Masky x reader

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Gelangweilt starrtest du auf die Tafel. Du hattest schon vor einer halben Stunde aufgehört deiner Mathelehrerin zuzuhören, denn du verstandest es sowieso nicht. Stattdessen zeichnetest du (wie eigentlich fast immer) irgendwas in dein Heft. Als es dann endlich zum Schulschluss klingelte hättest du fast gejubelt. Du gingst so schnell wie möglich den überfüllten Schulflur entlang. Es wurde wie immer gedrängelt und geschupst, aber du wichst so gut wie möglich aus, so das du es unbeschadet aus der Schule heraus schafftest. Als du dann nach Hause gingst hattest du wieder das Gefühl verfolgt zu werden. Doch das warst du schon gewöhnt. Du wusstest das ER da war. ER verfolgte dich immer und war in deiner Nähe. Du hattest keine Ahnung warum ER dich verfolgte, aber bis jetzt hatte er immer Abstand gehalten. Dein Haus tauchte nun zwischen den Bäumen auf. Das Haus in dem du lebtest war ein kleines, aber gemütliches, rot angestrichenes Gebäude das schon halb im Wald stand. Für dich konnte es kein schöneres Gebäude geben. Wie immer brachte dein Verfolger dich bis zu deinem Haus. Du verschwandest durch deine Haustür und riegeltest alles ab. Nur zur Sicherheit, denn dein Stalker könnte ja auch ein kaltblütiger Mörder sein. Als es schon dunkel draußen war, warst du wie fast immer alleine zu Hause, da deine Eltern wie so oft auf einer Geschäftsreise waren. Du seufztest auf. Nie hatten deine Eltern Zeit für dich, denn es gab ja ,,wichtigere" Dinge zu tun.Als du dir noch einen Apfel aus der Küche genommen hattest und dann ins Wohnzimmer gegangen warst wolltest du dich schon auf das Sofa schmeißen, bis du merktest das da schon jemand saß.Der Apfel fiel die aus der Hand und landete mit einem dumpfen Knall auf dem Boden. Da blickte dich der Einbrecher an und es traf dich wie ein Schlag.Der Mann auf dem Sofa war dein Verfolger. Bevor du noch irgendwie ansatzweise Reagieren konntest, war er schon auf dich zugekommen und hatte seine Arme um dich geschlungen. Du rissest erschrocken deine Augen auf und versuchtest dich aus der Umklammerung zu befreien, jedoch war er einfach zu stark, so das du nicht freikamst.,,Hallo"fing er plötzlich an zu sprechen,,mein Name ist Masky und du wirst nun mir alleine gehören.",, W-Was?", war das einzige was du herausbringen konntest.,, Ich liebe dich schon seit ich dich das erste mal gesehen habe (dein Name)"antwortete Masky und zog dich enger an ihn heran.,, Das ist ja schön und gut das du mich liebst, aber ich kenne dich doch garnicht"erwiedertest du und versuchtest ihn von dir vergzuschieben.,, Ach"sagte er,, du wirst mich noch lieben lernen."Und mit diesen Worten presste er seine Lippen auf deine und du musstest zugeben, er konnte gut küssen. Aber du kanntest ihn garnicht! Bestimmt schobst du ihn von dir weg. Er grinste dich bloß an, nahm dich Huckepack und ohne das du noch irgendetwas erwiedern konntest war er mit dir in den Wald verschwunden.

Als du nun schon eine ganze Weile in der Creepypasta Villa warst, bemerktest du, das du Gefühle für Masky entwickeltest. Auch wenn er dich entführt hatte, war er unglaublich nett und fürsorglich zu dir. Du beschlossest es ihm heute noch zu sagen, denn du hattest ja nichts zu verlieren. Seine Liebe hatte er dir sowieso schon gestanden. Also schlichst du dich in sein Zimmer ohne das er es bemerkte. Dir schlich sich ein Lächeln auf deine Lippen, als du Masky friedlich in seinem Bett schlafen sahst. Du legtest dich vorsichtig dazu und kuscheltest dich an ihn. Durch die Bewegung wurde er wach und öffnete langsam seine Augen. Er fing an zu lächeln als er dich erblickte und schlang sein Arm um deine Taille. Lange blicktest du ihn liebevoll an. Wieso war die eigentlich nie aufgefallen wie gut Masky aussah? Vorsichtig neigtest du dich in seine Richtung bis seine Lippen endlich auf deinen lagen. Natürlich erwiederte er den Kuss sofort und als ihr euch von einander löstet fragte er noch:,, Heißt das, dass du mich auch liebst?"Du nicktest und er grinste über das ganze Gesicht. Stürmisch küsste er dich wieder und wieder auf den Mund, bis er dich fest an sich zog. Ihe schlieft beide eng aneinander gekuschelt ein und du warst nie so glücklich gewesen, wie gerade in diesem Moment.

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