Kapitel 5

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Mein Wecker rüttelt mich jeden Morgen wach, mit dem verdammten Geklingel. Wieso ich so schlecht gelaunt bin? Mal überlegen ach ja, Jake hat sich seit Tagen nicht mehr gemeldet, taucht nicht in der Schule auf! Er ist wie vom Erdboden verschluckt, ich habe ihm ZWEI mal geschrieben aber er antwortet mir einfach nicht. Na gut zwei mal ist nicht besonders viel für die meisten doch für mich schon. Es ist ja nicht so als hätte ich mir Hoffnungen gemacht oder etwa doch? NEVER! Vielleicht hat er mir ja heute geschrieben, mit meiner ganzen Hoffnung greife ich nach meinem Handy. Nichts, nur das Hintergrunds Foto von meiner Familie. Die Enttäuschung macht sich in meinem Körper breit, mit einem Schwung stehe ich von meinem Bett auf und gehe in eine angenehme Dusche. Im Badezimmer lege ich mein Atemgerüst ab und schon lassen sich die Adern auf meiner Stirn blicken.

Nach der Dusche, gehe ich mit den flauschigen Handtuch, was um meinen Körper gebunden ist in mein Zimmer. Ich lege meine Atems Hilfe für einen Moment zur Seite und ziehe mir ein enge Jeans an mit einem Top und einer zu großen flauschigen Jacke. Meine Atems Hilfe lege ich wieder um mein Gesicht und gehe dann nach unten, wo sich meine Mutter und mein Bruder befinde. Ich mach mir etwas zu essen und sehe meine Mutter erwartungsvoll an.

„können wir jetzt gehen?“, frage ich in einem strengen Ton, meine Mutter nickt und verlässt das Haus von uns gefolgt.

„Mr. Cromwell hat mir eine Email geschrieben, dass deine Noten noch schlechter geworden sind in der Math“

„Ich weiß“, ich lege meinen Kopf nach hinten.

„Und da haben wir gedacht, es wäre keine Schlechte Idee, wenn er dir Nachhilfe geben würde und heute Nachmittag von drei bis fünf wird er dir Nachhilfe geben.“, meine Mutter wirft mir einen Blick rüber.

„Okay, aber arbeitest du heute nicht?“, meine Augenbraue bewegen sich nach oben.

„Doch“, das heißt, ich bin alleine mit Mr. Cromwell. ALLEINE. Mein Herz fängt an sehr schnell zu schlagen, was macht dieser Man nur mit mir. Ihr seit sicher verwirrt, dass ich wütend bin dass Jake mir nicht schreibt, obwohl mein Herz bei dem Namen Mr. Cromwell schneller schlägt. Na der Unterschied ist, dass ich etwas mit Jake unternommen habe, was er organisiert hat. Was noch nie ein Junge für mich gemacht hat und Mr. Cromwell flirtet mir einfach nur die Seele aus dem Leib, klingt verrückt ist aber so.

„Was möchtest du zu deinem Geburtstag?“, stimmt ich habe morgen Geburtstag, hab ich ganz vergessen.

„Meine Ruhe“, rutscht es mir raus.

„Ach Liebling, ist es wegen Jake?“

„Ja ist es, er hat sich seit drei oder vier Tagen nicht mehr gemeldet“

„versau dir deine Laune nicht wegen ihm Okay?“

„Meine Laune küsst sowieso denn Boden schon“

„okay, so dann geh jetzt rein bevor du noch ärger bekommst“, ich nehme meine Tasche und verlasse das Auto. Ich nehme einen kräftigen Atemzug und betrete die Schule. Natürlich ist die erste Stunde am schönsten, mit Mr. Cromwell. Er lenkt mich ab, von Jake. Ich kann ihn nirgends wo sehen. Wo ist er nur? Ich gehe zu meinem Schulspind und kralle meine Mathe Bücher raus und begebe mich danach in meine Klasse.

„Hay Ali“, lächelt Elisa. Elisa ist ganz in Ordnung, sie ist nett und redet viel.

„Hey Eli“, wir beide lachen und sie gibt mir eine kleine Umarmung und setzt sich neben mich.

„freust du dich auf deinen Geburtstag?“

„du weist noch wann ich Geburtstag habe“, frage ich und sie sieht mich sprachlos an.

„Natürlich du Dussel! Morgen oder?“, ich nicke und sie quickt auf.

„Freust du dich?“

„was ist schon so schön an einem Geburtstag? Es ist ein ganz normaler stink langweiliger Tag! Das einzige was Toll an meinem Geburtstag ist dass ich siebzehn bin“

my cancerWhere stories live. Discover now