Miracle

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Liam's Pov

Am nächsten morgen wachte ich ungewollt früh auf. Draußen war es noch finster und mein Wecker zeigte mir das es erst kurz nach fünf war. Vorsichtig um Jeannie nicht zu wecken schlug ich die Decke von meinem Bett zurück und machte vorsichtig die Tür, die zum Balkon führt auf. Zufrieden über die frische Luft atmete ich ein paar mal tief ein und aus. Als es mir zu kalt wurde stieg ich wieder vorsichtig zurück ins Bett und zog die Decke über mich. Eine Weile lauschte ich noch dem zwitschern der Vögel. Dies lies mich wieder müde werden und so war ich auch noch einnmal eingeschlafen.

Erschrocken fuhr ich hoch als ich ein schluchzen wahr nahm. Beruhigt ließ ich mich wieder in mein Kissen sinken. Vermutlich hatte ich nur geträumt. Ein Blick auf meinen Wecker zeigte das ich nur eine gute halbe Stunde geschlafen hatte seitdem ich schon einmal wach war. Doch das schluchzen und wimmern ertönte erneute als ich begriff das Jeannie im Schlaf weinte.

Vorsichtig beugte ich mich schräg über sie und sah das sie, als wenn sie Schmerzen hätte, ihr Gesicht verzog und mit ihrer Hand verkrampft die Bettdecke hielt. Vereinzelt liefen Tränen über ihre Wange und es war ein Schluchzer zu hören.

Zärtlich wischte ich ihr mit einer Hand die Tränen von der Wange weg, mit der anderen Hand nahm ich ihre Hand, die sie verkrampft auf der Decke liegen hatte, in meine und hielt sie fest. Leise flüsterte ich ihr beruhigende Worte ins Ohr und almählich normalisierte sich ihr Puls und ihre Atmung wieder.

Als ich meinen Kopf wieder zurückziehen wollte erkannte ich das Jeannie die Augen geöffnet hatte und vermutlich jedes einzelne Wort mitbekommen hatte.

"Hast du gesagt es kann mir nichts passieren weil du immer auf mich aufpassen wirst?", flüsterte sie leicht gegen meinen Arm.

"Ja das habe ich gesagt. Und ich meine es auch so."

Langsam drehte sie sich zu mir herum so das wir nebeneinander lagen und uns aber anschauen konnten.

Lange starrten wir uns an bis Jeannie schließlich meine Hand nahm und sie mit meiner verschränkte. Vorsichtig fuhr sie mit ihrem Daumen über meine Hand und kroch näher an mich heran, so dass sich fast unsere Nasen berührten. Zärtlich fuhr ich mit meiner freien Hand durch ihre Haare und so schloss sie ihre Augen. Scheinbar schien ihr meine Berührung zu gefallen.

Behutsam legte ich meinen Arm um sie und zog sie an mich. Zufrieden ausschnaufend legte sie ihre Stirn an meine Brust.

So schliefen wir beide noch einmal ein.

Hallo meine Lieben, tut mir sooo leid für das kurze Kapitel aber ich wollte unbedingt heute updaten an Liams Geburtstag. :) Mein Liam ist ein Mann. *-*

Hoffe das Kapitel gefällt trotzdem love ya ♥