„Ich kann noch immer nicht fassen, das ich auf einen Hochstapler herein gefallen bin", murrmelte Seren Kailo vor sich hin.
Nachdem Virdana die Zeit wieder eingeschaltet hatte, hatte der Erzengel an ihrer Aura erkannt welches Wesen da vor ihm stand und sich sofort vor ihr in den Staub geworfen. Die Erkenntnis dem falschen Gott gedient zu haben, hatte ihn erschüttert.
„Und du hast es die ganze Zeit gewusst, Aiana. Warum hast du nichts gesagt?"
Aiana, die von der Macht der frisch gebackenen Göttin geheilt worden war, stellte einen Krug, samt Kelch vor ihn hin. Sie lächelte, durch ihre dichten Locken.
„Hättest du mir denn geglaubt, das die angebliche Tochter des Teufels in Wirklichkeit der wahre Gott ist?"
Seufzend musste Seren sich eingestehen, das er das nicht getan hätte.Aiana tätschelte ihm die Hand. Sie war ihm nicht böse, schließlich hatte er geglaubt auf der Richtigen Seite zu stehen. Doch sie entzog sich ihm wieder, eher er nach ihr greifen konnte.
Die schöne Elbin nahm ihr Tablet, auf dem noch immer einige Becher standen und verließ die Küche. Auf dem Weg, sprach sie plötzlich Sorwed aus einer schattigen Nische des Flures an.
„Hättest du wirklich zugelassen, das er mich tötet?"Seine dunklen Augen spiegelten die Verletzung wieder, die ihr Handeln in seiner Seele hinterlassen hatten. Aber er konnte nicht anders, als wieder ihre Nähe zu suchen.
„Ja, wenn es Viedana gerettet hätte, dann hätte ich Jeden vor Seren Klinge geworfen, auch mich selbst. Weißt du. Meine Familie hat sie damals adoptiert, weil der alte Gott uns sagte, wo wir seine Seele finden würde. Es war meine Aufgabe sie zu beschützen, unter allen Umständen. Auch deshalb habe ich sie hier hinaus geschickte. Weil ich hoffte hier, unter so bunten Leuten würde sie weniger auffallen. Es war schrecklich von ihr getrennt zu sein."
Am Ende ihrer Erzählung hatte sie sich etwas in den Worten verloren und merkte garnicht mehr, was sie dem Schatten alle erzählte.„Wie dem auch sei",
versuchte sie sich in die Gegenwart zurück zu holen.
„Ich kann verstehen wen du nichts mehr mit mir zu tun haben willst."„Machst du Witze? Ich werde immer da sein und wenn du mich an euren Hausdrachen zu verfüttern versuchst."
Er lachte und zog sie an sich. Als er sie küsste, ließ sie vor Schreck fast das Tablet fallen.
„Macht das später. Ist ja ekelig",
schimpfte Thalisha und schob sich an den Beiden vorbei.Im Kaminzimmer angekommen, wurde sie von einem freudigen Mino begrüßt und Kwarivu winkte ihr mit einer Schokokarkalcke zu.
„Willst du welche?"
Sie verzog angewirdert das Gesicht.
„Ganz bestimmt nicht."Der Taipanelf zuckte nur mit den Schultern.
„Bleibt mehr für mich. Hast du deinen Vampir Freund garnicht mit gebracht?"„Nein. Er meint noch immer ihr wäret schlechter Umgang für mich und ich solle mich fern halten."
Wieder zuckte Kwarivu nur mit den Schultern. „Selber Schuld."
„Zum letzten mal, Nein!"
Chiara kam ins Zimmer gestapft. Tim mit einem Strauß Blumen direkt hinter ihr.„Aber warum den nicht?", jammerte er. Er lief ihm/ihr schon hinterher, seit dem all das vorbei war. Egal welche Form sie annahm.
„Weil du ein Mensch bist und ich ein Elf und du rosa Haut hast und ich Hörner und ich... Verdammt. Ich bin dir ja dankbar, das du versucht hast mich zu retten, aber lass mich endlich in ruhe."
„Aber Chiara.."
In diesem Moment ergriff Virdana das Wort. Sie saß auf einem der kuscheligen Sessel, Energiebälle in Händen, die sie untersuchte und zu kontrollieren lernte. Es gelang ihr beinahe erschreckend schnell.
„Ich habe nun alle Informationen, die ich brauche. Ich denke ich bin bereit mich dem Höchsten zu stellen."
„Jaja. Aber nicht jetzt. Jetzt genießen wir erst einmal, das wir alle am Leben und bei einander sind", fiel Aiana der Göttin ins Wort.
Die wirkte einen Moment völlig überrumpelt. Doch dann lächelte sie.
Einer der Kelche hob sich vom Tablet und flog genau in ihre Hand.
„Dann lasst uns Feiern. Schließlich hatte ich noch keine Geburtstagsparty."Jeder im Raum hob sein Glas und sie stießen an. Auf alles was hinter ihnen lag, was sie überstanden hatten und auf die neue Göttin. Und auf die Zukunft, die glänzend und voller Versprechungen vor ihnen lag.
Ende
Ich hoffe alle die einen Charakter erstellt haben sind mit meiner Umsetzung zufrieden.
Falkenschwinge
Dg-213
dream_the_day
n4chtschatten
AnnCabras
FrauDerSchriften
Beene_Flocke
Mystique1250
Ischozar
FlamesofhopeEs war teilweise nicht einfach.
Alles liebe, eure Wolfsspuren🐾🐺❤

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Just one Fantasy Story
Fantasi#Bestwriterchallenge Das ist mein Beitrag für die Challenge. Mittlerweile ist sie abgeschlossen und steht nun Jeden zum lesen zur Verfügung😊