Chapter 10

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~Erneutes Versprechen~

Als wir eine Etage voller verdammt großen Fluggeräten erreichten, hob Rumlow seine Hand hoch und wir blieben alle stehen

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Als wir eine Etage voller verdammt großen Fluggeräten erreichten, hob Rumlow seine Hand hoch und wir blieben alle stehen.
„ Healer bleibt mit Team Beta bei den
Helicarriern, der Soldier geht mit Team Alpha zum Landeplatz." kommandierte Mister Labbertasche und verdeutlichte dem Strike Team mit ihm zu kommen. Bucky schaute mich kurz an, bevor er mir zunickte und auch schon mit seinem Team verschwand. Das Beta Team verteilte sich auf den Geländern und ich schaute staunend die Helicarrier an. Hmm.. Warte mal.. Irgendetwas kommt mir bekannt vor.. Sind das nicht..Tonys Turbinen? Natürlich ! Seine Anzüge besitzen dieselben Turbinen! Vielleicht ist er ja hier. Ein Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht, welches auch schon sofort wieder verschwand. Nein er darf nicht hier sein. Ich seufzte erleichtert auf, als mir in Erinnerung kam, dass Tony kein besonderer Fan von Shield war und auf keinen fall hier wäre. Die Vorstellung wie er erfährt , dass Shield von Hydra unterwandert wurde, brachte mich zum kichern. Wie er mit verschränkten Armen vor Fury stehen und ihm "ich hatte mal wieder recht" sagen würde.  Das letzte mal als ich ihn so lang nicht gesehen hatte, war ich in der Vergangenheit gereist. Ich musste schon dafür eine Standpauke von ihm anhören. Wenn ich zurück bin, werde ich wahrscheinlich das doppelte anhören müssen. Er macht sich sicher Sorgen um mich ... Ich konnte ihm dieses Mal nicht Bescheid geben, wie es mir geht und auch nicht sagen, dass er sich beeilen sollte, um mich herauszuholen. Naja.. das letzte mal hat es   fast drei Jahre gedauert, als er mich endlich zurückholte. „Elizabeth. Hörst du mich?" Ich wurde durch die Stimme von Buck aus meinen Gedanken gerissen. „ Ja ich hör dich. Over." flüsterte ich, damit mich die anderen nicht hören konnten. „Du brauchst nicht over zu sagen." sagte er und lachte kurz auf. „Oh. Okay. Warum redest du eigentlich so laut? Bist du nicht bei den anderen?" fragte ich verwirrt. „Nein. Ich bin gerade alleine. Liz hör mir gut zu. Komm Richtung Landeplatz."
„Warum? Ist etwas passiert?"
„Nein. Zumindest noch nicht."
„Wie? Ich verstehe nicht-"
„Komm einfach Richtung Landeplatz. Ich werde dir später alles erklären. Du musst dich aber beeilen." unterbrach er mich. „Und wo muss ich lang?" fragte ich, während ich versuchte mich unauffällig davonzuschleichen. „Siehst du einen Fahrstuhl ?"
Ich blickte sofort umher. „Ja, ich hab's gefunden." kam es von mir als ich einen großen Fahrstuhl aus Glasscheiben entdeckte.
„Gut. Du gehst an diesem Rechts vorbei und einige Meter später ist dann  ein Treppenhaus zu sehen. Gehe eine Etage hoch und nimm dann die Tür an der linken Seite." erklärte er mich gründlich den Weg.
„Menno." seufzte ich auf und ging somit zu den Treppen. „ Es sind nur ein paar Stufen Liz."
„Trotzdem.." sagte ich schmollend. „Ich frag mich wie du vor Gefahren wegrennst?"
„Da muss ich um mein Leben rennen."
„Hier auch." kam es auf einmal ernst von ihm. „Das meinst du doch nicht so."
„Und wie ich das meine."
Ich schluckte auf und  eilte beunruhigt nach oben. Als ich durch die linke Tür, die er mir beschrieben hatte, gehen  wollte, wurde ich von jemanden hineingezogen. „Was zum- "
„Ich bin es." sagte Bucky und umarmte mich unerwartet. „Was ist los? Stimmt irgendetwas nicht?" fragte ich ihn verwundert und blickte ihn dabei an. „Ich weiß, dass gleich irgendetwas großes passieren wird." sagte er, während seine Hände mein Gesicht umschlossen. „und ich will, dass du hier bleibst. Egal was passiert misch dich nicht ein."
Kurz lachte ich auf und legte meine Hände auf seine, die immer noch auf meinem Gesicht ruhten. „ Was soll denn-"
Ein Mikrofongeräusch unterbrach mich.  „ Agents von Shield. Hier spricht Steve Rogers." durchdring die Stimme von Steve in meine Ohren. Weit öffnete ich meine Augen und sah bucky perplex an. „ Sie haben die letzten Tagen viel über mich gehört. Manchen von ihnen wurde befohlen mich Zug jagen." Buckys Gesichtsausdruck fing sich an zu ändern und sein Körper versteifte sich. „ Es wird Zeit, dass ihr die Wahrheit erfahren." Steve hielt kurz inne. „Shield ist nicht das für was wir es gehalten haben. Es wurde von hydra unterwandert...Alexander Pierce ist ihr Anführer. Die Strikes und die Insight Crews gehören auch zu Hydra. Ich weiß nicht wer noch dazu zählt. Aber sie sind hier im Gebäude. Vielleicht stehen sie direkt neben ihnen."
Ich bin eine von ihnen... Bucky ist eine von ihnen... „sie haben ihr Ziel fast erreicht. Die totale Kontrolle...Sie haben Nick Fury erschossen." Geschockt hielt ich meinen Hände vor meinen Mund. „Und er wird nicht der letzte sein. Wenn sie diese Helicarrier starten, ist Hydra in der Lage jeden zu töten, der ihnen im Weg ist. Es sei denn wir halten sie auf. Ich weiß ich verlange viel. Aber Freiheit hat einen hohe Preis. So war es schon immer. Ich bin bereit diesen Preis zu bezahlen...Und wenn ich der einzige bin, dann soll es so sein. Aber ich wette, dass bin ich nicht." beendete Steve seine Rede. Ich würde ihn jetzt damit nerven wollen, ob er sowas zu Hause vorher schreiben würde, doch ich war  nicht in der Verfassung dafür. Tränen liefen nämlich über meine Wangen und tropften auf Buckys Hände. „ Was hat das zu bedeuten?"
„ Elizabeth.. Es ist.. Ich weiß es kommt dir falsch vor.."
„Es kommt mir nicht nur  so vor. Es ist falsch." sagte ich und nahm seine Hände von meinem Gesicht weg. „ Liz...bitte..." er versuchte sich mir zu nähern, doch ich wisch zurück. „ Verdammt! Ich will das doch auch alles nicht!" schrie er auf einmal, weswegen ich vor Schreck zusammenzuckte. „ Tut mir leid...Ich wollte dich nicht erschrecken...Ich habe einen Plan Elizabeth." sagte er nun sanfter. „ Einen Plan?" fragte ich , während ich versuchte meine Tränen wegzuwischen. „ Das ist meine letzte Mission." Verwirrt blickte ich ihn an. „Wenn das hier erledigt ist, dann  werden wir abhauen."
„W-was?"
„ Wir werden hier verschwinden. Irgendwo, wo uns keiner finden wird."
„James..."
„Bitte..." flüsterte er. Plötzlich rüttelte das ganze Gebäude und ich hielt mich an ihm fest. „ es hat begonnen. Du bleibst hier. Ich werde dir Bescheid geben und wir treffen uns dann am Fluss  unten."
Gerade als er gehen wollte, hielt ich ihn fest. Mit Tränen in den Augen sah ich ihn an. „ Du darfst nicht gehen." kam es schluchzend von mir. Sanft nahm er mich in seine Arme und strich mir über meinen Rücken. „ Es wird alles gut verlaufen. Versprochen."
„ Versprochen?" fragte ich nochmal nach. „ Ja. Ich halte mein Versprechen. Ich werde dich am Flussufer  holen kommen." bestätigte er mir nochmal und wusch mit seinen Daumen meine Tränen weg. „ Du hältst auch dein Versprechen.!Verstanden?"
Ich nickte ihm zu. „Okay... dann bis gleich.."
Er legte seine Lippen auf meine und verschwand dann auch schon sofort.
Ich hatte ein mulmiges Gefühl... wie damals..

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