e l e v e n

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Montag ging es wieder in die Schule. Louis lag immer noch im Krankenhaus. Ich betrat die Sporthalle. Sofort lief ich zu Mr. Baumann, welcher auf seine Papiere was aufschrieb. "Guten Morgen Mr. Baumann, Louis wird erst in zwei Wochen wieder am Sportunterricht teilnehmen können, weil er ist im Krankenhaus", kam es direkt aus mir.

"Was hat er denn?", Mr. Baumann sah mich. "Eine bakterielle Meningitis", murmelte ich. "Ähhh ich meine, er kann erst in paar Monaten wieder teilnehmen, er hat sich Knöchel und Handgelenk gebrochen", korrigierte ich mich.

"Ach der Arme...", kam es aus ihm. Ich entdeckte Mila und lief zu ihr. Sie umarmte mich kurz und lächelte. "Wo ist Louis?", sie sah durch die Halle. "Krankenhaus, er ist sehr krank", antwortete ich nur. "Ach, dann besuch' ich ihn heute, kommst du mit?", Mila lächelte mich an. "Klaro", grinste ich.

Dann fing der Sportunterricht an. Wir spielten Fussball und Völkerball. Beides meine Fachgebiete.

Nach der Schule meldete ich mich beim Training ab und ging mit Mila ins Krankenhaus. "Kann ich Ihnen weiterhelfen?", eine freundliche Krankenschwester nahm uns in Empfang.

"Wir würden gerne Louis Tomlinson besuchen", kam es aus Mila. "Hier lang", die Krankenschwester zeigte uns sein Zimmer. Er wurde mittlerweile auf die normale Station verlegt.

Wir klopften und traten ein. Der behandelnde Arzt redete gerade mit ihm. "Hazza", unterbrach er den Arzt. Er war immer noch ein bisschen heiser, aber es ging ihm schon viel besser, als am Freitag. Der Arzt drehte sich um. "Mr. Styles, guten Tag", lächelte er.

"Wie sieht's aus?", erkundigte ich mich. "Darf das Mädchen zuhören?", Dr. Williams sah Louis an, welcher nickte. "Mr. Tomlinsons bakterielle Meningitis heilt schneller, als wir gedacht haben, er erbricht sich allerdings gerne noch einmal am Tag, aber kein Blut mehr. Bewusstlos wird er auch nicht mehr und er hat nur noch 39°C Fieber", kam es ihm.

"Er verliert selten noch seine Orientierung und hat ab und zu noch Schwindel. Sein Schüttelfrost ist auch verschwunden, ebenso diverse Schmerzen. Wir werden ihn heute nochmals untersuchen und sollte seine Meningitis fast verschwunden sein, darf er in drei Tagen nach Hause. Dann lasse ich euch mal alleine", er ging.

Ich lief zu Louis und umarmte ihn, was er erwiderte. "Hey Mila", lächelte er. Sie umarmte ihn auch. "Hat Zayn was gesagt?", Louis sah mich an. "Er hat nur eine blöde Bemerkung gemacht, weil du nicht in der Schule warst, aber El und Taylor waren gar nicht mehr bei ihm, sondern bei Liam und Sophia", antwortete ich.

"Viele Schüler haben sich Sorgen um dich gemacht", kam es aus Mila. "Mh, okay. Harry hat dir nichts erzählt oder?", wollte Louis dann wissen. "Nein? Was gibt's denn?", verwirrt sah sie Louis an. Louis sah mich fragend an. Zur Bestätigung nickte ich. "Harry und ich sind zusammen."

"Oh. Mein. Verdammter. Gott", kam es aus ihr. Man merkte, wie überrascht sie war. "WIE SÜSS IST DAS DENN?! VIEL GLÜCK EUCH BEIDEN!!!", quietschte sie dann voller Freude auf. Louis und ich mussten beide wegen ihrer Reaktion lachen.

Dann klopfte es wieder an der Tür. "Herein?", kam es heiser aus Louis. Die Tür wurde geöffnet und ein junges Mädchen trat ein. "Phoebe?", kam es überrascht aus Louis. "Louis", lächelte sie. "Zuhause ist die Hölle los... Lottie und Fizzy tun was sie wollen und Daisy verhält sich so seltsam", murmelte diese Phoebe.

"Ach... Hat diese Frau, die mich geboren hat, was damit zu tun?", kam es aus ihm. "Schon auch, sie ist auch wieder Schwanger mit Zwillingen", murmelte Phoebe. "Unglaublich!", rief Louis.

Dann klopfte es wieder an der Tür. Phoebe öffnete diese. Es war Zayn. "Zayn?", kam es gleichzeitig aus Louis und mir. "Tut mir leid", murmelte er. "Dass ich dich töten wollte und Louis von dir wegnehmen wollte, ich glaube, Schwule sind keine Arschlöcher."

"Ist schon okay Zayn", lächelte ich aufbauend. "Meinst du?", lächelte er. "Nun ja, ich habe Niall mitgebracht", Niall kam hervor. "Ich habe mit ihm über dich geredet und als ich ihm erzählt habe, dass du der von Früher bist, wollte er dringend mitkommen."

Niall kam zu mir und umarmte mich. Einfach so. "Tut mir leid, dass ich dich vergessen habe, aber wollen wir wieder Freunde sein?" Dann sprang die Tür auf und Liam kam rein. "Harry", kam es nur aus ihm. Mila sah uns an. Dann schob sie uns in auf eine Seite.

"Seid doch beste Freunde", schlug sie vor. "Du kannst doch auch mit uns befreundet sein", grübelte Zayn. "Ich bin lesbisch und sowieso lieber alleine, aber danke", lächelte sie. Dann verabschiedete sie sich und verliess den Raum.

"Harry und ich sind zusammen", lächelte Louis. "Viel Glück", lächelte Zayn. Niall nickte und lächelte. "Wer hätte gedacht, dass ihr beide mal zusammen kommen würde?", grinste Liam. "Naja, mit Sophia ist es aus, sie hat mich betrogen", kam es aus Liam.

"Ach", Zayn umarmte ihn und auch Niall umarmte ihn. "Gruppenumarmung!", rief Louis und stand mit meiner Hilfe kurz auf. Dann umarmten wir uns. Louis legte sich wieder hin und lächelte:

"Mila hatte echt eine gute Idee." Wir stimmten ihm zu und teilten ihm mit, was er in der Schule verpasst hatte.

"Mit Taylor und El werden wir nie befreundet sein, da sie mit Sophia befreundet sind", kam es aus Liam. "Ich denke, dass Zayn das auch nicht will", grinste Niall. "Korrekt", grinste dieser.

Dann redeten wir noch über Verschiedenes, bis wir dann gehen mussten. Louis und ich küssten uns noch kurz, ehe die Jungs und ich gingen.

Wir gingen noch zu Niall und zockten ein bisschen Fifa. Erst um 10:00 pm gingen alle nach Hause. Zuhause schmiss ich mich auch direkt ins Bett.

"We made new friendships."

Faggot || L. S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt