“Tamara!”, hörte ich Hendrik rufen, als mein Körper zu Boden sackte. Wie Mutter und Vater bauten sich Hendrik und Josh um mich um und wollten mir beim Aufstehen helfen. “Was ist los?!”, hörte ich es erneut, doch ich konnte nicht einmal einen einzigen Satz hervorbringen. Ich konnte nicht sagen, wie schwer sich gerade alles anfühlt. Meine Beine, meine Arme, mein Kopf und das schlimmste war mein Herz. Alles wurde wie ein starker Magnet von dem Boden angezogen in dem es schier kein Entkommen gab. Der stechende Schmerz und das Kämpfen gegen meinen schwindenden Verstand verlangte eine enorme Energie. Energie, die in meinen Körper aber nicht mehr existierte. “Ich darf jetzt nicht aufgeben.”, redete ich mir immer wieder ein. Kalter Schweiß lief mir die Schläfen und den Rücken hinunter und ich könnte schwören, ich hätte kleine weiße Sterne gesehen. Fühlte man sich so? Wenn man infiziert wurde? Hatte ich also doch eine Wunde abbekommen und musste nun damit rechnen, in wenigen Tage oder gar Stunden zu einem dieser Dinger zu verwandeln? War der Speichel von dem Ding da oben wirklich ansteckend? Oder war es einfach nur mein Körper der bei all der Belastung der letzten Tage ziemlich darunter leiden musste? Ich kniff mir meine Augen zusammen, hoffte, dass sich nach dem Aufschlagen sich die Erde langsamer dreht. Und dem war auch so. Josh hatte sich bereits nach unten gebeugt um mir wieder auf die Füße zu helfen, doch ich lehnte ab. “Nein, danke. Es geht schon. Ist nur der Schock.” Ich weiß nicht ob ich log damit die Anderen besänftigt waren, oder weil ich tatsächlich selbst Angst hatte, dass es vielleicht doch einen anderen Grund dafür geben könnte. Anstatt mich also aufzuheben und mit den Füßen auf dem Boden zu platzieren, hielt der Schokoladenmann seine Hand hin, die ich auch schon ergriff. “Sorry. Ich will einfach nur hier weg. Lasst uns gehen.” Ich legte mir eine Strähne hinters Ohr, welche sich aus dem Zopf erneut gelöst hatte. Ohne ein weiteres Wort in den Raum zu legen, traten wir an die Tür des Ladens um ein wenig später ein paar Schritte zu hören. Es waren nicht diese dumpfen Schritte die man sonst immer hört, wenn sich einer dieser Lumpen nähert. Sondern es waren feste Schritte von festen Schuhen- von einem lebenden Menschen. “Hat sich das Kleinkind beruhigt?” Sofort legten sich meine Augen auf Hendrik, der Scott mit einem weniger freudigen Gesichtsausdruck empfängt. “Hendrik.”, warnte ich ihn mit einem Zischen, doch der Asiate schien sich das nicht anzunehmen. Mit einer guten Miene im Gesicht und dem Kopf leicht im Nacken erwidert er: “Naja, weißt du Opa! Oma hatte mir versprochen, du würdest mir das gaaaaanze Essen abgeben! Da konnte ich nicht mehr böse auf dich sein! Wirklich sooo nett von dir! Du bist der beste Opa der Welt!” Es war so theatralisch und schlecht gespielt, dass mir das Kotzen kam. Doch ich behielt mich im Gleichgewicht mit meinem Verstand, der mir klipp und klar sagte: halt dich da raus. Noch während Scott den alten Mann provokant an der Schulter rammte sagte er mit mindestens genau so schnippischer Stimme: “An Stelle von dummen Kommentare von sich zu geben, würde ich mich lieber um dein kleines Mädchen kümmern… Sie kann ja kaum noch stehen. Und ihr nochmal den Arsch retten, werde ich sicherlich nicht. Und ob ihr beide dazu in der Lage seid? Bezweifle ich schon fast.” Alles in meinem Magen drehte sich um, doch aber nur weil ich ziemlich fertig aussah (und mich auch so fühlte), hatte ich dennoch Kraft. Ich hatte lernen müssen, wie man selbst mit seiner letzten Reserve arbeitet und wie man weitermacht, selbst wenn man es eigentlich nicht mehr kann. Meine Augen folgten jeder seiner Schritte und für einen Moment begegneten unsere Beider. Es war gruselig, wie viel Kälte in den schmerz erfüllten Augen lagen. Es stimmte, dass die Augen das Tor zu Seele waren. Und so, wie er sich benahm, war er genauso kalt und schmerzerfüllt, wie sie es zum Ausdruck brachten. Vielleicht sollte ich mich auch für meine Worte entschuldigen, die ich vorhin zu ihm im Eifer des Gefechts gesagt habe. Doch dazu kommen sollte es wohl anscheinend nicht. Denn als wäre Scott der Mittelpunkt der Welt trat er durch die Vordere Tür. Er hat noch nicht mal nach links oder rechts geschaut, es hätte auch sehr gut einer dieser blutigen Untoten dastehen können, die ihm in wenigen Sekunden in den Hals gebissen hätte oder mit seinen Fingernägeln sich durch die Klamotten und schließlich durch die Haut bahnen können. Nö. Stattdessen setzte er ein Neonschild auf mit der Aufschrift “Hier sind wir, die wahrscheinlich letzten Überlebenden dieser verdammten Apokalypse. Kommt her und holt uns.” Mein Körper versteifte sich in aller Stärke und mein Verstand sagte mir, ich sollte mich zurückhalten und den Jungen einfach sterben lassen. “Bist du verrückt?! Was machst du?!”, platzte es schließlich aus Josh heraus und war drauf und dran, erneut eine Kugel zwischen Scotts Augen zu platzieren. Doch er ignoriert es, trat weiter auf die Straßen hinaus und sah sich um. Es fühlte sich seltsam an. Dieser Junge tauchte einfach so auf, verlor seinen Freund, beschützte mein Leben und spielte nun Model auf dem Laufsteg. Er war nicht dumm, er war nicht lebensmüde. Alles Dinge, die ich in der kurzen Zeit, in der ich mit ihm zusammen war, lernen musste. Also musste er auch nun hier einen Plan haben. Ich betete, dass er einen Plan haben würde. “Kommt ihr? Oder wollt ihr noch ein Kaffeekränzchen halten?” Mutig trat ich voran, setzte den Fuß über die Türschwelle und beschattete meine Augen mit der Hand. Hier draußen war mehr los, als man zunächst vermuten konnte. Die Explosion, die sich zuvor getan hat, setzten einige viele Autos wie eine Kettenreaktion in Brand und zierten nun einen großen Kreis aus lodernden Flammen. Diese Hitze sammelte sich einem Schwall, der alles und jeden erdrücken und zerfressen konnte. “Wir müssen nach Westen zur Bridge die über den Harlem River geht. Sie ist von hier aus der einzige Zugang zur Farm.” Ich sprach ruhig zu Scott um diese Anspannung zwischen ihm und unserem Team zu lockern, doch seine Arroganz ließ meinen Plan nicht ganz wirken. “Wohin wir müssen ist mir gleich.” - Arschloch. Ich seufzte einmal und wollte erneut zu einem, Satz anfangen, da winkte er ab, “Ich bilde das Schlusslicht. Ich folge euch ganz einfach gemütlich.” Ohne Kommentar nickte ich, setzte meinen Weg an und beobachtete nicht nur mit einem Auge die Straße, sondern auch diesen wundersamen Jungen. Er ähnelte wie ein Soldat, so wie er sein Scharfschützengewehr fester an die Schulter zog. Alleine daraus konnte man deuten, dass der Junge wohl zu wendigen Aktionen tendierte, in denen es schon mal vorkommen konnte, dass die Gewehre verloren gingen. Aber um diese Situation vorzubeugen, befestigte er jenes Gewehr welches im treue Dienste leistete so gut es ging an den Karabinern des Rucksackes. "Also~ Man sieht sich!" Mit diesen Worten machte der Asiate bereits auch schon einen Satz an die Fassade des Hochhauses. Ruckartig klammerte er sich an dem Fenstersims fest, ehe er von dort aus, auf ein Dach einer Garage sprang, die hoch genug gewesen war, um Schutz von den Zombies zu haben. Dennoch. Die Position stimmte noch nicht ganz. Es waren einfach noch zu viele brennende Autos im Sichtfeld des Asiaten. So blickte sich dieser alsbald um, ein neuen Punkt suchend, an diesen er sich einbunkern könnte. Und diesen, fand er auch schon gleich. Ein Glück standen die Häuser in Amerika genauso nah beieinander, wie Dominosteine. Das erleichterte jenes Vorhaben von Dach zu Dach zu springen um ein Hundertfaches. Denn kaum fuchtelte er mit einer Hand herum, vermutlich um irgendwelche Signale zu geben, und sprang wie eine Katze auf den nächsten Vorsprung und dann aufs Dach nebenan. Ich bekam beim Zusehen schon einen Herzkasper. Ob er dies Tat nur um hier jeden mit seinem Ego anzugeben? Vielleicht, zutrauen würde ich ihm es. Meine Augen wendeten sich ab, liefen an den Häusern vorbei und legten dann ihren Fokus auf das, was vor ihnen lag. Trotz dass die Hitze hier alles und jeden versuchte zu schmelzen, waren diese Trampeltiere einfach überall. Ich wollte gerade mit meiner Waffe zielen, da fiel dieser leblose Körper mit dem Gesicht direkt auf den Asphalt. Scott. Er hatte mit ihm kurzen Prozess gemacht, ohne das wir auch nur einen Finger dafür krümmen mussten. Ein Schmunzeln schlich sich auf meine Lippen und mein Vertrauen ihm gegenüber hat sich offensichtlich befürwortet. So konnten Hendrik, Josh und ich so schnell es möglich war, das letzte Stück bis zur Brücke laufen. Zwar mussten wir natürlich immer mal selbst das Schwert schwingen und unsere Leben mit Kampf beschützen, aber selbst welche, die wir nicht sofort im Blickwinkel haben konnten, waren in Kürze kein Problem mehr. Diese Strecke jedoch nagte an mir. Die Temperaturunterschiede von glühender, unausstehlich drückender Hitze bis hin zu, war jemals ein Feuer? Ich konnte die Schweißtropfen, welche sich weiterhin den Weg an meinem Gesicht hinunter bahnen, nicht stoppen. Ich fühlte mich mal zu mal schwächer und schwindliger. Außerdem fing ich von dem Rauch und der stickigen Luft an zu husten. Zwar versuchte ich jene zu unterdrücken um nicht direkt Ziel Nummer eins zu werden. Am Ende der Straße und am Vorsprung der Brücke kamen wir endlich zum stehen. Ich hätte mich am liebsten hierhin gelegt und ausgeruht, doch noch waren wir nicht in Sicherheit. Noch konnten wir uns diese Ruhe nicht nehmen, die wir eigentlich verdient hätten. Es fehlte nur noch Mr. Ichbinderbeste. Ob ihm nun doch was zugestoßen war? Schon fast panisch fing ich ihn an zu suchen. Die Dächer waren viel zu hoch als was ich ihn finden könnte. War er gefressen worden? Ist er abgestürzt? Wie auf Kommando hörte ich seine Stimme, kräftig und bestimmt: “TAMARA! STOP!” Alles in meinem Körper zog sich zusammen, sodass nicht einmal mehr der kleinste Muskel sich versuchte, zu bewegen. Denn kaum rief er seine Worte, konnten meine Augen in seine sehen. In die des Wendigos. Scheisse. Nicht schon wieder! War das eine Falle? Eine Falle gestellt von Untoten? Das war theoretisch nicht möglich, denn auch wenn die Toten nicht tot waren, so war jeglicher Instinkt, abgesehen vom Essen, völlig verschwunden. “Josh, Hendrik, bewegt euch keinen Millimeter. Nicht einmal der kleine Fuß darf zucken.” Meine Stimme klang nicht nach meiner eigenen. Als hätte jemand Kontrolle über sie genommen, so kräftig, befehlshaberisch und furchteinflössend klang sie. Und deswegen, vielleicht auch nur darum, standen sie wie Soldaten stillgestanden. Alle außer ich. Denn dieses Monster, diese Kreatur war nur auf einen fixiert: Scott. Er war zwar ebenfalls wie versteinert, aber deutlich in der Patsche. Ich musste ihm helfen, so wie er mir geholfen hat. Einen Plan? Ich hatte keinen und das ist ziemlich untypisch für mich. Ich war immer diejenige, welche immer bis ins kleinste Detail geplant hat. Aber nicht jetzt. Nicht mit diesem seltsamen Wesen. Wir mussten ihn in seine eigene Falle locken. Wir mussten ihn mit Feuer bekämpfen, welches für uns gelegt wurde. Ich sah mich um, erkannte nichts, was mir nützlich sein könnte. Doch für immer stehen bleiben konnten wir auch nicht. Diese Viecher schnürten schon einen Kreis um uns, eine Schlinge, aus der wir nie einen Ausweg finden würden. Es standen noch einige Autos frei auf der Straße, zwar ziemlich nah, aber es war eine Idee. Ich müsste nur den Wendigo dahin locken und boom- er wäre weg. An mein eigenes Leben würde ich als Zweites denken. “SCOTT, ICH LENK IHN AB. DU MUSST AUF DEN TANK SCHIESSEN.” Noch bevor mich ein Hustenanfall überkommen konnte, nahm ich das Sturmgewehr, schoß für 2 Sekunden Dauerfeuer in die Luft und nahm alle Aufmerksamkeit auf mich. "DEIN ERNST!?" Brüllte Scott mir Fassungslos entgegen, den Moment der Ablenkung dennoch nutzend, um nach seinem Gewehr zu greifen. "Wenn ich jetzt auf den Tank dort schieße, dann besteht die Möglichkeit euch zu verletzen! Vergiss es!", fügte der Junge noch lautstark hinten dran, mich genau beobachtend. "Verstehst du es nicht?! Tamara! Setz dein Gehirn ein! Wie ist es möglich, dass diese Bestie noch immer hier ist, obwohl es Feuer fürchtet?! Die Explosion, das war eine Falle! Es ist Gut möglich, dass sich ein weiterer Wendigo hier aufhält, wie sonst hätte die Explosion ausgelöst werden können?!" Durch das ganze Wortgefecht, sowie durch die Geräusche der Schüsse, stand der Wendigo nahezu verloren im Raum. Es schien, als wüsste er sich nicht zu konzentrieren. Als wüsste er nicht, auf wen er sich zuerst fokussieren sollte. Einerseits Gut, andererseits führte jene Aufruhr dazu, dass diese Ausgeburt der Hölle einen unumstößlichen Schrei von sich gab. Aber diesmal, klang er anders. Nicht so, als würde er Hunger haben, eher so, als würde er nach Hilfe rufen. Genau diesen Moment, nutzte der Koreaner um sein Hab und Gut zu packen. Er schulterte Rucksack, sowie Gewehr und haschte mit einem Satz von dem Dach aus, durch ein Fenster eines anderen Gebäudes. Das dieser sich dabei ein paar Schrammen zugezogen hatte, schien nicht vermieden zu werden. So, und nun? Du Held? Verstecken? Das wäre die einzige denkbare und logische Möglichkeit. Aber wo?! Und, wie Hoch war die Chance, dass jener Wendigo auf Scott angesprungen war? Auch wenn seine Augen derzeit auf mir lagen und sich schon auf meine Eingeweide freute, so würde ich ihm niemals diesen Gefallen tun.
Schmerzerfüllt ließ sich der Junge an der Wand nieder. Verdammt. Da hatte es Ihn doch irgendwie erwischt. Einige Splitter hatten Böse Kratzspuren im Gesicht und Kleidung hinterlassen. Das Blut rannte an den Wangenknochen Scott's herab, beschmutzen Jacke sowie den verdreckten Boden. Aber Zeit zum ausruhen, das war nicht! So schleppte sich der Junge erneut zum Fenster und stellte sein Scharfschützengewehr am Fenstersims auf. Der Wendigo klebte noch immer nahezu verzweifelt an der Wand der Fassade, so dass dieses ein leichtes Ziel gewesen war. Auch wenn dies womöglich nur reiner Selbstmord gewesen war, irgendwie musste er diese Bestie da fort locken! Zudem bestand das Risiko, dass noch ein weiterer dieser Missgeburten da draußen umher irrte. Und mich mit zwei Wendigo's alleine lassen? Nie im Leben. Das käme gar nicht in Frage. So betätigte der Koreaner den Ablöser. Aber viel ausrichten? Das tat die Scharfe Kugel nicht. Aber das musste Sie auch gar nicht. Die Aufmerksamkeit reichte völlig. Sofort drehte sich der Wendigo nach Scott um, welcher sich mittlerweile unter dem Fenster auf die Lauer gelegt hatte, so dass dieser für den Wendigo nicht sichtbar gewesen wäre. "Tamara! Ich lenk diesen hier ab! Ich bin mir sicher, hier ist noch einer von denen! Halt die Augen offen und pass auf!", hallte es dann aus jenem Haus, in welchem Scott nach Schutz gesucht hatte, in der Hoffnung, ich hätte Ihn einigermaßen verstanden. Mehr Zeit um darüber nachzudenken, gab es aber nicht. Denn der Wendigo sprang bereits durch jenes Fenster, durch dieses auch Scott gesprungen war und landete direkt vor jenem Asiaten. Verdammt! Schreck lass nach. Bloß nicht bewegen, nicht all zu auffällig. Vorsichtig glitt der Junge mit der Hand über den Boden, eine mittelgroße Glasscherbe aufsammelnd. Da der Wendigo noch immer mit dem Rücken zu Ihm stand, konnte dieser bis jetzt jene minimale Bewegung noch immer nicht deuten. Das war die Chance! Mit einer kurzen Bewegung schmiss der Braunhaarige die Glasscherbe in den Gang vor sich. Ein klirrendes Geräusch ertönte, welches jene Aufmerksamkeit des Monster auf sich lenkte und dafür sorgte, dass dieses ruckartig den Raum verließ. Perfekt. Schnell griff der Junge nach seinem Rucksack. Aus diesem fischte er eine leere Glasflasche, sowie einzelne Chemikalien, diese er aus einem alten Labor, einer verlassenen Schule mitgehen lassen hatte. Irgendwas müsste sich doch daraus bauen lassen! Selbst wenn er dabei draufgehen würde! Lieber reißt er noch eines dieser Biester mit sich.
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Der Tod in New York
ParanormalDie Apokalypse : Eine Zeit in der es mehr tote Untote als lebende Menschen gibt und eine Zeit, in der Kriminalität ein ständiger Begleiter eines Daseins ist. Keiner, der es geschafft hat dem Virus zu entkommen, stellt sich diesen Monstern freiwillig...