Be Alright

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Emilias Sicht:

Nun waren schon drei Wochen um, als ich Dortmund verließ. Ich saß gerade am Tisch und starrte mein Handy an. Sollte ich es anschalten oder nicht? Ich hatte das Bedürfnis mich bei Olli zu melden und auch bei Roman. Ich wollte mich melden und ihnen mitteilen, dass es mir gut geht und sie sich keine Sorgen machen sollten. Dann schnappte ich mir mein Handy und schaltete es an. Es hörte nicht auf zu vibrieren. Es trudelten eine Menge an Nachrichten ein. Roman, Sarah, meine Mama, Olli und mein Manager (der auch gleichzeitig Romans Manager war) und einige Nachrichten bei Instagram. Ich schrieb als erstes Olli zurück.

"Hallo liebster Ersatzpapa, mir geht es gut und ich konnte entspannen und meine Gedanken ordnen. Hier ist es traumhaft schön. Hier fühle ich mich vollkommen und angekommen. Mache dir also keine Gedanken mir geht es gut. Kisses Emi".

Dann ging ich auf Roman. Er hatte mehrfach geschrieben und mir immer berichtet, wie es ihm geht, so dass ich immer wieder schmunzeln musste. Dann schrieb auch ich ihm zurück. "Lieber Roman. Mir gehts sehr gut. Bitte mache dir keine Gedanken. Ich brauche nur die Auszeit. Ich brauche die Zeit mich selbst wieder zu finden und mir im klaren zu sein, wie alles weiter gehen soll. Ich kann so nicht weiter machen. Ich hätte mich in Dortmund niemals so entwickeln können wie hier. Bitte mache dir keine Gedanken und pass auf dich auf, in Liebe Emi".

Dann lud ich schnell ein Bild auf Instgram hoch.

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"Hey ihr Lieben. Hier ein kleines Hallo von mir. Mir gehts gut und ich genieße meine Ruhe. #kleineshallo #kleineslebenszeichen #lebedasleben"

Dann legte ich mein Handy weg und ging zu meinem Steg. Die Wellen klatschten an den Steg und es war beruhigend diese zu hören. Ich sah in den Himmel und dachte nicht nach, sondern genoss die Ruhe und meine Zeit. Dann hörte ich Schritte die auf mich zu kamen. Als ich mich umdrehte staunte ich nicht schlecht und mir verschlug es die Sprache. Ich konnte mich nicht bewegen und blieb einfach sitzen. Ich drehte meinen Kopf wieder aufs Wasser. "Ich musste mich selber davon überzeugen, dass es dir gut geht", sagte Roman leise. Ich nickte nur. Roman krammte etwas aus seinem Rucksack raus und hielt es mir hin. Es war ein Brief. Ich erkannte die Schrift. Es war die von Olli. "Er bat mich, ihn dir zu geben", sagte er weiter. Dann sah ich Roman an und nahm ihn wortlos. Schnell nahm ich den Brief heraus und fing an zu lesen.

"Liebe Emi, bitte sei nicht sauer auf Roman, dass er nun neben dir sitzt. Gerne wäre ich selber gekommen, um bei dir zu sein und zu sehen, dass es dir gut geht. Aber ich kann hier nicht weg. Hier überschlagen sich seit einiger Zeit die Ereignisse. Ich bat Roman nach dir zu schauen und ich hoffe, dass er nun vor dir sitzt und du ihn an dich ran lässt, damit er dir helfen kann. Roman ging es wie uns, nicht gut. Seine Spiele waren die reinste Katastrophe, so dass er suspendiert wurde, um sein Leben zu ordnen. Stoße ihn bitte nicht weg. Ich weiß, dass ihr beide euch braucht, um endlich wieder eins zu sein. Bitte lass ihn an dich ran und bitte komm wieder. Ich und unsere Familie brauchen dich, Emi. Wir vermissen dich alle. Dein Olli".

Ich faltete den Brief von Olli zu und legte ihn neben mir. Roman sah wie ich auf das Meer hinaus. So saßen wir beide dort und keiner sagte etwas. Dann stand ich einfach auf und ging zum Haus zurück. Roman blieb sitzen. Ich drehte mich um und sagte: "Lass uns was gehen". Roman sah mich an und nickte. Dann kam er mir hinterher. Ich ging mit ihm runter zum Strand. Ich führte ihn geradewegs zu meiner Lieblingsstelle am Strand. "Warum bist du hier?", fragte ich ihn dann. "Weil ich nicht ohne dich kann und vor allem nicht, wenn ich nicht weiß wie es dir geht", er lächelte leicht, aber ich erwiderte nicht. "Es gibt auch einen Grund warum ich zu keinem Kontakt haben möchte, Roman. Und das wisst ihr", sagte ich bestimmend. "Emi...", Roman auf mich zu, aber ich hielt ihn auf Abstand. "Ich kann das nicht, Roman. Ich kann nicht einfach da weiter machen, wo es aufgehört hat. Ich kann nicht einfach diejenige sein, die ich vorher war. Ich habe mich verändert. Ich will das alles nicht mehr. Ich will nicht mehr in der Öffentlichkeit stehen. Ich will mein altes Leben zurück. Ich will zurück zu dem Tag, als ich noch bei dir auf dem Sofa gesessen habe und die Pizza auf dieser verteilt habe. Ich will mein Leben zurück, Roman", ich drehte mich zu ihm und weinte.

"Dann lass uns gemeinsam daran arbeiten, dass du dein altes Leben zurück bekommst, Emilia", er kam auf mich und ich ließ zu das er mich in den Arm nehmen kann

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"Dann lass uns gemeinsam daran arbeiten, dass du dein altes Leben zurück bekommst, Emilia", er kam auf mich und ich ließ zu das er mich in den Arm nehmen kann. Ich drückte mich feste an seine starke Brust und er ließ mich nicht los. "Ich will dich nie wieder los lassen, Emilia. Ich will dich wieder haben und ich werde dafür kämpfen. Ich helfe dir dabei und werde dich immer beschützen", flüsterte mir Roman ins Ohr. Ich nickte leicht. So standen wir beide am Strand und keiner ließ den anderen los. Dann sah mich Roman an und lächelte leicht. "Ich möchte, dass du dein Lächeln wieder bekommst und ....", dann stockte er. Ich sah ihn fragend an. "Du bei mir bist. Für immer. Ich liebe dich Emilia. Ich liebe dich mehr als mir manchmal lieb ist. Ich würde mein Leben für dich geben", dann striff er eine Strähne von meinem Gesicht.

Dann kam er meinem Gesicht sehr nahe und sah mich an, es war ein fragendes Gesicht, ob er mich küssen dürfte und ich nickte.

Dann kam er meinem Gesicht sehr nahe und sah mich an, es war ein fragendes Gesicht, ob er mich küssen dürfte und ich nickte

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Liebe auf den dritten Blick ?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt