Ellie rennt zum Auto. Erst dann erinnert sie sich, dass sie die Schlüssel ja gar nicht hat. Ihre Gedanken sind durcheinander also weiß sie nicht wie lange sie auf ihre Freunde wartet.
„Ellie! Gott du hast uns verdammt erschreckt! Warum bist du alleine raus gegangen? tut uns leid das es uns nicht früher aufgefallen ist. Weißt du eigentlich wie gefährlich das ist?" brummelt Tori.
„Er ist zurück" flüstert Ellie
„Was?"
„Er ist wieder da" sagt Ellie nun lauter. Ihre Freunde können die Angst in ihren Augen sehen.
„Wer,Ellie?" fragt Amy mit beunruhigtem Ton.
„Archer ist zurück. Beast!"
„Beast..." murmelt Tori und guckt Ellie verwirrt an.
„Warte!" schreit Amy plötzlich auf „Du meinst das Beast da drin ist Archer!"
Tori's Augen weiten sich vor Schock. Ihr Mund öffnet und schließt sich wie bei einem Fisch. Amy flucht.
Ellie nickt „Bringt mich Nachhause. Bitte"
KOMPLETTE STILLE überfällt die drei im Auto. Ellie kann nicht richtig denken. Wenn Beast Archer ist, was waren diese ganzen Funken, die verbindung die sie fühlte? Für einen Moment dachte sie, sie hat ihren Seelenverwandten getroffen. Archer könnte nie ihr Seelenverwandter sein. Sie sollte sich nie mit ihm zusammen vorstellen. Sie hasst ihn.
„Ellie, falls es dich besser fühlen lässt, er sieht kein bisschen aus wie ein Oger. Er ist ein totaler griechischer Gott." Versucht Tori die Stille zu durchbrechen.
„Du Idiotin! Wie sollte sie das besser fühlen lassen! Du nennst ihren 'Feind' einen Gott" schimpft Amy sie.
„Aber-"
„Still" unterbricht Amy sie. Tori schmollt und lehnt sich grummelnd in ihren Sitzt zurück. Ellie muss lächeln.
AM NÄCHSTEN TAG verbringt sie die ganze Zeit damit entweder zu lernen oder auf ihrem Kindle zu lesen. Sie tut so als wäre alles, was letzte Nacht passiert ist, ein Traum gewesen. Sie ist glücklich, dass er nicht mehr nebenan wohnt. Gerade liegt sie ausgebreitet auf ihrer Ansammlung von Stofftieren. Naja die sie in ihrer Kindheit gesammelt hat.
„Prinzessin" hört sie eine Männliche Stimme von unten rufen. Sie steht sofort mit leuchtenden Augen auf.
„Papa!" schreit sie so laut sie kann und rennt mit einem riesen Grinsen die Treppen hinunter. Sie springt förmlich auf in.
„Du bist zu Hause" lacht sie.
„Ja das bin ich. Wie geht es meiner kleinen Prinzessin? Guck dich an! Du bist sicher ein paar Zentimeter gewachsen" sagt er während er sie mit einem riesen Lächeln anschaut.
„Papa, immer noch genau so groß" Sie rollt mit ihren Augen. Ihr Vater behandelt sie immer noch wie ein kleines Mädchen. Er ist immer geschäftlich unterwegs, aber vermisst seine Familie und ruft jeden Tag an.
„Ich hab da etwas für dich"
„Papa" stöhnt sie „Bitte sagt mir, dass es nicht das ist was ich denke das es ist" Barbie Puppe.
„Was denn? Weißt du noch wie du sie verehrt hast"
„habe, papa. Habe"
„Du bist immernoch ein Kind" sagt er mit finsterem Gesicht. Ihr Vater ist einer der über-beschützenden Sorte. Er hasst auf jeden Fall den Gedanken daran, dass seine Tochter groß wird.
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Playing for Keeps ❮ Übersetzung ❯
Ficção AdolescenteIch dachte ich kenne Archer McCarty. den kontrollsüchtigen, sturen bad boy, der immer versucht seinen Willen durch zusetzen, den Tyrannen der meine Kindheitstage verschwendete. Der Kerl, der zu einem verdammt heißen Typen herangewachsen ist. Das wa...