Chapter 9

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~Erste Mission ~

„Hey! Hör nicht auf!" meckerte ich ihn an, als er aufhörte meinen Rücken zu kraulen

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„Hey! Hör nicht auf!" meckerte ich ihn an, als er aufhörte meinen Rücken zu kraulen. Ein leises Lachen entfloh ihm und er begann wieder meinen Rücken mit seiner rechten Hand zu streicheln. Ich atmete entspannt aus und schloss meine Augen. Seine Lippen berührten plötzlich meinen Schulter und stoppten an meinem Hals. Ich öffnete meine Augen und drehte meinen Kopf zu ihm, sodass er seine Lippen auf meine legen konnte. Danach umklammerte er seine Arme fest um meinen Körper und zog mich näher an sich ran. „ Ich wünschte dieser Moment würde nie aufhören..."
Sein Brustkorb erhob sich stark und senkte sich dann wieder, als er tief ein und ausatmete. „ Ich wünschte ich könnte mich an dich erinnern..." entgegnete er meinem Wunsch. „Du kannst dich an deine Gefühle erinnern... das reicht mir." sagte ich lächelnd. „ Das ist noch das einzige, was ich an mir noch vertrauen kann. Meine Gefühle für dich."
Ich strich ihm sanft über den Metallarm hinab zu seinem Schulter. „Nicht." flüsterte er und wich zurück. „ Wäre ich bloß an dem Tag mit dir gekommen..." fing ich an mit Tränen in den Augen zu sagen. „Hör auf."sagte er und umschloss mit seiner Hand meine Wange. „ Was zählt ist das hier und jetzt." Er gab mir einen langen Kuss auf die Stirn und sah mich dann ernst an. „ du musst mir jetzt gut zu hören." fing er an zu flüstern. „ Die dürfen nicht erfahren, dass du wieder bei Sinnen bist. Sonst fängt die Tortur wieder von vorne an."
„ wie soll ich das denn hinkriegen?" fragte ich verwirrt. „ Du musst verdammt gut schauspielern können." antwortete er mir. „ Sie werden dich wahrscheinlich bald zum Testen auf eine Mission schicken."
Sofort weiteten sich meine Augen. „ muss ich jemanden umbringen?" fragte ich nervös und schluckte leicht. „ Nein keine Sorge. Sowas wirst du nicht machen müssen. Sie werden mich höchstwahrscheinlich mit Dir schicken, damit auch nichts schief läuft. Bleib einfach immer an meiner Seite. Ich erledige alles. " erklärte er mir. „Dann wirst du sie für mich umbringen?"
Er antwortete nicht. „ Nein!" sagte ich und fing an ihm an die Schulter zu schlagen . Bucky hielt meine Handgelenke fest, sodass ich nicht mehr wie eine Furie mit meinen Händen auf ihn draufschlagen konnte. „ Ich bin an sowas gewöhnt, du nicht! Wenn du deine Mission nicht erfüllen solltest, werden sie von vorne anfangen und das könnte bedeuten, dass du endgültig deine Erinnerungen verlieren könntest. Und ich hab mir versprochen, dass du nicht so enden wirst wie ich!" Schimpfte er mich an. Seine Augen sahen mich zornig und zugleich besorgt an. Ich seufzte auf und gab nach. Langsam ließ er meine Handgelenke los. Sofort verpasste ich ihm wieder eine und drehte mich lachend um. „Na warte !" rief er und fing an mich zu kitzeln. „ A-Ls ob haha das wehhh g-etan hätte.." brachte ich schwer vor lachen aus mir heraus. „ Trotzdem." sagte er prächtig amüsiert und hörte nicht auf. Meine Augen fingen schon an zu Tränen. Ich fing an mich zu konzentrieren und erzeugte einen Schutzschild um meinen Körper. Unglaubwürdig sah Bucky das Geschehene an. Das kitzeln spürte ich dank des Schildes nicht mehr. „ so macht das doch keinen Spaß mehr." gab er beleidigt von sich. „ Pech gehabt." meinte ich Schulterzuckend und lächelte ihn schelmisch an. „ Wie.. wie habe ich eigentlich reagiert?"  fragte er plötzlich.
Verwirrt blickte ich ihn an. „ ich meine, als du mir deine Kräfte damals verraten hast..."
Ich musste kurz auflachen, als ich daran denke musste, wie schockiert er war. „ habe ich es so schlecht aufgenommen ?" fragte er mich verblüfft. „Nein hast du nicht." sagte ich kopfschüttelnd. „Warte... vielleicht..." sagte ich und umschloss mit meinen Händen sein Gesicht. Während ich tief einatmete, schloss ich meine Augen und versuchte an diesen Tag in seinen verbliebenen Erinnerungen zu gelangen.

Eine große  Glasscherbe hatte sich in meinen vorderen rechten schienbeinmuskel eingebohrt . » es wird alles gut .« versuchte er mich zu beruhigen .
» Nichts wird gut ! « schrie ich zurück . » Verdammt . Ich brauche deine Hilfe nicht ! Geh weg ! « wehrte ich mich ab .
»  hat man ja gesehen « sagte er und schaute kurz zurück , wohin der blöde Mann verschwunden war . »  hätte ich  nicht diese scheiss Glasscherbe in meinem Bein , hätte ich ihn fertig gemacht . «
Beleidigt sah ich zur Seite .  » Ja das hättest du .   « sagte er und fasste meinen Bein an , um es zu untersuchen .
{To The Future, Kapitel 5}

Bucky schnappte geschockt nach Luft und sah mich mit großen Augen an. „ Das war ich. Und du."
„ das war aber noch nicht die Stelle, wo ich dir meine Kräfte gezeigt hatte.."
„ das reicht mir auch." sagte er lächelnd und nahm meine Hände in seine. „Nein. Ich muss mich weiter anstrengen!"
Ich versuchte meine Hände von seinen zu befreien, doch er hielt sie zu stark fest. „ Du wirst gar nichts machen. Du bist jetzt schon erschöpft. Schau mal." sagte er streng und wischte mit seinem Daumen über meine Stirn, wobei er mir meinen Schweiß zeigte. „ Das ist doch nichts." meinte  ich. „ Ich spüre wie dein Puls hochgestiegen ist." entgegnete er mir. „ Das ist doch nur, weil du bei mir ist ." sagte ich schmunzelnd. „ Jaja ."
Ich schlug ihm leicht auf die Schulter. „ Dir kann man auch nichts Recht machen." schmollte ich. Buckys Blick richtete sich plötzlich von mir ab und er wurde still. „Was is- "
„Sie kommen." unterbrach er mich. „Schnell setzt dich auf dein Bett. Dein Blick muss immer starr sein. Du darfst nichts sagen außer sie fragen dich etwas. Dann darfst du auch nur mit ja oder nein beantworten. Denk wie ein Soldat." erklärte er mir hastig und hetzte mich auf mein Bett. Er machte schnell seine eigene Ecke ordentlich, sodass es aussah als hätte dort seit Tagen keiner geschlafen. „Bereit?" fragte er mich. „Naja.." gab ich von mir. „ du schaffst das.. wenn nicht..."
„Ich weiß, ich weiß." sagte ich augenrollend. Kurz atmete ich tief ein und aus und blickte starr nach vorne, wobei ich versuchte keinerlei Emotionen von mir zu zeigen. „ gut so." lobte er mich, während er sich selbst in die dunkle Ecke stellte. Oh menno,  ich würde jetzt so gerne lächeln.  Plötzlich ging die Tür auf und wie Bucky es gesagt hatte kamen Mister labbertasche und seine Amigos in den Raum hinein. „ Na? Habt ihr viel miteinander geredet?" fing er an mit seinen unlustigen Kommentaren. Wie gern würde ich ihm doch eine reinhauen wollen... Er stellte sich direkt vor mir hin und ich stellte mich auf ohne ihn anzublicken. Denk wie ein Soldat, Liz. Das hast du doch schon mal gemacht. „heute gibt es wohl keine dummen Sprüche von Dir." sagte er und fasste meinen Kinn an. Er drehte meinen Kopf nach links und rechts und betrachtete mich. Ich Kotz gleich. Wenn ich hier irgendwann raus bin, werde ich a dich sowas von verprügeln und b mich gründlich waschen. Wie kannst du es wagen mich anzupacken?!  „ Der doc hat es ja wirklich geschafft sie zu zähmen!" lachte er und ließ mich endlich los, als er keine Reaktion von mir kriegte. Wenn du nur wüsstest, was ich hier gerade denke. Du Penner! Ich werde dir deinen Bein brechen und es Dir in deinen Allerwertesten stecken. „ Heute ist ein großer Tag. Du hast Glück, dass das deine erste Mission sein wird!" fing er an. „ Projekt Inside. Eure Mission ist es, Cap davon abzuhalten irgendetwas zu ruinieren."
Was? Einen scheiss werde ich tun. Ich helfe Steve ! Ihr könnt mich mal. „ kommt mit, ihr kriegt eure neue Ausrüstung." befahl er und ging aus dem Raum. Wie ein Zombie folgte ich ihm nach genauso wie Bucky, der um ehrlich zu sein mir mit seinen finsteren blicken Angst einjagte. Seine Augen hatten gar keinen Glanz mehr und es fühlte sich so an als wär dieser Bucky nicht derselben mit dem ich vor ein paar Minuten erst geredet hatte. Ein Paar Leute gaben mir so etwas wie eine Uniform und rüsteten mich mit Waffen aus. Teilweise nur Dolche und eine Pistole. Ich sah schon heiß aus so, muss ich jetzt echt zu geben. Aber leider war ich gerade im falschen Team. Bevor wir in die Transporter stiegen, drückte mir Bucky irgendetwas in die Hand. Als ich nachschaute was es war , erkannte einen Mini Headset. Unauffällig verdeutlichte er mir es in mein Ohr zu stecken, indem er seinen Ohr kurz anfasste, während er immer noch starr blickend in den Wagen einstieg. Oh mein Gott! Das wird sowas von noch aufregend werden alles! Meine erste Mission, ich komme ! Hauptsächlich um es zu versauen.

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The end. Hoffe es hat euch gefallen !
~Love The Secret Wolf

To The Past Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt