Kapitel 10

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Oh man schon 300 Reads*.* das hätte ich nie für möglich gehalten

Würde mich weiterhin über feedback von euch freuen, bin auch immer offen für Vorschläge

Wünsch euch viel Spaß beim lesen

Lg wolflove

Ich spürte Hände auf meinem Fell. Hörte stimmen von sehr weit weg. "Kate wach auf es is alles gut". Ich machte die Augen auf und blickte in Lupins Gesicht. Ich warf mich umher versuchte aufzustehen. Alles tat mir weh doch ich konnte es nicht kontrollieren. Lupins versuchte mich währenddessen fest zu halten,  so dass ich nich aufstehen konnte. "Du musst liegen bleiben kleine,  sonst gehen deine Wunden wieder auf. Mrs Pomfrey kommen sie bitte schnell, ich kann sie nicht beruhigen" "Ich komme sorfort" . Erst dann spürte ich noch weitere Hände und versuchte hinter mir zu schauen und blickte auf einen blauen Umhang und eine Halbmondbrille. Ich wollte wieder aufstehen doch gelang es mir nicht. "Hier, das müssen sie ihr zu trinken geben, dann wird sie wieder ruhig werden". In dem Moment ging die Tür von der Krankenstation auf und mein aller liebster Freund Mr Schmalzlocke kam herein. "Ahh Severus sie kommen wie gerufen, bitte geben sie ihr den Trank, wir schaffen es kaum sie festzuhalten". Das kann er ja mal gleich vergessen. Ich knurrte ihn laut an und schnappte nach ihm. Er zückte kurzerhand wieder seinen Zauberstab, um mir wieder ein Maulkorb zu verpassen. "Ich glaube Albus er sollte nicht näher kommen, das könnte schlimm für ihn enden". Schmalzlocke schaute jetzt böse zu Lupin, drehte sich auf den Absatz um und ging glücklicherweise. Ich versuchte mich zu beruhigen, doch gelang mir das nicht wirklich, noch immer bewegte ich mich unkontrolliert hin und her. "Wehe du beißt mich jetzt". Warnte mich Lupin und versuchte mit der anderen Hand,  mit der er mich nicht festhielt mein Maul aufzumachen. Mrs Pomfrey nutzte den kurzen Augenblick und kippte mir irgendetwas in den Mund. Oh man war das eklig. Ich versuchte es wieder auszuspucken, doch als hätte Lupin es erraten hielt er mir meine Schnauze diesmal zu. "Du musst es runterschlucken, sonst hilft es nicht". Mit all mein Widerwillen schluckte ich es schließlich dann doch herunter. Alles um mich wurde schwarz und ich fiel in die Dunkelheit herab.

Langsam fiel die Dunkelheit von mir ab und mein Bewusstsein kam zurück. Ich hörte wieder leise Geräusche, war jedoch noch nicht soweit um endlich wieder aufzuwachen. Und so schlief ich einfach wieder ein.

Ich machte meine Augen auf und blinzelte gegen die Helligkeit an. "Ahh du bist endlich wach" sagte Lupin zu mir und legte sich in seiner Wolfsgestalt zu mir. "Wie lang war ich..... habe ich geschlafen? " "3 Monate" "Oh man..." "Ja. Deine Familie wartet auf dich draußen und wollten dich schon die ganze Zeit sehn, doch Dumbledore hat sie nich gelassen, du brauchtest deine Ruhe" "Kann ich zu ihr ich würde sie gerne endlich widersehen" "Naja was bringt es dir. Du kannst dich noch nicht zurück verwandeln und kannst so nicht mit ihnen reden" "Das is mir egal und Edward kann auch Gedanken lesen, also ist das auch kein Problem" "Na gut, na dann versuch mal langsam aufzustehen". Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und versuchte auf die Beine zu kommen. Nun stand ich zwar aber das auch sehr unsicher. Vorsichtig machte ich einen Schritt nach dem anderen, ich konnte zwar nicht schnell laufen aber ich kam vorwärts. Zusammen gingen wir in einen kleinen Raum indem meine ganze Familie stand oder saß. Alle hatten bedrückte Minen und sahen nach unten. Ich trat hinein und der erste der festgestellte, das ich da war, war Edward. "Schaut mal wer da ist". Sie blickten hoch und da haben sie mich gesehen. Sie rannten auf mich zu glücklich mich wieder zu sehen, doch ängstlich duckte ich mich und ging zwei Schritte zurück. "Nicht alle auf einmal ihr habt sie erschreckt" sprach Edward und kniete sich hin. Ich ging langsam zu ihm hin und schnupperte an seiner ausgestreckten Hand. Uuh jetzt weiß ich was Jakob immer damit meinte das wir stinken. Aber es war mir egal und ließ mich von ihm drücken. Ich drehte mich um, sah das Sofa und legte mich gemütlich hin. Lupin stand noch immer an der Tür und lächelte mir aufmunternd zu. Meine Eltern setzten sich zu mir hin und ich legte meinen Kopf in Esmes Schoß. "Warum bist du damals nur weggerannt Liebling?  Wie haben uns furchtbare Sorgen gemacht, als du plötzlich weg warst". Toll gleich mein Lieblingsthema. Doch da setze sich Lupin für mich ein. "Ihr müsst sie aber auch verstehen. Sie konnte nicht zurück, ein Werwolf zwischen Vampiren funktioniert einfach nicht" "Ja sie haben ja recht, allerdings sind sie nicht ihr Eltern und wissen nicht was wir alles durchmachen mussten" "Und fragen sie sich gar nicht was Kate alles durchmachen musste?  Sie haben ja noch nicht einmal gefragt wie es ihr geht" "Schieben sie die Schuld jetzt nicht auf uns,  denn das sind wir nicht". Das ist jetzt eindeutig zu viel. Wie können sie nur mir die Schuld geben? Mit Tränen in den Augen sprang ich auf und rannte hinaus. Das war zu viel für mich. Aus dem Eingangstor hinaus in die Ländereien. Ich lief in den Wald hinein und fühlte mich zu ersten Mal wirklich zu Hause. Die Bäume boten mir Schutz und gaben mir Sicherheit. Nach einigen Minuten schaltete sich mein Gehirn wieder ein und alles strömte erneut auf mich ein, die vor Müdigkeit erschöpften Glieder, die Schuldzuweisung. Ich blieb stehen und schaute mich zum ersten Mal richtig um, mir kam nichts bekannt vor. Vor lauter Erschöpfung konnte ich allerdings nicht mehr weiter und so legte ich mich unter einen Baum hin und beschloss, nachdem ich mich ausgeruht hatte, den Weg zurück zu suchen.

My Life with ChangesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt