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Wichtige News:

Es kam lange kein Kapitel mehr... und jetzt, kommt auch nur ein seeeehr kleines. Ich hatte vor kurzem ein Autounfall gehabt und hatte weder die Zeit noch Möglichkeit gehabt zu schreiben. Ich hatte vor, die Geschichte entweder bald zu beenden oder komplett um zu muddeln.

Ich habe, trotz weniger Reads, einen regelrechten Shitstorm abbekommen. Man wird wegen sowas gleich als Nazi betitelt. Und wenn man sich irgendwie rechtfertigen wollte, dann wurden einem die Worte im Munde umgedreht. Darauf hab ich echt keinen Bock mehr und es tut mir Leid, wenn Irgendjemand Gefallen an meinen Schreibstil und/oder Story gefunden hat.










„Hey!...Mädchen. Wach auf.", etwas oder Jemand rüttelte an meiner Schulter. Langsam öffnete ich meine Augen. Vor mir, eine ältereFrau, welche mich mit erbosten Blick ansah. Ich bemerkte, dass ichauf etwas weichem lag. Ein Bett? „Sie können hier nicht einfachschlafen! Komm... stehen Sie auf!", die Frau versuchte an einem Arm mich zum Aufsetzen zu bewegen. Verwirrt ging ich ihrer nicht so netten Bitte nach. War ich eben nicht noch in der Kneipe am arbeiten? „Dies ist ein Geschichtsmuseum und keine Jugendherberge. Meine Herren, würden Sie die junge Dame nach draußen geleiten?". Vor mir standen schwarz gekleidete Männer, auf deren linken Brustseitedes T-Shirts groß ''Sicherheitspersonal'' stand. Sie griffen mir unter die Schulter und stellten mich ohne Anstrengungen auf die Beine. Nachdem ich auch kurz brauchte um wirklich zu realisieren was los war, stellte ich was erschreckendes fest. Das Zimmer. Wirklich Zeit zum Umsehen hatte ich nicht, da die Sicherheitsmänner mich mehr oder weniger aus den Raum schliffen. Vom Zimmer aus ging es wieder in den hellen Saal, voller Ausstellungsstücke. Ich war also wieder im Museum. Aber wie war das möglich?

Ich versuchte einen logischen Zusammenhang zu finden. Also doch nur ein sehr realistischer Traum? Selbst eine Woche nach dem man mich aus dem Museum geschliffen hatte und ich eine Verwarnung der Behörden bekommen hatte, lies mich der Traum nicht los. Ich konnte mich so gut wie an alles erinnern. Namen, Gesichter...selbst den starken Geruchvon kaltem Zigarettenrauch in der Kneipe. Ich erzählte meinen Freunden in der Schule davon, doch diese nahmen es nicht so ernst wie ich es natürlich erhofft hatte. Aber mal ehrlich, wie sollte es möglich sein in der Zeit zu reisen? Vielleicht hatte ich auch nur eine große Fantasie.
Am finalen Tag, wo die ersten aus unsere Klasse ihr Referat vortragen sollten, bewies sich diese Fantasie erneut. Erwin, er war genauso geschichtsbegeistert wie ich, hielt einen Vortrag über ''die grausamsten Männer des 2. Weltkrieges''. Als er zu ein paar Leuten der Waffen SS kam, der nächste Schock. Heinrich Röthke. Als sein Bild per Tageslichtprojektor auf die weiße Leinwand geworfen wurde, lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Sein Blick, so ernst, dass jeder in Schweigen verfallen würde, wenn er seine Stimme erhebt.

Im Feuer der ZeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt