Ende Gut alles Gut!

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Narutos Sicht:
Wir betreten den Klassenraum und bleiben abrupt stehen als wir sehen, dass unsere gesamte Klasse vorne vor dem Lehrerpult steht und mich anschaut. „Wir haben gerade alle gesehen, wie ihr euch geküsst habt!“ lacht Shikamaru. Er kommt auf mich zu. Aus Reflex schließe ich meine Augen und warte auf einen Schlag von ihm. Plötzlich legt sich ein Arm um meine Schulter. <Ist das Sasuke, der mich vor ihnen beschützen will?> Verwundert und vorsichtig öffne ich meine Augen. Mit Verwunderung muss ich feststellen, dass es nicht, wie ich es gedacht habe Sasuke ist, sonderen Shikamaru. 
„Hey. Es tut mir echt leid, dass ich dich immer so aufgezogen habe nur ,weil du dasselbe Geschlecht liebst. Ich habe mir keine Gedanken darüber gemacht, wie du dich dabei fühlst. Ich weiß nicht, was mich dazu geritten hat aber eigentlich wollte ich schon von Anfang an mit dir befreundet sein! Ich habe mich nur nicht getraut dich anzusprechen. Was meinst du, ob wir es vielleicht noch mal von vorne versuchen können und uns anfreunden?“ Ich sehe ihn perplex an. 
„Ich kann es verstehen, wenn du erst mal Zeit zum Nachdenken brauchst aber ich bitte dich, gib mir noch eine Chance!“ Er klingt leicht verzweifelt. <Jetzt tut er mir schon irgendwie leid.> „Na gut, ich gebe dir noch eine Chance.“, sage ich worauf er mich einfach vor Freude umarmt, woraufhin ich etwas überrumpelt bin.
Es entschuldigen sich noch ein paar andere Mitschüler für ihr Verhalten, aber es gibt auch noch welche, die mich komisch und missachtend ansehen. Aber das stört mich nun nicht mehr, denn ich habe nun meine große Liebe gefunden, mit der ich durch dick und dünn gehen kann. Egal was ist, ich kann auf Sasuke zählen.

Wir setzen uns alle wieder auf unsere Plätze. Shikamaru kommt zu mir und Sasuke und wir reden noch so lange bis unser Lehrer kommt. Die Schulzeit vergeht wie im Flug ,wenn man Freunde hat. In der zweiten Pause kommt auch Shikamaru zu Sasu und mir. Wir reden über Gott und die Welt und als es dann wieder klingelt, gehen wir wieder in die Klasse. 
Dann nach Unterrichtsschluss gehen Sasuke und ich gemeinsam zu seinen Eltern. 
„Hallo Sasuke! Und wie war dein erster Schultag?“, fragte ein junger Mann, der fast so aussieht wie Sasuke nur mit längeren Haaren, die ab den Schulterm mit einem Zopfgummi zusammen gehalten werden. „Hey. Der erste Schultag war toll! Ich habe schon zwei Freunde!“, sprach Sasuke freudig. „Ach und wer ist dein Begleiter.“ „Ich habe dir doch heute Morgen von diesem Traum erzählt, den ich letzte Nacht hatte ne.“ „Von diesem Jungen, der sich umgebracht hat und dann als Geist noch weiter in die Schule ging und auf Erlösung hoffte, dem du dann geholfen hast?“, fragte der größere. „Ja, genau der!“ „Wer hat sich umgebraucht?“, unterbrach eine schwarzhaarige Frau das Gespräch zwischen den beiden. „Naruto in meinem Traum.“ „WAS?!“, schrien auf einmal zwei mir zu gut bekannte Stimmen, die auf mich zu stürmten und mich auch sogleich in den Arm nehmen. „OKAY. Was genau ist jetzt hier los? Kann mir das mal jemand bitte erklären?“, sprach nun ein älterer Mann etwas lauter. „Alles zu seiner Zeit. Kann ich euch erstmal alle vorstellen?“ Auf die Frage von Sasuke bekommt er von allen, außer von mir, ein Nicken. 
Alle setzen sich ins Gras, Sasuke und ich setzten uns neben einander vor den Erwachsenen. 
„Gut dann fang ich mal an. Ich bin Itashi, der große Bruder von Sasuke und das sind unsere Eltern Fugaku und Mikoto Uchiha.“, erklärt Sasukes Bruder. 
„Aber jetzt sag du uns mal, wer dein Begleiter ist Bruder! Einer deiner Freunde?“ 
„Nein.“, sagt Sasu „Häää?“, fragt die größere. 
„Was?!“, ich bin leicht empört über die Aussage von Sasuke. „Er ist nicht irgendein Freund! Er ist MEIN Freund! Wir sind zusammen!“ Er zieht mich zu sich und ich kuschel mich sofort an ihn. „Aber du kennst unseren Sohn doch erst seit Heute.“, kommentiert mein Vater. „Das stimmt so nicht ganz. Das mag jetzt zwar verrückt klingen, aber wir haben uns in unserem Traum kennen gelernt.“ Alle außer Sasu sehen mich fragent an, woraufhin ich einfach unseren Traum in Kurzfassung erzähle.

Als ich dann mit der Erzählung fertig war sprach ich dierekt zu meinen Eltern.
„Aber ihr braucht keine Angst zu haben, dass ich noch mal den Gedanken bekomme mich umzubringen, denn jetzt hat sich ja alles mit meiner Klasse geklärt und außerdem habe ich ja auch noch Sasu und einen neuen Freund gefunden.“ 
Meine Eltern und die von Sasu waren ziemlich geschockt von dem, was ich erzählt habe. Mama und Papa entschuldigten sich auch sogleich, dass sie nicht mitbekommen haben, wie schlecht es mir geht. 
Alle freuten sich für uns, dass Sasu und ich uns gefunden haben. Am Ende des Tages gehen Sasu und ich zu mir nach Hause und schauen dort noch zusammen gekuschelt auf meinem Bett einen Film. „Sasu?“, flüster ich leise, woraufhin er zu mir schaut. „Hm..“ „Ich liebe dich!“ Er schmunzelt. „Ich liebe dich auch mein Engel!“ Sasu zog mich in einen leidenschaftlichen Kuss und als wir und wieder von einander lösten schauen wir uns den Film weiter an.

<Ich bin Froh das, dass alles nur ein Traum war, den so wie es jetzt ist, bin ich unsagbar Glücklich!>

ENDE
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Ein Ereignis was mein Leben veränderte!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt