Kim Teahyung - ff

Krankenruhe_3

Taehyung: Wofür?
Ich: Du hast mir etwas zu Essen gemacht und mein Zimmer aufgeräumt.
Taehyung: Ja, und?
Ich: Naja ich war echt gemein zu dir. Du versuchst es mir nur recht zu machen. Das ist nicht fair.
Taehyung: Ich hab dir doch gesagt, dass deine Mutter wollte, dass ich mich um dich kümmere. Genau das mach ich. Außerdem wäre ich auch genervt, wenn mir jeder alles verbietet.

Ich schwieg vor mich hin. Irgendetwas war seltsam. Ich fühlte mich sehr wohl, obwohl ich mit Klamotten im Bett ................... Moment mal.
Ich sah an mir runter. Ich hatte wirklich mein Schlagzeug an. Ok das ist Zauberei.  Wie kann man jemanden mit Rückenschmerzen im Schlaf umziehen ;-; ?

Taehyung: Du bist ja schon wieder so rot. Sicher, dass du nicht auch noch Kreislaufprobleme hast?

Ich warf ihm einen bösen Blick zu

Taehyung: Hab ich was falsches gesagt?
Ich: Nein, schon gut.
Taehyung: Deine Mutter müsste bald nach Hause kommen. Es ist schon halb neun.
Ich: Stimmt.
Taehyung: Dann gehe ich jetzt wohl nach Hause. Wir sehen uns morgen .
Ich: Ok bis dann.

Er verließ mein Bett und ging aus meinem Zimmer. Ich hörte noch wie er sich von meiner Mutter verabschiedete, die gerade durch die Haustür kam. Meine Mutter kam dann die Treppe hoch, um nach mir zu sehen.

Mom: Na, wie geht's dir?
Ich: Naja so gut wie es mir eben gehen kann.
Mom: Ja das war ne blöde Frage.
Ich: Aber ich hab mich ausgeruht und sehr viel geschlafen.
Mom: Das ist schön. Und du hast dich gut mit Kim verstanden?
Ich: Ja sehr gut.

Nee nicht wirklich ;-;

Ich: Er ist sehr lieb zu mir .
Mom: Das kann ich mir vorstellen.
Ich: Warum?
Mom: Er hat darum gebettelt, dich pflegen zu dürfen.

Was?! Also hat meine Mutter ihn gar nicht darum gebeten?!

Ich: Warum hast du ja gesagt? Du hättest auch einfach einen Babysitter engagieren können.
Mom: Ja natürlich. Aber ist gut wenn du mit jemandem in deinem Alter Zeit verbringst.
Du hast nicht viel Anschluss in der Klasse. Er ist der neue und versteht sich sofort mit dir. Und das hat mich ziemlich beeindruckt. Außerdem habe ich täglich mit den verschiedensten Menschen zu tun. Ich kann entscheiden wer gute und schlechte Absichten hat.

Ach wirklich ;-; ?

Ich: Achso...
Mom: Naja ich esse schnell etwas und gehe dann schlafen. Möchtest du was Essen?
Ich: Nein danke. Ich lieg nur herum, da brauch ich keine Energie.
Mom: Nagut. Dann Schlaf schön.

Sie huschte aus meinem Zimmer und schloss die Tür. Ich macht die Augen zu und versuchte einzuschlafen. Allerdings war es wirklich ziemlich warm im Dachgeschoss. Kein Wunder. Es war Sommer und mein Raum heizte sich sehr stark auf. Ich versuchte mich langsam aufzurichten. Trotz den starken Schmerzen saß ich nun auf der Matratze. Langsam stellte ich ein Bein auf den Boden, dann das andere. Ich suchte Halt an meiner Wand und wanderte zum Fenster. Ich brauchte unbedingt frische Luft. Als ich das Fenster auf Kipp gestellt hätte, taumelte ich zurück ins Bett.  Und nach einiger Zeit schlief ich ein.
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Sonntag

Die Sonne weckte mich auf. Es war ein wunderschöner Tag.  Der Himmel war strahlend blau und die Vögel zwitscherten.
Ich streckte mich. Mein Rücken tat nicht mehr ganz so doll weh und ich konnte laufen.  Langsam, aber es ging voran. Ich raste die Treppe herunter bis in die Küche.

Taehyung: Hey das klappt ja schon super :).
Ich: Ich wünsch dir auch einen guten Morgen.
Taehyung: Sry, Morgen.
Ich: Warum bist du so früh schon hier?
Mom: Er wollte unbedingt kommen.
Ich: Und was machst du hier?
Mom: Heute ist Sonntag Schatz. Ich hab mir frei genommen. Die Hausbesuche erledigt jemand anderes.
Taehyung: Deine Mom macht Pfannkuchen.
Ich: Hast du die schon mal gegessen?
Tarhyung: Nein. Aber die riechen mega gut :).
Mom: Setz dich doch, aber vorsichtig.

Ich nahm neben Taehyung Platz. Der Tisch war gedeckt. Die Küchentür stand weit offen und die Sonne beleuchtete unsere Wohnung. Das war echt ein schöner Sonntag morgen.