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I'm scared of losing you
but then again, you're not even mine

Nachdem ich mein Frühstück fertig aufgegessen und das Geschirr abgespült sowie in den dafür vorgesehenen Schränken verstaut habe, mache ich mich wieder auf den Weg nach oben in das Zimmer, welches sich Blake und ich teilen

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Nachdem ich mein Frühstück fertig aufgegessen und das Geschirr abgespült sowie in den dafür vorgesehenen Schränken verstaut habe, mache ich mich wieder auf den Weg nach oben in das Zimmer, welches sich Blake und ich teilen.

Da bereits Sonntag ist, werden wir schon heute Abend wieder nach Hause fahren und somit diesen wunderschönen Ort hinter uns lassen. Ich kann nicht verhindern, dass mich diese Tatsache etwas traurig stimmt. Immerhin ist es hier wunderschön und noch dazu eine Flucht aus dem wilden Durcheinander, das sich mein Leben nennt.

Vorsichtig öffne ich die Zimmertür, in der Hoffnung, dass Blake noch immer am Schlafen ist, muss jedoch schon in der nächsten Sekunde feststellen, dass er auf dem großen Doppelbett sitzt und mit einem konzentrierten Blick auf sein Handy starrt.

Um ehrlich zu sein habe ich nun keine Ahnung wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll. Ist für ihn der Vorfall von letzter Nacht bereits vergessen oder befinden wir uns nun mitten in einem Streit? Seufzend betrete ich das Zimmer und sorge somit dafür, dass er von seinem Display aufsieht und mich direkt anstarrt.

Ich bleibe unsicher mitten im Raum stehen und lasse seinen prüfenden Blick über meinen Körper ergehen, kann jedoch nicht verhindern, dass ich mich nach einigen Sekunden etwas unbehaglich fühle und somit meine Arme vor der Brust verschränke.

Plötzlich lässt er sein Handy auf die Matratze sinken und zieht fragend eine Augenbraue nach oben. „Ist das ein neuer Pullover?", fragt er verwundert und richtet seinen Körper auf, um einen besseren Blick auf mich zu erhaschen.

Zuerst sehe ich ihn nur irritiert an, bis ich schließlich den Blick an mir hinuntergleiten lasse und nur kurz darauf am ganzen Körper erstarre. Ich trage noch immer Nates schwarzen Pullover, den er mir letzte Nacht überlassen hat, nachdem ich draußen am Steg vor Kälte zu Zittern begonnen habe.

Sofort steigt mir die Hitze in die Wangen, während ich gleichzeitig nach den richtigen Worten suche. Mit aller Kraft versuche ich mir nichts anmerken zu lassen, bekomme jedoch trotzdem ein kleines bisschen Angst, dass er ihn als den Pullover von Nate identifizieren könnte.

„Ähm ... ja", gebe ich schließlich mit ruhiger Stimme zu und versuche dabei so lässig wie möglich mit den Schultern zu zucken. „Ich habe ihn mir letzte Woche online bestellt."

Blake steht schließlich vom Bett auf und kommt mit wenigen Schritten auf mich zu. „Der ist aber ein bisschen groß, findest du nicht?"

Ich schlucke den Kloß hinunter, der sich nun in meinem Hals gebildet hat und sehe zu seinen braunen Augen hinauf, als er letztendlich vor mir stehen bleibt. „Schon, aber ich mag es wenn sie größer sind." Dies entspricht sogar der Wahrheit. Ich habe oversize Pullis schon immer ziemlich gerne getragen, da man sich besonders gut in sie hineinkuscheln kann und sie gleichzeitig auch einfach nur bequem sind.

Not HeartbrokenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt