3. Kapitel

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Didy's Sicht

"Mein geliebtes Volterra." hauchte ich. "Wir leben in dem Schloss da oben, aber wir haben alle hier auch Wohnungen und meine zeige ich euch jetzt, bevor wir zu meiner Familie gehen." plapperte ich aufgedreht. "Di ganz locker." stöhnte Josi. Wir liefen durch das belebte Volterra und nährten uns meiner Wohnung. "Lou, Ana und ich wohnen in diesem Haus jeder hat sein eigenes Stockwerk und paar Straßen weiter haben Cal, Lis und Ina ihr Haus. Meine Großeltern haben uns die Wohnungen geschenkt und Mama hat sie auf ihre Kosten ausstatten lassen." erzählte ich stolz.

"Ihr habt ja voll das Luxusleben." schwärmte Josi. "Mein Prinz was ist los?" fragte ich besorgt. "Ich schäme mich. Du hast alles und ich kann dir absolut nichts bieten." murmelte Jeff bedrückt. "Du bietest mir was, was mir das Familienvermögen nicht ermöglichen kann und zwar dich und deine Liebe." widersprach ich ihm. "Aber..." "Nichts aber über ernste Themen reden wir morgen mit meiner Familie. Sie können uns helfen." sprach ich streng und betrat das Haus. An meiner Wohnungstür hing ein Brief, den ich sofort nahm und durch las.

Hey Prinzessin

deine Mutter hat es vor paar Tagen erwähnt, das du heute wieder kommst. Es tut mir leid, was du wegen mir, Jane und auch Emmett durch gemacht hast. Ich liebe dich, aber nur wie eine kleine Schwester. Ich hoffe das du mir verzeihst und das du mich noch lieb hast."

Dein Felix

"Will der mich verarschen?" brüllte ich aufgebracht. "Es tut mir leid. Was für eine verdammte Scheiße. Für wen hält er sich." murmelte ich wütend vor mich her und öffnete die Tür. "Fühlt euch wie Zuhause." sagte ich zu den beiden und öffnete sämtliche Fenster. "Du hast ja voll die Luxus Wohnung." rief Josi mir zu. "Ja, aber ich habe in gut 3 Jahren noch nie hier geschlafen oder so. Ich fühle mich hier immer so alleine." rief ich belustigt zurück. "Prinzessin kennst du noch eine Josi?" fragte Jeff verwundert. "Nein warum?" fragte ich jetzt verwundert und guckte was Jeff meinte. "Ach so. Das kann nur Mama oder Ana gewesen sein. So sieht Josi zumindest in welchen Zimmer sie wohnt. Jetzt zeige ich dir unser Zimmer." sagte ich und zog ihn hinter mir her.

In unserem Zimmer angekommen bekam Jeff große Augen. "Eine Volturi zu sein bringt ja verdammt viele Vorteile mit sich." murmelte Jeff. Ein leises Schluchzen erregte unsere Aufmerksamkeit und führte uns zu Josi's Zimmer. "Schwesterchen was ist los?" "Ich kann nicht bleiben, soviel Gutes hab ich nicht verdient." sagte Josi unter Tränen und wir guckten nur fragend. "Ich kann doch nicht auf deine Kosten leben." schrie Josi und weinte weiter. "Ich habe da eine Idee. Macht euch schnell fertig." befahl ich grinsend und verschwand ins Bad zum Duschen. Kurz nachdem ich die Dusche angemacht hatte kam mein Prinz zu mir unter die Dusche. "Du bist das Beste was uns passieren könnte Prinzessin." flüsterte er mir ins Ohr.

"Du bist das Beste was mir passieren konnte mein Prinz." erwiderte ich liebevoll. Wir duschten uns schnell und machten das Bad für Josi frei. "Sie braucht lange, also haben wir noch Zeit." flüsterte Jeff und zog mich auf unser Bett. Wir gaben uns einander hin und genossen unser Liebesspiel, bis zum lauten Finale. Schwer atmend lagen wir aneinander gekuschelt, als es klopfte. "Komm rein." rief ich. "Di sorry das ich störe, aber ich habe dank ihm keine sauberen Klamotten mehr." jammerte Josi gespielt und sprang zu uns auf das Bett. "Man riecht richtig, was ihr hier getrieben habt." merkte Josi grinsend an.

Ich stand auf und suchte im Kleiderschrank nach Klamotten. Schließlich fand ich zwei Jogginganzüge und warf einen Josi zu. Wir zogen uns an und grinsten Jeff an. "Denkt nicht mal daran." zischte er und umklammerte das Laken. "Bruderherz letzte Woche beim Nacktbaden hast du auch nicht so gezickt und da hat man gesehen dass, das Wasser kalt war." lachte Josi und zerrte am Laken. Jeff stöhnte genervt und ließ das Laken los. "Also ich würde Lou nicht nackt sehen wollen. Er könnte, als Zwilling unseres Vaters durchgehen, wahrscheinlich auch...ahhh." schrie ich fast und schüttelte den Kopf.

Hawke-VolturiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt