murmelte ich zurück, während ich meinen Kopf in seiner Brust vergrub.

Ich bekam irgendwie mit das Martinus sich an den Bühnen Rand setzte. Marcus löste sich. Er legte sein Mikrofon an die Seite und kam wieder zu mir. Er nahm meine Hände in seine.

„Du bist so cute" murmelte er. Ich lächelte. Es herrschte eine Weile stille. Bis er anfing zu Reden.

„Damals. Als du zu uns gekommen bist. Irgendwie hatte ich schon die ganze Zeit das Gefühl gehabt das da was ist bei mir. Aber ich wollt's nicht wahrhaben. Jeder Streit mit Martinus. Wo ich es immer abstritt, immer wo ich sagte ich liebe dich nicht. Waren jedes Mal gelogen. Nur das Problem war ich kannte es nicht. Ich kannte dieses Gefühl verliebt zu sein nicht. Dieses Bauch Kribbeln wenn ich dir nur in die Augen geschaut habe. Was ich grad schon wieder habe. Wir haben so viel tolles wie schlechtes erlebt. Wir waren und sind so gut miteinander. Als ich dann endlich mal das Gefühl an liebe wahrnahm richtig, war ich mir so sicher, das du meine erste Freundin bist. Ja und dann kam das mit Martinus. Was mir den Boden unter den Füßen weggezogen hat. Ich war so verzweifelt. Ich hatte so eine Angst, das du jetzt mit Martinus zusammen kommst. Und dann immer mehr Streitereien, durch die kleinsten unbedeutendsten Sachen. Unsere Freundschaft ging immer mehr kaputt. Was noch mehr weh tat. Trotz das wir uns immer wieder vertrugen. Irgendwo war trotzdem dieses Gefühl das was nicht stimmte. Ich hatte so Herzschmerz.
Dann der Tag, wo du dann abgeholt wurdest. Und wir davon nicht mal was wussten, war wie ein Schlag ins Gesicht. Ständig weiter diese Angst, dich vielleicht nicht wieder zusehen. Mein Herz hat sich von dem Zeitpunkt an, nur noch angefühlt wir ein Stein. Ein kalter leerer Stein. Ich hatte so eine Angst um dich wegen deiner Mutter, aber da wollen wir jetzt nicht drüber sprechen.
Ja und jetzt konnte ich nicht mal mehr singen weil du mir so die Sprache verschlagen hast. Jetzt stehe ich hier mit Dir, rede irgendwas, und schaue in deine wunderschönen Augen." sprach er langsam und gefühlvoll.
Eine Träne rollte über meine Wange.

„Och Gott nicht weinen Maus" strich er mir die Träne weg.

Mittlerweile war im Saal alles dunkel. Bis auf ein Scheinwerfer. Auf uns gerichtet. Ich schaute an Marcus vorbei ins „Publikum". Fast jeder hatte seine Taschenlampe an. Oder Filmt halt mit Blitz.

„Du bist so unglaublich süß ich kann's Nicht mehr in Worte fassen." lief mir noch eine Träne über die Wange, bevor ich Marcus erneut in die Arme viel.

Manche der Fans riefen ein „awwwww"

„Soll ich dich zu mum und dad bringen?" fragte er dann vorsichtig, worauf ich nickte. Wir lösten uns. Er nahm meine Hand. Wir liefen ein paar Schritte, bevor er stehen blieb, was ich gar nicht bemerkte. Kurz bevor ich dann gestoppt wurde, zog er mich zu sich zurück.

„Du denkst echt das du so einfach davon kommst." grinste er.

Die Fans schrieen bzw ein paar.

„Eileen soll ich dir mal was sagen?"
„Ja"
„Ich liebe dich." murmelte er.

„Soll ich dir mal was sagen?"
„Ja"
„Ich dich auch"

Er lächelte erleichtert, zog mich ganz an sich und drückte seine Lippen sanft und vorsichtig auf meine.

Jetzt kann man es schreien nennen. Nein die Fans kreischen.

Marcus Lippen bewegten sich leicht mit meinen, bevor wir uns lösten. Wir lächelten uns an. Marcus drückte mir noch einen Kuss auf die Stirn.

Wir schauten uns Tief in die Augen.

Ihre Fans schrieen die ganze Zeit das Marcus mich endlich fragen soll und er dabei auf die Knie gehen soll.
Was er dann auch tat. Er lächelte mich an.

„Eileen. Willst du meine Freundin sein?" er lächelte, aber trotzdem sah ich in seinen Augen ein leicht Ängstlichen Ausdruck.

„Jaaaa" grinste ich.

Während Marcus wieder hoch kam nahm er mich auf den Arm, so das er seine Arme um meine Oberschenkel bzw unter meinem arsch halt geschlungen hatte.
Als er mich wieder runter ließ, kam dann auch Martinus zu uns. Er umarmte uns und wünschte uns viel Glück. Dann führt Marcus mich von der Bühne. Wo Emma Anne und Kjell standen. Alle lächelten. Emma kam sofort auf uns zu gerannt und viel uns in die Arme.

„Ihr seit süß" sagte sie.
„Danke" lächelte wir gleichzeitig.

Auch Anne und Kjell kamen und wünschten uns viele Glück.
Marcus zog mich zu sich und drückte seine Lippen wieder auf meine.

„Marcuussssss" säuselte Martinus ins Mikrofon.

Aber er reagierte nicht.

Ich löste mich von ihm.

„Geh jetzt, dein Bruder wartet." forderte ich ihn auf. Er drückte seine Lippen nochmal auf meine, nur um dies dann noch 5 mal zu wiederholen.

„Hopp jetzt Marcus, knutschen könnt ihr nachher noch" scheuchte jetzt auch Kjell seinen Sohn, der dann grinsend auf der Brühe verschwand.

ENDLICH😍😍😂ich habs geschafft😍
Sorry na alle die Eileen und Tinus wollten, aber Teammac bleibt Teammac und das war dann net so einfach😂❤️

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