Wenn ein Anruf alles ändert

Kapitel 14

Gegen halb 2 kam dann auch schon Phil nach Hause. Ich stürmte auf ihn zu und küsste ihn leidenschaftlich.
„Sucht euch ein Zimmer“ kam es Plötzlich von Cem, Franco, Stephan, Alex, Flo, Lee, Freddy, Arne und Florian.
Phil und ich lösten uns voneinander und drehten uns in Richtung der Stimmen.
P: „Ne.. Ihr seit ja nur neidisch das ihr keine Frau an eurer Seite habt. Aber bei euch Idioten ist das kein Wunder“
Phil lachte. Die anderen aber waren gar nicht lustig drauf.
„Was hast du gesagt? Pass mal auf Freundchen. Das wird ein Nachspiel für dich haben.“ kam es von allen. Und bevor ich reagieren konnte rannte die ganze Bande auf uns zu. Im letzten Moment bevor sie uns erreichte sprang ich zur Seite. Die ganze Mannschaft stürmte auf Phil zu. Dieser wurde von der Menschenmasse zu Boden gerissen. Jetzt kitzelten sie ihn durch. Es war ein wildes durcheinander. Phil lag nach Luft ringend am Boden und hielt sich vor Lachen den Bauch. Ich stand, belustigt von dem mir dargebotenen Bild, im Türrahmen des Zimmers und schaute zu.
Nach 5 Minuten waren sie fertig. Phil saß immer noch fix und fertig auf dem Boden und beruhigte sich. Nachdem das alles geklärt war ging die ganze Mannschaft samt mir in die Küche. Wir bestellten und Pizza zum Abendessen.
Als nach 20 Minuten die Pizzen da waren aßen wir. Anschließend verbrachten wir einen gemütlichen Abend auf dem Sofa und schauten DVD's. Nach dem 2. Film schlief ich ein. Ich lag angekuschelt an Phil's Oberkörper.

Phil's Sicht

Der 2. Film war gerade zu Ende. Ich hörte ein gleichmäßiges Atmen. Zuerst dachte ich das es einer der Jungs sei der eingepennt sei. Cem fragte in die Runde welchen Film wir als nächstes gucken wollen. Plötzlich schauten alle zu mir und lächelten.
„Was ist?“ fragte ich. Cem deutete mit seinem Finger auf meinen Oberkörper. Erst jetzt bemerkte ich das mein Schatz auf mir eingeschlafen ist. Ich richtete mich leicht auf, darauf bedacht sie nicht aufzuwecken. Ich gab ihr einen leichten Kuss auf die Stirn.
Als ich wieder auf sehe schauen mich 9 Augenpaare an. Erneut frage ich was denn sei. Die Jungs schauen plötzlich schweigsam nach unten. Als ich erneut meine Frage wiederhole fängt Alex an zu reden.
A: „Weißt du Phil, wir sind einfach nur glücklich das du dein Glück gefunden hast mit Ann. Nachdem wie das mit deiner Ex geendet hat dachten wir du würdest dich ganz von der Frauenwelt abwenden. Du liebst sie wirklich oder? Ich denke jeder der hier im Raum noch anwesenden und Single ist hätte gerne das selbe wie du. Wir wünschen dir alles Gute und viel Glück mit ihr. Sie ist ein besonderes Mädchen und du hast dir eine so wunderbare Frau mehr als verdient. Beschützt sie und gib gut auf sie acht.“
Die anderen Jungs nickten nur zustimmend. Ich war von Alex's Rede fasziniert.
P: „Danke. Euch allen. Ja sie ist die Person die ich lange gesucht habe. Ich liebe sie einfach so sehr. Ich brauche sie. Ich werde sie beschützen und ihr bei allem helfen wo ich nur kann. Das mit vorhin das ihr nur neidisch seit, ihr wisst das ich das nicht so gemeint habe. Ich bin mir sicher das auch ihr eure Seeleverwandte finden werdet.“

Damit blickte ich wieder auf meinen immer noch schlafenden Schatz. Ich bat Cem und Stephan sie kurz aufzusetzen. Sie setzten sie auf und ich stand auf. Ich nahm sie im Brautstyle auf meinen Arm und bat Cem mir die Türen zu öffnen. Oben im Schlafzimmer angekommen legte ich sie sanft im Bett ab, deckte sie zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn und wünschte ihr eine gute Nacht. Danach ging ich ins Bad um mich fertig zu machen. Als ich fertig war ging ich ins Bett. Ich legte mich nah an Ann ran und legte meine Arm um ihre Taille. So schliefen wir ruhig ein.

Am nächsten Morgen

Ich wachte auf und sah sie neben mir schlafen. Ein kleines Lächeln huschte über meine Lippen. Sie sah so süß und friedlich aus wenn sie schläft. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und begab mich in Richtung Bad. Ich steig unter die Dusche und duschte mich ab. Als ich fertig war stieg ich aus der Dusche und trocknet mich ab. Ich wickelte mir das Handtuch um meine Hüfte und ging zurück ins Zimmer. Ann lag wach im Bett. Als sie mich sah musterte sie mich mit einem intensiven Blick von oben nach unten. Ich konnte ihren Blick nicht identifizieren. Es war eine Mischung aus etwas Perversem mit etwas liebevollen. Ich ging auf sie zu und beugte mich über sie. Unsere Blicke trafen sich und kurz drauf auch unsrer Lippen.
Langsam aber immer noch küssend mit ihr stieg ich langsam auf das Bett und saß nun neben ihr. Wir küssten uns immer weiter. Sie wurde immer leidenschaftlicher. Ihre eine Hand fuhr abwechselnd über meinen Rücken und mein Sixpack. Sie liebte dieses Gefühl hatte ich den Eindruck. Ihre andere Hand wechselte zwischen meinen Nacken, meinen Haaren und meinem Gesicht.
Und auch ich merkte wie meine Hand automatisch unter ihr Schlaftop fuhr. Ihr gefiel es sehr. Sie liebte es. Was darauf folgt war das schönste Geburtstagsgeschenk meines Lebens. Ich hatte den besten Sex mit der Frau meiner Träume.