Kapitel 16

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Also ich habe es endlich geschafft weiter zu schreiben und hoffe ich habe euch nicht zu lange warten lassen. Ab jetzt hab ich auch wieder meht Zeit zum schreiben :)
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen und würde mich über feetback freuen:)

Lg wolflove

POV Kate

Noch immer lag ich eng an Lupin gekuschelt in der Ecke. Er strahlte so eine angenehme Wärme aus, das sich nach und nach mein Körper entspannte und ich aufhörte zu zittern. "Na alles wieder gut kleine?" "Mmh.... ja aufjedenfall schon mal besser,  danke das du immer für mich da bist, wenn ich dich brauche" "Und das wird immer so bleiben". Ich schmiegte meinen Kopf an seinen Rücken und lag fast gänzlich auf ihn drauf. Ein leichtes Beben durchzog seinen Körper,  vermischt mit einem leisen Schnurren. "Ich wusste ja gar nicht das ich so ein gutes Kopfkissen bin" "Naja eigentlich bist du kein gutes Kopfkissen,  aber da leider kein anders da ist, muss ich ja mit dir vorlieb nehmen" erwiderte ich lachend. "Na warte das wirst du bereuen". Plötzlich drehte er sich weg und ich rollte hinter ihm her. Und da mein schönes weiches Kopfkissen nun weg war musste mein Kopf mit dem Boden Bekanntschaft machen. "Ey das ist gemein..."
"Aha dann findest du mich als Kopfkissen wohl doch gar nicht so schlecht" "Das hab ich nicht gesagt" "Aber wetten du hast es gedacht?" Grinsend schaute ich ihn an und genoss den ruhigen Moment, der schon fast normal war, ein kurzer Streit oder eher Gezanke mit einem guten Freund lenkte von dem Geschehen von vor ein paar Minuten ab. Und so wie ich Lupin kannte, war es auch genau das, was er vorhatte. "Also ich will dich ja nicht von deinen Tagträumen abhalten" ein amüsieres Glitzern erschien in seinen Augen, "doch kannst du dir vielleicht vorstellen jetzt nochmal mit mir trainieren?" "Ja... ja ich denke schon das ich das hinkriegen werde" "Gut na dann los. Also ich werde zuerst anfangen dich anzugreifen und du versuchst dich zu verteidigen,  danach machen wir es genau umgedreht. Verstanden?"
"Ja. Ok dann fang an". Ich stand auf und ging in die Mitte, nun blickte ich Lupin direkt in die Augen und versuchte zu erkennen, wo er mich angreifen würde. Für eine Sekunde huschte sein Blick auf meine linke Schulter und ich bereitete mich darauf vor im richtigen Moment aus dem Weg zu springen. Er setzte zum Sprung an, doch zielte nicht wie gedacht auf meine linke Seite, sondern auf meine rechte. Ich hatte keine Zeit mehr auszuweichen und so landete er direkt auf mich drauf. Er drückte mih zu Boden und ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. Ich drehte mich aus meinen Rücken und so musste er von mir runter. "Gut gemacht, doch solltest du nicht deinen Bauch so darbieten. Es ist mit deine empfindlichste Stelle und sollte immer gut geschützt sein. Also auf ein weiteres". Er trat von mir weg und ich machte mich erneut bereit. Er sprang los. Doch diesmal achtete ich nicht drauf, wohin er zielte,  sondern machte gleich einen Schritt zurück.  So landete er genau vor mir und ich hatte Zeit zurück zu schlagen. 

Ich holte mit einer Pfote aus, doch duckte er sich ganz einfach und ich verlor für einen kurzen Moment mein Gleichgewicht. Diesen Augenblick nutzte Lupin aus und warf mich um. Ehe ich reagieren konnte drückte er auch schon meine Kehle zu. "Scheint so als ob ich gewonnen hätte" "Das glaubst auch nur du" Ach echt? Na dann greif du mich jetzt doch mal" Wenn er es unbedingt haben möchte zu verlieren,  bitte soll er haben. Ich stand auf und wartete darauf das er in der Mitte Stellung nahm. Ich wartete nur zwei Sekunden ab schon sprang ich auf seine rechte Schulter.  Jedenfalls wollte ich es, doch landete ich stattdessen unsanft auf den Boden. Wo war er hin? Ich drehte mich um mich selbst und da stand er selbstgefällig in einer Ecke und schaute amüsiert zu mir rüber.  Er hatte nicht mal versucht mich danach anzugreifen! 

Er nahm mich überhaupt nicht ernst ! Ich knurrte wütend und griff in sofort wieder an. Darauf war er offensichtlich nicht gefasst gewesen.  Ha jetzt kann er was erleben.  Ich lief direkt auf ihn zu und machte mir nicht einmal die Mühe meine Absichten zu verschleiern. Ich knallte direkt in ihn rein und fielen dadurch beide zu Boden. Ich ließ ihn nicht lange warten schon war ich genau über ihm, legte eine Pfote auf seinen Bauch und legte meine Schnauze an seine Kehle.  "Na wer hat jetzt gewonnen? " "Ich geb mich geschlagen" antwortete er theatralisch. Lachend ging ich von ihm runter."Also das hätte ich wirklich nicht erwartet.  Gut gemacht ich bin richtig stolz auf dich." "Danke dir. Aber ich hab ja auch einen tollen Lehrer" Er legte seine Schnauze an meine und man könnte schon fast sagen er wolle schmusen,  aber das wäre einfach zu lustig.  Der große, ernste, auf keinen Fall kindische und doch auch liebevolle Lupin möchte mit einem großen pelzigen Wolf schmusen,  wie ein Kind mit seinem Kucheltier. Dies brachte mich zum lachen und Lupin schaute mich erstaunt an. "Was ist denn mit dir los?" "Nichts nichts".

Doch sein verwitter Blick brachte mich noch mehr zum lachen,  was als Wolf bestimmt echt lustig aussehen musste. "Ahja nun gut, also wir werden heute nicht mehr weiter trainieren,  da ich noch zu Dumbledore muss. Du kannst ja wieder hoch zu Madame Pomfrey. " Nach ein paar Minuten schaffte ich es auch endlich ihm soweit zu antworten das er mich versteht . "Ok gut." "Ich komm dann nochmal heute Abend zu dir. Bis nacher dann also." Er verwandelte sich zurück, öffnete die Tür und trat hinaus.

Ich lief schnell hinter ihm her, nur raus aus diesem kalten Keller. In der Eingangshalle trennten sich unsere Wege schließlich und er ging die große Treppe rauf. So und was soll ich jetzt machen? In den Krankenflügel wollte ich noch nicht,  nicht jetzt da ich voller Tatendrang bin. Also entschließe ich hinaus in den Wald zu gehen und ein bisschen zu laufen. Ich schob die Tür mit aller Kraft auf doch beinahe hätte ich es nicht geschafft, warum musste sie auch so schwer sein? Endlich draußen lief ich erstmal zu dem See,  den mir Lupin vor ein laar Tagen bei der Rundführung gezeigt hatte.  War das wirklich erst ein paar Tage her seit dem ich mich frei im Schloss bewegte?  Mir kam es so vor als ob ich schon Jahre hier war und jede Ecke kannte.

Aber seien wir mal ehrlich,  selbst wenn ich schon hundert Jahre hier wäre würde ich mich immer noch im Schloss verlaufen... Ich lief am Ufer des Sees entlang und genoss die Ruhe die mich umgab. Ich lief weiter und weiter und befand mich schließlich im Wald. Vögelgezwitscher umgab mich und eine leichte Brise brachte die nun bunten Blätter zum fliegen. Es sah aus wie ein Märchenwald. Mein persönlicher Märchenwald. 

Die Blätter raschelte unter meinen Schritten, der Wind weht durch die Äste und pfeift regelrecht durch deb Wald. Ich lief stundenlang so weiter, ich genoss es durch die tiefen des Waldes zu laufen, bis ich hinter mir ein Rascheln hörte.  Ich drehte mich um und sah rein gar nichts....Langsam lief ich zum Busch, hinter dem ich das Geräusch vermutete. Doch plötzlich landete etwas hart auf meinen Kopf und mich empfing die Dunkelheit. ......

POV Er

Endlich erblickte ich Hogwarts. Ich lief schon seit Tagen und hatte keine einzige Pause gemacht.  Ich schlich mich hinein darauf bedacht, von niemandem entdeckt zu werden. Ich stand nun inmitten eines großen Waldes und sah nun nicht mejr das Schloss. Mmh wo würde sie sich aufhalten. ... ich streifte durch die Gegend und nahm auch an einigen Stellen den Geruch von diesem Verräter Jake! Ein tiefes Knurren durchdrang die Stille. Ich musste aufpassen, musste leise sein wenn ich unentdeckt bleiben möchte. Und da war er. Der Geruch eines weiteren Wolfes und er war noch sehr frisch.  Aber was mich besonders aufmerksam machte es war der Geruch eines weiblichen Wolfes. Endlich ist es so weit.

Endlich habe ich sie gefunden und bald schon wird sie mir gehören.  Ich lief der Spur hinterher und schon hundert Meter weiter stand sie mit dem Rücken zu mir gedreht.  Sie war wunderhübsch.  Ein weißer Engel inmitten einer ,in meinen Augen, grauen kargen Landschaft. Sie ging langsam auf einen Busch zu. Dies war meine Chance. Ich verwandelte mich kurzerhand zurück und musste mich erstmal an das laufen gewöhnen. Ich war nicht oft ein Mensch und das letzte mal liegt auch schon viele Jahre zurück,  aber egal es wird schon gehen. Ich nahm mir einen herumliegenden Ast und schlich mich an sie heran.

Ich holte aus und ließ den Ast mit rasanter Geschwindigkeit auf ihren Kopf krachen.

Ich wünsche dir süße Träume....

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 01, 2014 ⏰

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