Kapitel 4

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Langsam wachte ich in meinen Bett auf. Wie bin ich hier hingekommen? Mir fiel nur noch ein das wir am Strand waren und nach Hause gegangen sind. Ach mich wird schon jemand ins Bett gebracht haben. Ich zog mir etwas an, machte mich im Bad etwas zurecht und ging schließlich runter. In der Küche angekommen wartete Esme auf mich mit einem gedeckten Frühstückstisch. "Na Kate, bist du auch endlich wach?"  fragte sie mich mit einem schmunzeln im Gesicht. Ich schaute auf die Uhr und schaute verblüfft wieder zu Esme. Es war schon um 1 !"Wieso habt ihr mich nicht geweckt?" "Du sahst gestern sehr müde aus und du brauchst doch deinen schlaf " "Ok und wo sind die anderen?" "Also Carlisle ist auf Arbeit und die anderen sind in der Schule" "Und was machen wir dann heute?" "Naja, alsoich dachte mir, das du vielleicht ein Buch liest oder so, weil ich heute im Haus zu tun habe". So ging ich wieder hoch nachdem ich fertig gegessen habe und nahm mir ein Buch aus dem Regal.  Doch konnte ich mich nicht richtig auf den Inhalt konzentrieren und mir wurde schnell langweilig.  Ich suchte nach Esme und fand sie im Wohnzimmer,  wo siegerade staubwischte.  "Esme, mir ist langweilig.  Können wir nicht Carlisle besuchen gehen?" "Nein, das geht leider nicht, er muss doch arbeiten und hat keine Zeit" "Bitte bitte bitte" "Nein, es geht nicht Kate".

Wütend drehte ich mich um und stampfte in mein Zimmer. Und überlegte mir schon beim laufen einen Fluchtplan. Da mein Zimmer in der 1. Etage ist, brauch ich nur aus dem Fenster kletternund die Regenrinne runter rutschen. Gesagt getan und schon rannte ich den Weg entlang, wo wir hergefahren sind. Ich lief und lief immer weiter bis ich vor einem großen weißen Gebäude stand. In der Mitte, genau über der riesigen braunen Holztür stand in roten Buchstaben " Klinikum". Ich ging hinein und blieb sofort wieder stehen. Ich stand in einer Eingangshalle,  von wo mehrere Gänge abgingen. Wie sollte ich so Carlisle finden?

Ich ging in den erst besten Weg entlang, immer gerade aus. Ich schaute in jedes offene Zimmer rein, konnte ihn jedoch nicht finden. Plötzlich tauchte ein großer Mann vor mir auf, das hat mir gerade noch gefehlt,  das mich ein Sicherheitsbeamter anhält.  "Na meine kleine, hast du dich verlaufen? Wo sind denn deine Eltern?" "Ich suche nach meinen Vater Carlisle, weißt du wo er ist?"  ich schaute ihn hoffnungsvoll an. "Komm mit, ich bring dich zu ihm". Und schon ging es weiter in das ewige Labyrinth dieser Gänge. Wir hielten vor einem Büro an und er zeigte mir, das ich rein gehen soll. "Guten Tag Mr Cullen, dieses Mädchen sagtesie gehöre zu ihnen" "Ja, das stimmt. Du kannst jetzt wieder gehen und danke schön das du sie zu mir gebracht hast". Der Mann ging raus und machte die Tür hinter sich zu. "Kate, was machst du denn hier??! Weiß Esme das du hier bist?" "Nein, weiß sie nicht. Mir war langweilig und Esme hatte im Haus zu tun" "Ok dann rufe ich sie schnell an, sie macht sich bestimmt schon große Sorgen. Du darfst so etwas nie wieder machen!" .

Er nahm sein Handy raus und rief Esme erstmal an. Nach einigen Minuten klappte er das Handy wieder zu und schaute zu mir. "Also sie weiß jetzt bescheid, das du bei mir bist. Ich kann mich leider nicht um dich kümmern,  da meine Patienten auf mich warten. Meinst du, du schaffst es hier in meinen Büro zu warten bis ich Schluss machen kann?" "Ja ich denke schon" "Gut. Mach bitte keinen Unsinn und ich versuche mich zu beeilen". Mit diesenWorten ging er aus dem Zimmer und ich war allein. Ich schaute  mich in dem Büro um und entdeckte auf seinen Schreibtisch ein Foto von Esme. An einer Wand standen nur Regale mit Ordnern drin, die interessierten mich nicht sonderlich und ich schaute mich weiter um. Auf der anderen Seite stand nur ein kleiner Schrank und eine Topfpflanze. Ich setze mich auf den Stuhl und wartete darauf bis Carlisle endlich Schluss hat.  Einige Stunden später fuhren wir nach Hause, wo uns Esme bereits erwartete und mir erstmal eine Schimpftirade hielt. Nach dem Essen ging ich sofort in mein Zimmer hoch und machte mich Bett fertig. Als ich im Bett lag fielenmir sofort die Augen zuund ich schlief ein.

My Life with ChangesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt