21. Unterwartete Mächte?

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Hermine's PoV:

Es sind ein paar Tage vergangen und die Winterferien stehen vor der Tür. Weihnachten lag noch nicht weit zurück, doch es fühlt sich an wie Jahre. Ich habe Draco noch immer nicht gesagt das ich schwanger bin, so langsam bekomme ich ein schlechtes Gewissen.

Ginny und ich waren wieder so eng befreundet wie schon lange nicht mehr und mein Vater hat sich nicht mehr gemeldet seit ich mit Harry geredet habe.

Apropos Harry. Harry und Ginny haben Krach, es sieht schlecht aus. Angeblich hat Harry mit einer andern rumgemacht, weil Ginny ja auch mit Blaise geknutscht hat. Ihre Beziehung ist am Zerbrechen und Ginny ist unglaublich enttäuscht und traurig so dass sie nur noch mich, Blaise und Luna an sich heran lässt.

"Kommst du jetzt mit in den Fuchsbau?" fragt Ginny. Ja diese Frage habe ich mich oft gefragt in letzter Zeit, doch jetzt bin ich zu einem Entschluss gekommen.

"Nein tut mir Leid ich möchte noch ein bisschen Zeit für mich und ausserdem bin ich nicht bereit Ronald zu sehen." sage ich deshalb zu Ginny. Sie lächelt mich etwas traurig an.

"Okay. Wir werden dich alle vermissen."

"Ich weiss. Danke für das Angebot."

"Wirst du das denn schaffen so ganz alleine?" ich lächle.

"Draco ist auch noch da." jetzt lächelt sie auch.

"Versprich mir das du es ihm sagst."

"Ich... Ich kann das nicht." sage ich traurig. Ginny sieht mich mitleidend an und umarmt mich dann.

"Pass auf dich auf! Und geh nicht alleine nach Hogsmeade ich möchte nicht dass dir noch einmal so etwas passiert."

"Ist gut." ich befreie mich aus der Umarmung.

"Also dann. Tschüss!" Ginny nickt und steigt dann in den Zug ich winke ihr noch nach. Ich blieb noch lange stehen und sah dem schon lang verschwundenen Zug nach. Plötzlich spürte ich zwei starke Arme um meine Hüfte.

"Hallo Prinzessin." flüstert er mit seiner rauen Stimme in mein Ohr, welche mir eine Hühnerhaut den Rücken herunterjagt.

"Hi Draco." ich drehe mich um, um in die grauen Augen zu schauen und meine Lippen auf seine zu legen.

Der Anfang als wir es öffentlich machten war echt schwer. Wir mussten viel Hate ertragen, doch wir haben es geschafft. Gemeinsam!

"Komm gehen wir es wird kalt." er nimmt meine Hand und zieht mich zurück nach Hogwarts.

Es waren kaum noch Schüler da, die meisten sind schon in den Ferien. Ich und Draco legen uns gemeinsam auf ein Sofa in dem Gemeinschaftsraum. Ich strich ihm vorsichtig durch sein weiches Haar.

"Draco?"

"Hm?" antwortet er mit geschlossenen Augen.

"Ich... Ich..." ich wollte ihm sagen das ich schwanger bin aber ich hatte Angst vor seiner Reaktion. Was ist wenn er gar keine Kinder will? Oder keine mit mir?

"Ich liebe dich." bevor er etwas sagen kann fange ich an ihn zu küssen.

Er erwidert. Ich lasse meine Hände unter sein T-Shirt gleiten und zog es geschickt aus. Dann vertieften wir den Kuss mit Zunge und die bekannten Schmetterlinge fingen an zu tanzen. Ich habe geglaubt das Gefühl würde sich irgendwann verflüchtigen, doch das tat es nicht. Nicht bei mir auf jeden Fall, im Gegenteil die Gefühle wurden immer stärker.

Er fing an nun auch mich auszuziehen so dass wir beide in Unterwäsche waren. Er fing an mich überall zu küssen und ich genoss es. Mit der einen Hand massiert er eine meiner Brüste, mit der Andern stimuliert er mich. Ich stöhne laut auf.

"Könnt ihr euch kein Zimmer nehmen?" Blaise. Scheisse! Sofort bedecke ich mich so weit es geht.

"Blaise was tust du hier?" frage ich völlig ausser Atem. Die Röte schoss mir ins Gesicht.

"Ich könnte euch das selbe fragen." meint er provozierend.

"Siehst du ja." lacht Draco.

"Draco!" sage ich empört und schlage ihn leicht, wodurch er noch mehr lachen musste. Ich nehme seinen Pullover und ziehe ihn mir über.

"Stellt euch vor, ich wäre nicht ich gewesen."

"Was für ein angenehmer Gedanke." knurre ich und verschwinde in meinem Zimmer.

Dracos PoV:

Blaise lachte nur.

"Was gibt's?" frage ich ihn und ziehe die Hose wieder an.

"Nichts." ich hebe eine Augenbraue.

"Für nichts versaust du mir Sex mit der schönsten Frau der Welt?" frage ich.

"Naja... Es geht um Ginny." sagt er während er sich setzt, "Sie hat mich gefragt ob ich ihnen später nachreisen möchte und ihre Familie kennenlernen."

"Das super!" sage ich zu meinem Freund. Soweit ich weiss fand er schon immer dieses eine Mädchen schon immer schöner als alle andere, und mit "alle Anderen" sind seine Exen aka (aka = also know as) die halbe Schule gemeint. Nun hat sie ihn auch endlich mal entdeckt. Ich hatte ihn schon lange nicht mehr so glücklich gesehen.

"Ich habe Schiss. Ich meine ich war mal ein fast Todesser. Ihre Familie wird mich hassen!"

"Bist du verrückt? Lass deinen Scharm ein bisschen spielen und schon werden sie dich lieben!"

"Ich weiss nicht..."

"Ginny wird hinter dir stehen." sage ich beruhigend. Plötzlich hörten wir einen Schrei.

"Hermine?" rief ich. Noch ein Schrei. Wie von einer Biene gestochen rann ich hoch woraufhin ich sofort wieder herunterfiel da sich die Treppe unter meinen Füssen in eine Rutsche verwandelt hat.

"Hermine? Alles okay?" schrie ich. Keine Antwort.

"Ich muss da hoch. Wir brauchen ein Mädchen." sage ich mehr zu mir als zu Blaise.

Schon rannte ich durchs Schulhaus, das erstbeste Mädchen war Pansy. Ich nehme sie am Arm und reisse sie einfach mit, ihren Protest ignorierend. Als ich in Hermine's Zimmer angekommen war sah ich Hermine auf dem Boden. Ihre Augen waren starr offen und komplett schwarz, sie zuckte leicht und flüstert irgendetwas. Ich nehme sie in den Arm sie war feuerheiss.

"Er ist wieder da." flüstert sie, "Er wird kommen um mich und mein Kind zu holen."

"Hermine! Hermine ich bin da! Wer wird kommen?"

"Tom Vorlost Riddle."

"Was?" Ihre Pupillen leuchten auf einmal grün auf.

"Tom!" schrie sie und ihre Kette, welche sie um ihren Hals trug, explodierte. Ich hielt mir den Ärmel vors Gesicht um keine Scherben ins Gesicht zu bekommen, als ich den Arm wieder sinken lasse sehe ich ein gutaussehender Mann vor mir, ich kannte ihn unter dem Namen Tom Riddle.

"Wie...?" frage ich ungläubig.

"Ich freue mich dich kennen zu lernen, du schwirrst geradezu immer in ihrem Kopf." meint er erfreut, er erwartete offenbar keine Antwort und geht dann schnurstracks auf mich und damit auch auf Hermine zu.

"Stopp! Was wird das?" frage ich ihn doch er lässt sich nicht beirren. Sobald er Hermine berührt hatte hörte sie auf zu zucken und schloss ihre Augen nur um sie kurz darauf wieder zu aufzureissen. Dann schrie sie, ich halte mir die Ohren zu, wie auch Tom. Als sie aufgehört hatte bemerke ich wie Pansy vor ihr kniet.

"Erwarte Befehl, Herrin." sagt Pansy ohne das man irgendwelche Gefühle in ihren Augen sehen kann. Ich und Tom sehen uns an, ich geschockt und Tom selbstzufrieden. Sie konnte mit einem einfachen Schrei jemandem den freien Willen entreissen.

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Uuuuu spannend!!!

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