Es war Dunkelheit, die Liz umgab. Die Ahnen hatten ihre Schwester beauftragt ihr ihre Kräfte zu nehmen, als Sicherheitsvorkehrungen für die Mission. Tränen flossen ihr die Wangen hinunter und sie versuchte den Schmerz den sie mit sich trug zu verbergen, doch die Schreie wurden nach jedem Wort das ihre Schwester Mary von sich gab lauter. In Marys Augen, sah man ebenfalls Schmerz. Ihre Nase fing an zu bluten und die rote Flüssigkeit quoll aus ihren Augen.
Dann war der dunkle Zauber beendet und man hörte nur noch Marys Atem, denn ihre Schwester war schon längst bewusstlos.Wenige Stunden zuvor:
,,Ich kann das nicht, Mary..." Liz, die damit beschäftigt war, alles für den Zauber vorzubereiten, schaute ihre Schwester immer noch erwartungsvoll an. ,,Liz, hör zu. Die Ahnen verlangen, dass du ihren Aufträgen nachgehst..."
,,Ich weiß! Aber das tue ich schon seit mehreren Jahren und ich kann das einfach nicht mehr."
,,Was willst du denn dagegen tuen?!" schrie Mary sie an. ,,Ich stehe unter den selben Schulden wie du!"
,,Wir könnten verschwinden, weg von hier und alldem!" Stolz blickte Liz ihrer Schwester in die Augen.
,,Du kannst nicht von den Ahnen weglaufen, Liz..."
Und so verschwand Liz wütend und traurig zugleich aus dem Kräutergarten. Bei ihrem Abgang, hatte sie aus versehend, die Glocke die einst ihrer Mutter gehört hatte berührt, so dass zwei Laute Glockentöne die Stille im Kräutergarten unterbrachen.
Liz hörte wie Mary ihr hinterher rief, doch das interessierte sie jetzt nicht mehr.
Sie wollte bloß aus diesem Haus hier raus. Das Versteck war ihrer Meinung nach völlig sinnlos gewesen. Wozu sollten sie sich jetzt noch verstecken?
Bei dem ganzen Chaos, was momentan in New Orleans herrschte. Klar standen sie unter Nicklaus und Elijahs Macht und wenn sie erfuhren das jemand Zauberei praktizierte, wäre derjenige mehr als nur Tod.
Aber Klaus Mikaelson hatte große Angst vor der Macht der Hexen, jedoch hatten die Hexen viel Angst vor seinen weiteren Plänen.
Weshalb die Ahnen eine junge Hexe dazu beauftragten Klaus Mikaelson und seine Familie aus zu spionieren und seine Pläne somit aufzudecken.
Unglücklicherweise wurde Liz auserwählt, weil sie und ihre Familie eine unglückliche Vergangenheit mit der Familie Mikaelson hatte.
Liz durchquerte nun die Unterkunft im schnellen Schritt, bis sie an einer großen Ebenholz Tür angelangt war. Seit Wochen waren sie, ihre Schwester Mary und noch ein paar andere Hexen hier versteckt gewesen.
Als Liz nun den Knauf berührte und ihn umdrehen wollte, so dass sich die Tür öffnete, spürte sie ein kurzes Stechen auf der Hand und zuckte zusammen.
Die Tür war verschlossen. Panisch hämmert Liz gegen die Tür, in der Hoffnung ein Passant von draußen könnte sie hören. Doch niemand antwortete ihr, was sie nicht wunderte.
,,Nein, nein, nein..." verzweifelt drehte sie sich in der Eingangshalle hin und her.
,,Ich habe sie mit einem Zauber belegt..." Erschrocken drehte sich Liz um, um zu sehen wer sie angesprochen hatte.
Mary stand in der Mitte der Treppe und blickte auf ihre kleine Schwester hinab.
,,Du hast keine Chance, Liz...du musst das verstehen!"
,,Ich verstehe es aber nicht, Mary! Wie kannst du mir das antun! Du bist meine Schwester!" Wieder kamen Liz Tränen in die Augen. Sie war verzweifelt und ihr wurde heiß vor Panik. Es fühlte sich so an als ob ihr die Lungen zugeschnürt wurden.
,,Ich habe einen Eid auf diese Mission geschworen....Liz...bitte. Sei vernünf..."
,, DU BIST NICHT DIEJENIGE DIE DARUNTER LEIDEN WIRD!" Liz Trauer wurde zu Wut und ihr Schrei hallte durch die Eingangshalle. Entsetzt starrte Mary sie an. ,,Ich habe alles für dich aufgegeben Liz..." traurig blickte sie zu Boden und verschwand in der Dunkelheit.
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Another Story
Fantasy,,Du bist so unglaublich stur, Liz!" das waren die Worte die meine Schwester Mary mir um die Ohren brüllte, als wir uns wieder sahen. Noch nicht mal einen annähernd freundlichen Blick und eine Umarmung erst recht nicht, schenkte sie mir. Aber ich ko...