Ein leben mit dir (BVB FF ) *Wird Überarbeitet*

schmerzhaft versetzt

Nach einer Weile fasste ich mich wieder und ging zu meinem Auto. Dort angekommen stieg ich ein und fuhr nachhause. Ich hatte mittlerweile Hunger bekommen also guckte ich in das Gefrierfach. Nun musste ich mich letztendlich entscheiden, Pizza oder Eis? Mir war nach dem Gefühlschaos eindeutig nach Eis! Ich nahm mir also noch einen Löffel und setzte mich auf mein Sofa. Nach guten fünf Minuten war das Eis alle und ich hatte bock auf Musik! Irgendwie konnte ich momentan mit den ganzen Gefühlen nicht umgehen und einordnen wollte ich sie schon gar nicht. Also machte ich das radio an und sang mit um mich abzulenken.

Ich bin wohl eingeschlafen, denn als ich wach wurde war es schon 18 Uhr. Es war also höchste Zeit zum schick machen. Ich nahm mir frische Sachen und ging unter die Dusche. Das tat richtig gut, einfach mal alles abschalten. Ich entspannte mich aber nicht zu lange, da ich mich ja noch zuende fertig machen musste. Ich stieg aus der Dusche und zog mich an. Für das Treffen habe ich mich für ein luftiges blaues Sommerkleid entschieden .

Meine Haare flechte ich zu einem fischgretenzopf. Nun ging ich nach unten und guckte auf die Uhr. Es war mittlerweile 20 Uhr. Er müsste also jeden Augenblick kommen. Ich setzte mich auf mein Sofa und fing an zu warten. Meine Aufregung stieg immer mehr und meine Gefühle spielten verrückt. Doch es war anders als ich dachte, die Stunden vergingen und er kam einfach nicht. Es war inzwischen 22 Uhr und es gab kein Zeichen von Mats. Keine Nachricht, kein Anruf.

Was will Er eigentlich von mir? Ich bin  nur ein normales Mädchen. Er könnte jede haben. Wieso muss er mich dann ausgerechnet so behandeln? Was bilde ich mir denn überhaupt ein? Meine negativen und verletzten Gefühle nahmen die Überhand und langsam bahnten sich die ersten Tränen über mein Gesicht. Ich bin doch so blöd gewesen. Er wird sowieso nicht mehr kommen und sehen will ich ihn erstmal auch nicht. Weinend und wütend auf mich selber ging ich nach oben und legte mich in mein Bett. Ich dachte noch ziemlich lange drüber nach wie blöd ich eigentlich war mir irgendwelche Hoffnungen zu machen. Irgendwann fielen mir die Augen zu und ich schlief ein.