Wahre Liebe hat keinen Zauberspruch

Süße Liebe

Am nächsten Morgen wachten Remus und Tonks fast gleichzeitig auf und begaben sich zusammen in die Küche, um etwas zu frühstücken. Beim essen wirkte Tonks etwas bedrückt und sagte kein Wort, sondern stocherte mit ihrer Gabel in ihrem Spiegelei herum. Remus bemerkte das und fragte vorsichtig:"Dora, ist alles in Ordnung Schatz?"

"Ja"

"Sicher?"

"Ja verdammt!"

Remus zuckte zusammen. Diesen Tonfall war er nicht von Tonks gewohnt. Bevor er etwas sagen konnte, brach Tonks in Tränen aus und setzte sich auf seinen Schoß. Sie drückte ihr Gesicht auf seine Schulter und weinte noch heftiger.

"Schh..es wird alles gut mein Schatz", sagte Remus und drückte sie fest an sich. "Was ist denn los Dora?"

Tonks richtete sich auf und sah ihm direkt in die Augen. Er gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange und sah sie abwartend an.

"Ich...ich hab keine Ahnung...es kommt mir alles so unwirklich vor. Ich habe mir nichts sehnlicher gewünscht, als mit dir zusammen zu sein und jetzt, wo mein Wunsch in Erfüllung gegangen ist, habe ich angst dich wieder zu verlieren", schluchzte sie.

"Ich werde dich nie wieder verlassen Dora. Wir werden für immer zusammen bleiben. Ist das klar?", sagte Remus ernst.

"Ach ja? Dann beweise es mir.", neckte Tonks ihn lächelnd.

"Na dann pass mal auf", entgegnete Remus und hob sie hoch. Er trug sie wieder ins Schlafzimmer und setzte sich auf das Bett. Er zog Tonks runter, sodass sie wieder auf seinem Schoß saß und begann ihren Hals zu küssen. Tonks konnte sich ein genüssliches Stöhnen nicht verkneifen und drückte ihn runter. Remus lag jetzt auf dem Bett und sie legte sich auf ihn.

Sie presste ihre Lippen auf seine und küsste ihn fordernd. Remus erwiederte den Kuss und tastete nach den Knöpfen ihres Schlafanzugs. Die Knöpfe waren aber so klein, dass er das Oberteil einfach entzwei riss und auf den Boden warf. Tonks machte es an, dass sie so einen starken und maskulinen Freund hatte. Sie knabberte an seinem Ohrläppchen und und knöpfte langsam sein Hemd auf. Remus küsste Tonks noch wilder, während seine Hände nach ihrem BH tasteten.

Er öffnete ihn ungeduldig und blickte wenige Sekunden später auf ihren entblößten Oberkörper.

"Mh..du bist so wunderschön", hauchte Remus, als sie sich aufrappelte, um ihre Hose auszuziehen.

"Du musst nicht mehr schleimen Remus...ich lass dich auch so ran", sagte sie und grinste verschmitzt. Remus grinste zurück und riss nun das letzte Stück Stoff von ihrem Körper. Sie küssten sich, berührten sich, teilten ihre Liebe und schliefen miteinander. Den halben Tag lang.

Um 15 Uhr standen beide auf und zogen sich an.

"Ich geh mir mal Zähne putzen und dann gehe ich zu Molly, weil sie mich zum Kaffee trinken einegeladen hatte", sagte Tonks und verließ das Schlafzimmer. "Gut, ich geh dann zu Arthur ins Hauptquartier. Er wollte etwas mit mir plaudern.", rief Remus ihr hinterher und warf sich seinen Umhang über. Tonks ging ins Bad und öffnete die Tür. Sie bemerkte den pinken Hausschuh nicht, der auf dem Boden lag und stolperte darüber. Ein lautes knallen war zu hören und sofort rannte Remus ins Bad. Tonks saß mit Tränen gefüllten Augen auf dem Boden und hielt ihren Fuß. Remus kniete sich neben sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

"Och Mist! Das tut echt weh..", wimmerte sie, als Remus ihren Fuß massierte. Er hob sie hoch und setzte sie auf die Kante der Badewanne, wo er ihren Fuß mit seinem Zauberstab kurierte.

"So, alles wieder okay. Aber pass beim nächsten Mal besser auf", sagte Remus , küsste sie zum Abschied und machte sich auf den Weg zum Grimmauldplatz, wo er sich mit Arthur treffen wollte. Tonks apparierte nach dem Zähneputzen zu Molly in den Fuchsbau und klopfte an der Tür. Zu Tonks' Überraschung, machte Fleur die Tür auf und nicht Molly, wie sonst immer.

"Oh, Bonjour Tonks. Komm doch rein", begrüßte sie Fleur herzlich und ließ sie eintreten. In der Küche stand Molly, die gerade Tee kochte.

"Ach du meine Güte...Tonks! Ich hab dich nicht kommen hören", entschuldigte sie sich und zog Tonks in eine liebevolle Umarmung. Die drei Frauen plauderten und lachten, während Arthur den unwissenden Remus in einen Plan einweihte, den Molly und Fleur zusammen ausgeheckt hatten. Molly und Fleur sollten Tonks also nur ablenken, damit Arthur und Remus in Ruhe weiter planen konnten.

"Tolle Idee nicht?"