24. März. 2030, Volterra
Hey, hey
Mom ist schon seit 4 Tagen weg, aber heute kommt sie wieder. Endlich. Die anderen löchern mich, obwohl sie wissen das ich nichts sagen darf. Okay Mom hat mir diesmal nichts erzählt und ihre Gedanken hat sie selbst vor mir verschlossen. Papa kommt damit immer noch nicht ganz klar das Lou und Didy Sex hatten. Das alle so einen Wirbel darum machen kann es ich gar nicht nachvollziehen. Alec und ich sind jetzt gut 10 Jahre zusammen und machen keinen Wirbel darum, obwohl wir schon neugierig sind.
Naja momentan verhalten sich alle ein wenig komisch. Egal jetzt mein geliebter Alec kommt.
"Guten Morgen Engelchen, ich hoffe das du gut geschlafen hast." sagte Alec lächelnd und umarmte mich. "Lies es ruhig und ja ich habe gut geschlafen." murmelte ich. Alec las und schüttelte den Kopf. "Das mit Madi ist wirklich komisch." stimmte er zu. "Das mit Caius auch." Er seufzte genervt. "Man sollte meinen das sie nach all den Jahren endlich Ruhe geben. Natürlich möchte ich wissen, warum die anderen so besessen sind davon und natürlich habe ich auch Lust auf dich. Aber das Warten hatte den Vorteil das wir unsere Beziehung festigen konnten und eine Sache bedenken deine Schwestern scheinbar nicht." Alec atmete tief durch und guckte auf seine Füße.
"Ihr könnt schwanger werden. Natürlich würde ich mich freuen Vater zu werden, aber ich wollte dich erst mal kennen lernen und du solltest erst mal leben ohne nachdenken zu müssen. Ich habe schon viel erlebt, aber die schönsten Erlebnisse hatte ich mit dir. Ich denke das wir bereit sind unsere Beziehung zu vertiefen." sprach er nervös. Er atmete tief durch, kniete sich vor mich und sah mir tief in die Augen. "Anastasia ich liebe dich, mehr als mein eigenes Leben." Er holte aus seinem Mantel eine kleine Schatulle,öffnete sie und ein kleiner weißgoldener Ring mit einem kleinen Diamanten kam zum Vorschein. "Willst du meine Frau werden?" fragte er und sah mich gespannt an.
Ich war so gerührt, das ich weinte und nur noch nicken konnte. Er steckte mir den Ring an und stand auf um mich zu küssen. "Ich liebe dich mehr, als mein eigenes Leben." flüsterte ich in den Kuss. "Komm wir erzählen es deiner Familie." befahl Alec und lächelte gegen meine Lippen. "Unsere Familie." korrigierte ich ihn und nahm seine Hand. "Jane gehört dann auch zu deiner Familie." stichelte Alec und hielt mich wie eine Braut. "Ich weiß." murmelte ich und lehnte meinen Kopf an seine Brust. Er trug mich in Saal und ließ mich vor meinem Vater runter. "Warum strahlt ihr beiden so?" fragte Papa und hielt ihm meine Hand mit dem Verlobungsring entgegen. Papa realisierte erst gar nicht, was los ist und Opa lächelte. "Alec und ich werden heiraten." rief ich und schmiegte mich an Alec. Sofort brach Jubel aus und alle kamen um uns zu gratulieren. "Respekt ihr seid fast 10 Jahre zusammen, ohne Sex zu haben und jetzt heiratet ihr." stichelte Jane und Felix lachte blöd.
"Leute mal ganz ehrlich habt ihr alle nur Sex im Kopf?" fragte ich genervt. "Jane im Gegensatz zu euch, haben wir eine ernstzunehmende Beziehung. Wir vertrauen einander blind, wir lieben uns von ganzen Herzen und eins bedenkt hier außer uns keiner. Halbvampire können Kinder kriegen und für Kinder sollte man eine gefestigte Beziehung führen. Da ihr aber niemals welche haben werdet erwarte ich kein Verständnis von euch." motzte Alec. "Große Worte von einem kleinen Mann." lachte Papa, den ich dann böse ansah. "Ana ich wollte Alec nicht, wie Jane verspotten." verteidigte sich Papa. "Caius wie wäre es wenn wir Männer eine Junggesellenparty machen?" fragte Deme grinsend.
"Entschuldigt bitte. Alles Gute ihr beiden und ich bin wieder da." plapperte Mama wirr. "Wo warst du Babe?" fragte Deme. "Ich bin umher gezogen aufgrund einer Vision, wir hätten sie auch töten sollen." antwortete Mama nachdenklich. "Wenn hätten wir töten sollen und was ist los?" hakte Opa nach. "Sulpicia, sie hat sich mit dem Bruder von Vladimir's Gefährtin zusammen getan. Sie haben eine Neugeborenen Armee zusammen gestellt die 80 Mann stark ist. Sie versucht auch noch die Cullens, die Denalis und wer weiß wen noch auf ihre Seite zu ziehen." erzählte Mama besorgt. "Ich habe furchtbare Angst euch nicht schützen zu können. Wir sind nur noch hier sicher." fügte Mama verzweifelt hinzu.