,,Ihr werdet sie nicht finden...."
,,Was meinst du damit?"
Eine lange Pause betonte die Stille auf der dunklen Straße. Nur ein Paar Lichter einer bunten Lichterkette flackerten, neben der Laterne, an der Mary, ihre Schwester, stand.
,,Es ist zu spät...Hör zu."
,,Was heißt es ist zu spät?!"
,,Wir haben nicht viel Zeit, Liz. Du musst aufpassen...Die Augen, sie sind überall und auf dich gerichtet! Pass auf was du tust... Tu nichts unüberlegtes. Ich muss nun gehen. Wir werden uns wieder sehen."
Und mit diesen Worten, verschwand der dunkle Schatten hinter der Laterne. Verzweifelt versuchte Liz nach Luft zu schnappen, doch es fühlte sich für sie so an als ob ihre Luftröhre zugeschnürt wäre. Langsam stolperte sie von einen auf den anderen Fuß zu einer Parkbank. Doch kurz bevor sie sich hinsetzen konnte hob sie jemand hoch, so dass sie keinen Boden mehr unter den Füßen spürte.,,Was ist passiert?"
,,Ihr ist schlecht geworden und sie ist umgefallen..."
,,Und was hat sie da gemacht?"
,,Keine Ahnung, ich kam gerade als sie umkippte..."
Klaus und Elijah standen sich gegenüber, wobei Elijah in diesem Moment ein Glas Whiskey zur Seite stellte und Liz Gesicht betrachtete.
Dann drehte er sich wieder um und betrachtet nachdenklich eins der Gemälde am Rand. Klaus wollte Liz gerade ins Bett bringen als Elijah ihn stoppte.
,,Lass dich nicht zu sehr von ihr ablenken...."
Das verbreitete Klaus ein mulmiges Gefühl, wobei er genau wusste was sein Bruder meinte. Er antwortete nicht und trug sie nach oben in ihr Bett. Vielleicht hatte Elijah in irgendeiner Weise damit recht, aber Niklaus verspürte das Gefühl Liz vor der Dunkelheit zu beschützen. Er konnte sie nicht loslassen. Nicht jetzt und wahrscheinlich nie wieder.Immer noch halb taumelnd versuchte Liz nach ein paar Stunden Schlaf die Treppe hinunter zu gehen. Dabei umklammerte sie fast das Geländer und seufzte leicht als sie den harten Steinboden unter den Füßen spürte.
In der Küche griff sie zum Kühlschrank und schüttete zwei ganze Blutbeutel in eine Tasse. ,,Hungrig?" Lächelte Elijah und wischte sich mit einem Taschentuch die Mundwinkel voller Blut sauber. Immer noch benommen versuchte sie zu antworten aber sie bekam keinen Ton aus ihrem Mund, weshalb sie nickte.
Dann nach wenigen Sekunden Schweigen nahm sie sich erneut zwei Beutel und trank diese.
,,Ist alles ok, Liz?"
Sie nickte.
,,Ich werde mit den Wölfen reden...Sag Klaus ich komme in ein paar Stunden wieder."
,,Kann ich mitkommen...?" Sie hoffte, dass Elijah sie verstand, doch mit seinem belustigten Blick, vergaß sie dies schnell wieder.
,,Ich bezweifle es sogar, dass du es in den Salon schaffen wirst, also kannst du wohl kaum gegen Wölfe kämpfen, abgesehen davon, dass du noch nicht einmal weißt wie man kämpft..."
Damit hatte er recht aber sie wollte nichts lieber als von diesem Ort zu verschwinden...
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Another Story
Fantasi,,Du bist so unglaublich stur, Liz!" das waren die Worte die meine Schwester Mary mir um die Ohren brüllte, als wir uns wieder sahen. Noch nicht mal einen annähernd freundlichen Blick und eine Umarmung erst recht nicht, schenkte sie mir. Aber ich ko...