Kapitel 5

305 18 0
                                    

Die nächsten Tage verliefen alle gleich.  Ich ging runter und frühstückte, danach machte ich mit Esme etwas oder war in meinen Zimmer und hörte entweder Musik oder ich las ein Buch.  Eines Abends kam Esme nach dem Essen nochmal zu mir hoch. "Und wie gefällt es dir in unserer Familie?" "Es ist so schön hier, alle sind so nett zu mir. Das waren meine schönsten Tage meines Lebens!" Leise lachte Esme mich an.

"Und könntest du dir vorstellen auch weiterhin bei uns zu wohnen?" "Waaaas echt??? Ist das euer ernst? Klar würde ich gerne bleiben, wenn ich darf" "Gut dann fahren wir morgen zum Waisenhaus, erledigen den Papierkram und du holst deine restlichen Sachen". Ich sprang vor Freude in Esmes Arme. "Jaa, darf Edward auch mitkommen?"  "Aber er hat doch Schule Kate" "Bitte, mit ihm wird es bestimmt viel lustiger werden" "Na gut, aber vorher fragen wir ihn noch,  ob er überhaupt mitkommen möchte".

Schon kam Edward durch die Tür und ich rannte sofort zu ihm. "Edward, willst du morgen zu Waisenhaus mitkommen miene Sachen holen? Bitte, ohne dich wird es viel zu langweilig" "Klar kann ich mitkommen", sagte Edward lachend zu mir, hob mich hoch und trug mich zum Bett "aber dafür musst du jetzt schnell einschlafen. Gute Nacht und schlaf gut" "Gute Nacht Esme und Edward".

Sie gingen raus und schließen meine Tür. Ich drehte mich auf die andere Seite und versuchte einzuschlafen. Doch schon nach wenigen Minuten drehte ich mich wieder um, in der Hoffnung so einzuschlafen. Allerdings half dies auch nicht.

Ich wälzte mich im Bett hin und her und schaute auf die Uhr. Ich lag nun schon eine Stunde im Bett!

Ruhelos stand ich schließlich auf und schaute aus dem Fenster in den dunklen Wald hinein.  Nach einer Weile wurde mir kalt und ich legte mich wieder ins Bett. Ich machte wieder meine Augen zu

und treibte ins Traumland ab.

Am nächsten Morgen schreckte ich durch ein Klopfen an meiner Tür hoch und Esme kam herein. "Und bist du bereit?" "Ja, ich muss mich nur noch fertig machen dann komm ich sofort runter" "Ok dann bis gleich". Ich stand schnell auf und ging ins Bad,  machte mich kurz frisch, bürstete meine Haare und zog mir was an. Dann ging ich runter zu den anderen, die schon in der Küche auf mich warteten.

So gingen wir zusammen raus und stiegen in das Auto ein. Auf der Autofahrt spielten Edward und ich Karten und spielten andere kleine Spiele.

Doch gerade als es am meisten Spaß machte,  hielt Carlisle an, vor uns das Waisenhaus.  Wir stiegen aus und gingen rein. Da kam schon Frau Prinz auf uns zu. "Guten Tag Mr und Mrs Cullen" "Guten Tag.  Wir sind alle als Familie so zusammen gewachsen das Kate schon wie unsere Tochter ist und es sind alle damit einverstanden das wir sie adoptieren." "Na das sind ja mal gute Neuigkeiten. Ok dann kommen Sie doch bitte in mein Büro, da können wir die Papiere fertig machen und du kannst ja schon deine Sachen holen gehen" "Ok bis gleich. Edward kommst du mit mir mit?"

"Ja klar komm ich mit Kate". Ich hielt Edward meine Hand hin und zog ihn hinter mir her. Wir gingen die Treppe hoch, den Gang entlang, bis wir vor meiner zimmertür standen.

Ich machte die Tür auf und zusammen gingen wir rein. Es sah alles so aus wie ich es verlassen hatte, nur hockte diesmal meine alte Freundin nicht auf dem Bett und wir waren allein.

"Das war also dein Zimmer?" "Ja genau. Das war mein Bett" sagte ich zu ihm und deutete dabei auf die rechte Seite des Zimmers.

Neben meinen Bett stand gleich mein Kleiderschrank auf den ich jetzt zu ging. In eine Tasche, die wir mitgenommen hatten, packte ich meine restliche Kleidung ein und dazu noch 2 letzte Bücher die auf einen kleinen Regal über meinen Bett standen. "Hast du all deine Sachen?"

"Ja, ich bin fertig. Wir können wieder runter, vielleicht sind sie ja auch schon fertig".

Edward nahm mir die Tasche ab und wir gingen wieder runter. Unten warteten schon die anderen und waren anscheinend schon fertig.  Frau Prinz kam zu mir und umarmte mich zum Abschied. "Ich wünsche die alles Gute und versprich mir bitte das du auf dich aufpasst"

"Ja das verspreche ich ihnen. Und danke für alles, was sie für mich gemacht haben. Tschüss" "Tschüss".

Und so fuhr ich mit meiner jetzt offiziellen neuen Familie nach Hause.

My Life with ChangesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt