Bis es Abends wurde...
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Tränen flossen mir ununterbrochen über die Wange während ich den Koffer runtertrug. Emma wusste natürlich auch bescheid und heulte genauso wie ich. Anne konnte ihre Tränen genauso wenig zurückhalten. Die beiden standen unten im Flur. Emma im Arm ihrer Mutter. Ich stellte den Koffer hin und fiel beiden in die Arme.
,,Ich will nicht das du gehst. Du bist wie meine Schwester und ein so toller mensch. Ich hab dich ganz dolle lieb." heulte Emma, was mich noch mehr zum heulen brachte.
,,Ich dich auch prinzessin"
Dann klingelte es. Wir öffneten und wer häts gedacht? Der Jugendamt fuzzi stand da.
,,Können wir dann?" fragte er ganz normal als wäre das etwas was er immer macht. Ja ok tut er vllt.
,,Meld dich mal bei uns. Denkt dran du kannst mir, bzw uns allen immer schreiben wenn was ist. oder wenn deine Mutter die wieder was gemacht hat. Bitte vergiss uns nicht. Und Emma hat in allem recht. Du bist für mich wie eine Tochter und die Beste die ich mir je wünschen würde. ich hab dich genauso lieb" schluchzte Anne bevor sie mich nochmal in eine feste Umarmung zog.
,,Mach ich auf jeden fall und vergessen werde ich euch schon 3x nicht. Du bist für mich auch wie eine Mutter und ich hab doch bzw euch alle unfassbar lieb. Sag denn Jungs von mir das ich sie beide bzw alle 3 lieb hab und unfassbar in mein Herz geschlossen habe. Genau wie euch zwei. Danke für alles." Wir umarmten uns zu Dritt nochmal bevor wir uns lösten und Anne mir einen Kuss auf die Stirn drükte. Ich nahm den Koffer und lief mit dem Typen zum Auto. Ich drehte mich Nochmal zu Emma und Anne und winkte nochmal, bevor ich ins Auto stieg. ich machte das fenster runter bevor der typ losfuhr.
,,Pass auf dich auf Maus!" rief mir Anne noch zu bevor Herr Pfaller losfuhr.
Die ganze fahrt bis zum lughafen heulte ich. Ich habe gerade mein zweites zu Hause, wo ich alles hatte, wo mich Menschen lieb hatten, wo ich das Gefühl hatte in einer problemlosen Familie aufgewachsen zu sein, verloren. Alles.
Selbst im Flugzeug heulte ich. Die Leute schauten mich zwar komisch an, aber das war mir so egal.
Annes Sicht
Nachdem dem Eileen gegangen war, setzte ich mich an den Esstisch und fuhr mir übers Gesicht. Emma kam zu mir und setzte sich auf meinen Schoß. Mein nächster Gedanken war nach Oslo zu fahren. Also zu Kjell und M&M. Aber ich strich da dann wieder. Ich wollte nicht das die Jungs traurig oder so sind und sich dann nicht mehr auf den Auftritt konzentrieren. Aber eine Nachricht schrieb ich an Kjell.
,,Hey, na wie läufts so? Ich hab keine guten Neuigkeiten..... Heute Mittag war ein Mann da vom Jugendamt. Er hat eileen wieder nach hause gebracht... sag den jungs aber vllt noch nichts.... 😞😔"
Schrieb ich ihm einfach. Die Nachricht klingt so gefühllos. Naja wie soll man sich fühlen. Nach sowas.
Keine Minute später bekam ich eine Antwort.
,,Och Gott nein.....das kann doch nicht wahr sein...😧naja bei uns läufts ganz gut. Interview alles super. Ne ich sag den zwei dann auch noch nix."
schrieb er zurück.
,,Heulpartie willkommen"
schrieb ich, worauf nur ein trauriger smiley kam.
Spät Abends bekam ich nochmal eine Nachricht von Eileen, das sie gut angekommen ist. Jetzt muss sie nur noch zu ihrer Mutter.
Mit den letzten Gedanken daran schlief ich endlich ein.
SAAADDDDD 😪
sorrryyyy
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Change Me
Fanfiction[Abgeschlossen] Eileen. Ein eigentlich normales 14 jähriges Mädchen. Doch eines Tages wird sie plötzlich in einen Wagen gezogen und wusste nicht was mit ihr passieren wird. Sie hoffte das sie jemand aus der Situation half und sie aus diesem Loch a...
