10. Kapitel

287 17 0
                                    

Alex' Sicht

"Prinzessin du musst kämpfen. Ich liebe dich so sehr und möchte die Ewigkeit mit dir verbringen. Ich möchte das du eines Tages meine Frau wirst und die Mutter meiner Kinder. Ich will mit dir lachen und weinen. Ich möchte jeden Tag dein wunderschönes Gesicht sehen, wenn ich abends einschlafe und wenn ich morgens aufwache. Du bist Alles für mich und das will ich dir jeden Tag zeigen. Bitte kämpfe für uns. Ich liebe dich über alles." Ich sprach liebevoll mit ihr und streichelte ihre Wange. Ich beugte mich zu ihr hinunter und küsste sie auf den Mund. "Kämpfe bitte für uns." flehte ich weinend und legte meinen Kopf auf ihre Brust. "Alex ich habe dir was zu Essen gemacht und Blut mitgebracht." sagte Ana und kam zum Bett. "Ich bin mir sicher das sie es schafft. Jane ist verdammt stark. Du isst jetzt erst mal und ich wasche Jane." fügte Ana hinzu. Ich aß und trank, während Ana sich um Jane kümmerte und ihr was vor sang.

Ich hätte so gerne geguckt, aber Jane sollte entscheiden wann ich sie nackt sehe. "Jane du hast einen sehr anständigen Gefährten. Er würde dich gerne anschauen, aber er tut es nicht. Er möchte warten bis du es ihm erlaubst." sagte Ana stolz. "Ana wenn sie es nicht schafft, dann musst du mich erlösen." verlangte ich. "Alexander sprich nicht so." fauchte Ana. "Jane steht bald auf und wenn sie es doch nicht auf schafft, musst du.." "Nein ich werde nicht ohne meine Prinzessin leben und ihr werdet mich davon nicht abbringen." schrie ich und fing an zu weinen. Nur der Gedanke daran das Jane nicht überlebt zerreißt mein Herz. Ich schmiss das Tablette gegen die Tür und brüllte. "Alexander beruhige dich." schrie Ana. "Nein ich werde ohne Jane nicht leben. Niemals." brüllte ich verzweifelt und lief raus. "Alex du musst.." "Nein Ana. Ich werde nicht ohne meine Prinzessin leben." brüllte ich und zerschlug alles was mir im Weg war. "Santiago, Felix bremst ihn." schrie Ana. "Ich will nicht ohne Jane sein." brüllte ich, während Dad und Santiago mich festhielten. Ich schrie nach Jane, bis Mom kam...

Madi's Sicht

Ich ließ Alex einschlafen um ihn von Dummheiten zu bewahren. Felix und ich brachten ihn zurück zu Jane.Die beiden nebeneinander zusehen wäre eigentlich ja ein schöner Anblick wenn nicht die Angst um beide wäre. "Kätzchen schafft Jane es?" fragte Felix betrübt. "Ich weiß es leider nicht. Wir wissen es alle nicht." murmelte ich tief traurig. Alex kuschelte sich an seine Jane und hielt sie fest, aus Angst sie verlässt ihn. "Kämpf..." murmelte Alex und legte jetzt noch ein Bein über Jane. "Das ihn ihre kalte, feste Haut nicht stört." flüsterte Felix verwundert. "Bär nur weil Vampire bei warmen Körpern mit Herzschlag an Nahrung denken, heißt es nicht das wir Halbvampire bei kalten, festen Körpern irgendwas denken." murmelte ich genervt. "Hey das ist gemein. Ich denke bei warmen, weichen Körpern nicht sofort an Nahrung, obwohl ich gerne mal.." "Trink." Ich hielt Felix mein Handgelenk hin, unsicher nahm er meine Hand und guckte unsicher. Ich nickte lächelnd und er biss zu. Nach ein paar Schlücken ließ er von mir ab und leckte sich über die Lippen.

"Du schmeckst göttlich." säuselte Felix und zog mich an sich. Er küsste mich wild und schob mich in Richtung Tür. Mein Blut hatte offensichtlich eine erregende Wirkung auf ihn. Kaum waren wir aus Alex' Zimmer, schob er mein Kleid hoch und ich schob ihn weg. Wortlos ging er und ich ging zurück in Alex' Zimmer. Ich setzte mich an Schreibtisch, ließ meine Mappe erscheinen und fing an die beiden zu malen. Als das Bild fertig war, legte ich es auf den Tisch und wollte gehen. Ein Herz erregte meine Aufmerksamkeit, es schlug einmal, dann zweimal und dann immer öfter. Dazu hörte ich jemanden atmen. Ich brauchte einen Moment um zu realisieren das es Jane ist. Vorsichtig näherte ich mich dem Bett und berührte Jane's Arm, er war warm. Ihre Augenlider flatterten und dann öffnete sie ihre Augen. Schöne blaue Augen sahen mich an. "Wie fühlst du dich?" fragte ich sie und setzte mich neben sie. Sie fasste sich an Hals und wimmerte. Ich ließ paar Blutkonserven erscheinen und half ihr beim Trinken. Sie setzte sich auf und lauschte fasziniert ihrer Atmung und ihrem Herz. "Wie lange war ich weg?" fragte Jane und sah Alex an. "Fast 2 Wochen. Er ist gestern erst aufgewacht." antwortete ich.

Hawke-VolturiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt