Endlich ein Ende?

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Romans Sicht:
Die Tage vergingen und keiner konnte mir helfen. Keiner konnte Emilia helfen! Man wusste nicht, wie Brian es geschafft hatte England zu verlassen. Durch die Polizei hatte ich erfahren, dass er sich jeden Tag melden musste. Er stand unter Arrest ! Nun wurde er gesucht. Und Emilia ! Vier Tage lang ist sie schon nicht da und ich muss meinen normalen Alltag leben. Training, mich auf Spiele vorbereiten und ich weiß nicht wie ich das machen soll. Lucien hatte mich gefragt, ob er mich freistellen soll aber dies hatte ich vehemment abgelehnt. Ich brauchte meinen Alltag, auch wenn er nicht funktionierte. Die drei Jungs blieben bei mir und boten mir Abwechslung und vor allem Ablenkung. Nachts wachte ich schweißgebadet auf und konnte meistens nicht mehr einschlafen. Soviel Angst hatte ich in meinem Leben noch nie um eine Person, die mir so nahe stand. Und ich wollte, dass es so schnell wie möglich aufhörte.

Ich saß im Wohnzimmer und starte heraus auf den Phönixsee, als ich Schritte hörte

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Ich saß im Wohnzimmer und starte heraus auf den Phönixsee, als ich Schritte hörte. Nicolas kam aus seinem Zimmer. "Habe ich mir doch gedacht, dass ich dich hier finde", er kam zu mir und setze sich neben mich. "Wie geht es dir?", fragte er mich. Ich zuckte mit den Schulter und ergänzte: "Ich kann es dir nicht beschreiben. Leer, wütend, hilflos...Ich weiß es nicht". Ich lehnte mich zurück ohne ihn anzusehen. "Ich habe übrigens was gefunden", kam von Nicolas. Er krammte sein Handy raus und zeigte mir ein Foto. Ich nahm sein Handy und sah es mir an. Es zeigte mich und Emilia bei einer Feier. "Schon da war klar, dass ihr beiden euch mehr mögt. Und ich habe gestern lange nach diesem Foto gesucht und wollte es dir geben".

 Und ich habe gestern lange nach diesem Foto gesucht und wollte es dir geben"

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Ich lächelte. "Genau das wollte ich erreichen. Sie ist stark sie schafft es, Romü", er klopfte mir auf die Schulter. Ich sah ihn an und nickte. Dann klingelte mein Handy. Eine Unbekannte Nummer rief mich an. Nicolas sah mich geschockt an. "Geh dran", forderte er mich auf. Und dann ging alles ganz schnell. Sie hatten heraus gefunden wo sich Brian mit Emilia aufhielt. Es war die Polizei. Sie baten mich ruhig zu bleiben und das man sich bei mir melden würde, wenn der Eingriff stattgefunden hatte. "Nein, ich will mit. Es ist meine Freundin verdammt nochmal. Ich halte mich auch im Hintergrund. Bitte", flehte ich ihn an. "Gut, aber sie halten sich im Hintergrund und werden nichts machen", forderte mich der Polizist auf. Dann machte ich mich auf den Weg zu Treffpunkt. Es standen gefühlt hunderte von Polizeiwagen dort. "Sie bleiben hier", sagte dann ein Polizist zu mir und dann stürmten Sie herein. Ich hörte Geschrei und dann ging alles sehr schnell. Brian kam heraus geführt mit einer Platzwunde und ich stürmte auf ihn zu. "Du kleiner Hurensohn. Ich bring dich um", schrie ich ihn an. Polizisten hielten mich zurück. "Wie kann man nur so sein. Was hast du mit Emilia gemacht?", schrie ich weiter. Er sah mich an und grinste ekelhaft. "Beruhigen Sie sich bitte", ermahnte mich ein älterer Polizist. Ihn sah genaus so böse an.

Brian wurde angeführt und ich wartete darauf, dass sie endlich Emilia rausbringen würden, aber es geschah nichts. Ich wippte von dem einen auf den andere Fuß, aber sie war nicht zu sehen. Dann sprintete ein jüngerer Mann aus dem Gebäude zu seinem Chef, also so dachte es mir und dieser schüttelte nur den Kopf. Dann drehte er sich zu mir und kam auf mich zu. "Bitte nicht. Bitte lass sie am Leben sein. Bitte nicht Emilia. Was würde ich machen?". "Herr Bürki, richtig?", fragte mich der Mann. Ich nickte nur. "Wie sage ich es ihnen jetzt am besten?", er kratze sich am Hinterkopf. Mir wurde flau im Magen und ich starrte ihn an. "Ihre Freundin oder auch was sie immer für sie ist, war hier nicht. Wir haben Blut gefunden, welches zu ihr gehört, aber nicht sie", sagte er und die letzte Worte verschwammen. "Wie nicht hier? Wo ist sie?", ich sah mich um, aber niemand hatte sie in ihrer Nähe, der Krankenwagen fuhr wieder. "Wie ich eben sagte, sie war nicht hier, aber es deutete alles darauf, dass sie hier war. Wir müssen nun alles absuchen. Daher bitte ich Sie nach Hause zu fahren", erklärte er mir und gab mir seine Visitenkarte.

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Liebe auf den dritten Blick ?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt