Ich war immer ein sehr fröhlicher Mensch, ich lachte am Tag bestimmt mehr als alle anderen. Das Leben war für mich schön und wundervoll.
Aber mein Lachen war nicht mehr das selbe wie vor einigen Jahren, niemand wusste das dieses Lachen nicht mehr echt war, nicht mal ich.
Bis ich nur noch jedem antwortete mit einem "Mir geht's gut" obwohl es nicht so war, jedoch fühlte ich mich meistens nur Leer, ohne ein Gefühl zu spüren.
"Was passiert mit mir?" Fragte ich mich oft, wusste die Antwort dazu aber nicht.
Als alles Anfing war ich gerade mal elf Jahre alt. Ich suchte mir einen Ort, an dem ich mich zurück ziehen konnte und das war eine Höhle beim Strand.
Ich wohnte nicht weit davon entfernt und niemand ging dahin, weil es als "gefährlich" abgestempelt worden war.
Wann immer ich mich an jemanden wendete, um zu reden, kam nur ein "Ich weiß wie du dich fühlst" oder sie ignorierten es.
Ich liebte meine Freunde, ich hielt meinen Freundeskreis dennoch klein, er wurde kleiner von Jahr zu Jahr aber es machte mir nichts aus.
Ich dachte niemand könnte mich verstehen damals, bis auf den einen Tag.Ich ging mal wieder in die Höhle, heute wurde ich 15, meine Eltern waren jedoch nicht zuhause, ich war mal wieder allein an meinem Geburtstag, was nichts neues für mich war.
Ich wusste, dass was nicht mit mir stimmte aber ich wollte es nicht wahr haben.
Niemand war wie ich, weswegen ich in der Schule mir immer eine Maske auf setzte.
Eine fröhliche Maske.
Ich setzte mich in den Sand der Höhle und hörte Musik, bis ich jemanden durch meine Kopfhörer schreien hörte.
Natürlich stand ich sofort auf und sah weiter in die Höhle rein und es kam ein Junge raus, ein echt gut aussehender Junge."Wer bist du?" fragte er mich, als er langsam auf mich zu kam.
"Es gibt also doch jemanden, der so ist wie ich! Ich bin Y/N und du?"
"Min Yoongi, nenn mich aber bitte nur Yoongi." antwortete er und ich nickte.
"Komm setz dich hin." sagte ich und setzte mich wieder in den Sand. Er tat was och ihm sagte und wir fingen an in ein Gespräch zu geraten.
"Wieso hast du geschrien?"
"Kennst du das, wenn du einfach nur schreien willst, weil dir einfach alles zu viel wird? Keiner versteht dich und du willst sowieso niemanden auf die Nerven gehen mit deinen Problemen?"
"Kenne ich zu gut.. Und das sage ich jetzt nicht einfach so, wie die meisten! Die meisten.. Wenn du dich zu ihnen wendest und die sagen 'ich weiss wie du dich fühlst' und dabei nichts, rein gar nichts wissen, denn ich weiß wirklich wie du dich fühlst. Du lachst viel aber auf einmal war dieses lachen nicht mehr echt, du legst es nur auf, wegen den Leuten." meinte ich und spielte mit dem Sand unter mir, während tränen runter fielen, welche Yoongi aber dann weg Wisch.
"Am besten sind immer noch die, die sagen 'alles wird wieder gut'" lachte er und ich musste schmunzeln.
"Vielleicht ist es so, aber es wird immer noch ein wenig in einem bleiben, das Gefühl wird nie vergehen." sagte ich und er nickte.
Wir sahen auf's Meer und bemerkten, dass es schon dunkel war.
"Es war schön mal mit jemanden zu reden, der einen versteht." meinte Yoongi und half mir hoch.
"Ja.. Lass diese Höhle zu unserem Treffpunkt machen!"
"Gute Idee. Soll ich dir meine Nummer geben? Falls einer mal nicht kann oder sonstiges können wir uns so schreiben."
"Klar." antwortete ich und gab ihm mein Handy, damit er seine Nummer ein speichern konnte und danach gingen wir in verschiedene Richtungen.
Ich war doch nicht allein und fühlte mich seit langer Zeit endlich wieder etwas glücklich, war es Yoongi, der für dies Verantwortlich war oder doch nur die Tatsache, dass ich nicht mehr alleine war?
Wieder Fragen, die ich nicht beantworten konnte und irgendwie auch nicht wollte.
Jedoch sollte dieses Gefühl nicht lange anhalten, denn ich hörte schon von weitem, dass meine Eltern zuhause waren und stritten, mal wieder.
Aber diesmal sollte ein Ende gesetzt werden und ich spürte es.
Mein Vater schlug meine Mutter als ich ins Haus hinein kam und wollte es erneut tun, jedoch traf er mich, weil ich mich schützend vor sie Stellte.
"Y/N es tut mir leid!" entschuldigte er sich sofort und wollte mich anfassen aber ich ging einen Schritt zurück.
Er sah mich, er hatte genug Zeit um zu bemerken, dass ich vor meiner Mutter stand.
Den Schmerz bemerkte ich nicht mal, weil ich es satt hatte.
"Hör auf mit deinem 'Es tut mir leid' das sagst du nicht zu Mum, wenn du sie schlägst also brauchst du es auch nicht bei mir zu tun! Ich hab es satt! Mum kam heute Morgen und hat mir wenigstens Gratuliert, nicht so wie du! Ihr habt viel zu tun okay, verstehe ich, aber du musst dir deine Probleme und deinen Stress nicht schön trinken!" schrie ich ihn an und sah, dass es ihn traf.
Man roch den Alkohol von weitem, weshalb es nicht unbemerkt blieb.
"Wenn ich noch ein geschreie höre, wenn ich in meinem Zimmer bin raste ich aus, hast du mich verstanden? Ich habe Respekt vor Mum aber nicht mehr vor dir, seitdem ich weiß dass du sie schlägst." fuhr ich fort und rannte in mein Zimmer.
Vielleicht wusste ich einen Grund wieso es mir so geht, wie es mir eben geht.
Meine Eltern stritten unbemerkt, dachten sie zumindest, das alles begann als ich 13 war, naja zumindest bemerkte ich es dann erst.
Ich hörte wie sich die Haustür schloss und fiel auf's Bett, ich musste ihm schreiben. Ich hstte das Gefühl, dass wir beide uns gegenseitig aufbauen würden und immer für einen da sein würden."Hey Yoongi, ich bin's Y/N. Ich wollte dir früher schreiben aber musste noch etwas klären." ~Y/N
"Oh Hey! Was musstest du denn klären, wenn ich fragen darf?" ~Yoongi
"Meine Eltern haben sich gestritten und ich hatte es satt, mein Vater wollte meine Mutter wieder schlagen aber ich ging dazwischen, weswegen er mich traf." ~Y/N
"Woah.. Und ich dachte meine Familie ist fuxked up... Geht's dir gut?"
"Moment.."
"Ich meine ob es dir von den Schmerzen her gut geht!" ~Yoongi"Ja, war zwar scheinbar fest aber ich merke nichts davon"
"Danke, dass du so schnell geantwortet hast!" ~ Y/N"Wir sind jetzt Freunde. Wir wissen wie sich der andere Fühlt, es ist selten so jemanden zu finden und ich bin froh dich gefunden zu haben!" ~Yoongi
Die letzte Nachricht brachte mich zum lächeln.
Ich hatte meine Antwort.
Er war der Grund, wieso ich lächelte und wieder Freude empfand.________________________
Heyy ^^
Also das ist nun die neunte ff die ich schreibe und dazu die zweite Suga FF! Ich hoffe sie wird euch gefallen, auch wenn sie eine Achterbahnfahrt der Gefühle beinhalten wird.
Ich bin mir nicht sicher, ob es eine lange FF wird oder doch eine kürzere.
Vorweg wollte ich sagen, dass es leider etwas dauern wird, bis diese FF fertig ist, da ich Schule habe und lernen muss.
Ebenso kann es sein, dass meine Groß- und Kleinschreibung schrecklich ist, wie meine Grammatik auch aber ich hoffe ihr werdet Verständnis dafür haben, weil ich auch nur ein Mensch bin :(
Das war es dann auch schon von mir!❤
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Not What You Need {Myg x Reader FF}
De Todo~𝓘 𝔀𝓪𝓼 𝓽𝓱𝓮 𝓸𝓷𝓮 𝔀𝓱𝓸 𝓵𝓸𝓿𝓮𝓭 𝔂𝓸𝓾 𝓮𝓿𝓮𝓷 𝓽𝓱𝓸𝓾𝓰𝓱 𝔂𝓸𝓾 𝓰𝓪𝓿𝓮 𝓶𝓮 𝓪 𝓽𝓱𝓸𝓾𝓼𝓪𝓷𝓭 𝓻𝓮𝓪𝓼𝓸𝓷𝓼 𝓷𝓸𝓽 𝓽𝓸.~ Y/N und Yoongi sind seit Jahren befreundet, sie wissen was in dem anderen vor geht und haben fast das selbe...