Kapitel 4

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Mein Blick gleitet nach draußen und ich sehe den Strand und das Wasser, was in niedrigen Wellen über den Sand gleitet. Ich steige aus von Jake gefolgt, doch er nimmt noch eine Decke aus dem Kofferraum. Wir gingen zusammen zum Strand nicht weit von dem Wasser entfernt, lassen wir uns nieder.

„Ich liebe es hier“, mein Blick hängt an den Wellen, die auf den Sand zurollen und sich wieder zurück ziehen, doch hinterlassen den verdunkelten nassen Sand. Die fische Luft weht mir durchs Haar und bildet eine zarte Gänsehaut auf meiner Haut.

„Wie lange warst du schon nicht mehr hier“, fragt er, ich sehe zu ihm rüber und sehe zu wie er die Luft genießt, die sein leicht gelocktes Haar nach hinten weht.

„zu lange“, ich beschließe meine Schuhe aus zu ziehen und etwas ins Wasser zu gehen.

„lass uns etwas ins Wasser gehen, ich meine nur mit den Füßen“, ich habe meine Schuhe von meinen Füßen abgestreift.

„es ist bestimmt eiskalt“

„ist doch egal“, lächele ich.

„du bist verrückt, aber gut wenn du drauf bestehst“, er zieht seine Schuhe ebenfalls aus und geht mit mir zu dem Wasser.

„erzähl mir was über deine Eltern“

„Mhm, mein Vater arbeitet ziemlich viel, doch verdient eine menge Geld, meine Mutter arbeitet nicht so viel, doch bekommt auch genügend Geld, ich bin eher die Tochter meines Vaters“

„wie meinst du das?“

„Ich habe das meist von ihm geerbt, meine Mutter ist ganz zart und vorsichtig und sensibel, die Sensibilität habe ich von ihr geerbt“, ich sehe in das klare Wasser was immer wieder gegen meine Füße stürmt, als könnte es durch meine Füße fließen.

„mein Vater kann sehr stur sein“, ich lächele.

„das hast du wohl von ihm geerbt“, er lacht und spritzt etwas Wasser auf mich, eigentlich wollte ich das gleiche tun, doch meine waren keine kleine Spritzer, sondern fast wie ein ganzer Eimer. Ich lege meinen Kopf nach hinten kneife meine Augen zu und lach los. Er sieht mich fassungslos an und kommt auf mich zu. Ich laufe so schnell wie möglich weg, doch es gelangt mir nicht, seine Arme legen sich von hinten an mich und heben mich hoch. Seine nassen Kleider, die sich mit Wasser voll gesaugt haben, feuchten meine. Eine kleine Gänsehaut bildet sich auf meinem Körper, wegen dem kalten Wasser.

„Jake“, er trägt mich wieder zur Decke, wo er mich sanft drauf legt.

„so Fräulein“, er grinst mich frech an, was mich auch zum grinsen bringt, sanfte Strahlen drücken sich durch die Wolken am Himmel. Er zieht sein Shirt aus, was macht er?

„was machst du?“, ich ziehe meine Augenbraue in die Höhe.

„na was sieht es aus ? Ich versuche lasse meinen T-Shirt irgendwie so trocknen“, er sieht zum Himmel, wo nur ein paar Sonnenstrahlen auf uns herab leuchten. Meine Augen legen sich auf seinen gut gebauten Körper, wo sich ein leichter Sixpack befindet. Sagen wir mal so, er ist keine aufgepolsterte Ente. Ich mag es so, also nicht, dass ich ihn nur wegen seinen Körper mag, also nicht das ich ihn überhaupt mag. Noch nicht jetzt, ich kenne ihn kaum.

„Was machen deine Eltern so?“, mein Blick schweift von seinem Körper zum Wasser hin. Die Wellen, die wie verrückt auf den Strand zu rollen, sind beruhigend, das leise Zischen was sie hinterlassen, reizt meine ganze Aufmerksam und lässt sie interessanter wirken.

„Also meine Mutter ist Chef Köchin in einem Teuren Restaurant, ich weiß den Namen nur nicht mehr, ich kann mir den Namen nie merken, mein Vater, er ist Manager“, meine Augen vergrößern sich. Manager? Er macht doch Witze oder? Ich meine mit diesem Job, da verdient man eine menge Geld.

„Das ist doch toll“, er nickt lächelnd und fährt einmal durch sein zerzaustes Haar. Die wenigen Sonnenstrahlen, die sich blicken gelassen haben, werden jetzt von einer Wolke ganz weg geschlossen und ohne dass es viel auffällt verdunkelt sich der Himmel.

„Ich glaube wir sollten jetzt wieder gehen, es wird kälter“, sage ich und blicke zu ihm rüber, seine glänzenden Augen sind auf mich gerichtet.

„ja, ich glaube das ist das beste“, ich ziehe mir meine Schuhe wieder über, so wie er auch, dann machen wir uns auf den Weg zum Auto. Die Stille funkelt zwischen uns. Ich könnte mit ihm reden, doch da gibt es ein Problem. Ich weiß nicht über was. Am Auto hält er mir die Tür offen wie ein Gentleman. (ich fülle mich wie in den typischen Liebesfilmen) Die Stille im Auto war mir unangenehm, sehr unangenehm. Jake kommt auf die gute Idee das Radio an zumachen, ich versuche mich so gut wie möglich zu entspannen.

Als das Lied Maroon 5 Maps im Radio kommt, schieße ich sofort auf und fange an zu singen, der Song ist einfach der HAMMER. Ich mag eigentlich die Lieder von ihm nicht wirklich, doch dieses Lied liebe ich einfach. Während dem ich singe, höre ich Jake mit summen und lachen. Als das Lied zu Ende war lasse ich mich zurück fallen.

„deine Stimme, alter kneif mich mal einer“, er sieht mich fassungslos an und ich erröte durch sein Kompliment.

„Danke“, mein Blick fällt auf meine Hände die wie aneinander gekettet wirken.

„so wir sind da“, sagt er nach einer gefüllten Ewigkeit, ich steige aus von ihm gefolgt, bis zur Tür, wo ich dann stehe bleibe und mich zu ihm drehe.

„Alice, ich weiß das klingt jetzt wie in den superbescheuerten Filmen auf die alle Mädchen stehen, doch es war schön mit dir auszugehen“, ich lache da es schon stimmte.

„Nein, Jake ich muss doch beginnen. Es war ein wunderschöner Abend, danke“, wir beide lachen, doch meine Augen verlassen nicht seine. Jake kommt näher und mein Herz beginnt zu klopfen wie verrückt. Seine Lippen legen sich auf meine glühende Wange.

„wir sehen uns“, ich nicke und so verschwindet er. Mit einem Lächeln auf den Lippen betrete ich das Haus, er hat mir einen Kuss auf die Wange gegeben. OMG. Ein Freuden Schrei verlässt meine Kehle, und ich klatsche mir in die Hände. Mich hat noch nie ein Junge auf die Wange geküsst. Ich gehe in die Küchen und mache mir eine große Tasse schwarzen Tee.

„und wie wars?“, ich zucke zusammen und sehe rüber zu meiner lächelnden Mutter.

„wunderschön“

„das freut mich“, ich lächele, nehme meine Tasse die ich dann auf einen Ruck leer trinke, meine Zunge verbrennt sich einen Moment an dem heißen Getränk, gewöhnt sich aber sofort daran.

Nach dem mache ich mich auf den Weg nach oben und mache mich Bett fertig.

Hello I'm back!! es tut mir leid dass ich so lange nich upgedatet habe doch ich war in den Ferien!! :)  ich hoffe euch gefällt es!! schreibe morgen oder heute noch ein kapitel!! :) <3 <3 

eure Bella

my cancerWhere stories live. Discover now