Ein leben mit dir (BVB FF ) *Wird Überarbeitet*

Der unerwartete Besuch

Am nächsten Morgen wurde ich durch klingeln geweckt. Langsam stand ich auf und ging zu Tür. Ich war zwar von gestern noch verheult und meine Mascara warscheinlich ziemlich verlaufen, aber das ist mir grade sowas von egal. An der Tür angekommen, gähnte ich einmal und öffnete sie. Als ich allerdings sah wer davor stand wollte ich sie gleich zuknallen. Letztendlich tat ich das auch und lehnte mich mit dem Rücken gegen die Tür. So schnell kann einem der Morgen ruiniert werden. Ausgerechnet Mats. Was möchte er denn noch? Mir unter die Nase reiben das er mich versetzt hat? Ich hab absolut keine Lust auf sowas, ich hab mir einfach zu viel eingebildet auf die ganze Sache. Er klopfte gegen die Tür "Lass es mich erklären!" Versuchte es Mats leicht traurig.  "Nein! Verschwinde endlich!" schrie Ich Ihn durch die geschlossene Tür an und ließ mich an Ihr runter gleiten. Ich weiß ja nicht mal wie ich Ihm in die Augen sehen soll. Geschweige denn was Ich sagen soll.

Bevor er was sagen konnte ließ ich mich von meinen Gefühlen leiten "Ich weiß gar nicht was ich mir überhaupt eingebildet habe, das so jemand wie du Ernsthaftes Interesse haben könnte." Weiter kam ich allerdings nicht. Da er jetzt seine Stimme erhob. "Ich kanns dir erklären Jessi, es tut mir doch leid, wir hatten ein spontanes Training und deswegen konnte Ich nicht." Mats machte eine kurze Pause. "Jessi ich möchte dich wirklich kennenlernen, du bedeutest mir wirklich was. Es tut mir leid wie das gelaufen ist!" Er wurde zum Ende hin immer leiser und die Verzweiflung war in seiner Stimme deutlich zu hören. Ich seufzte leise und stand auf. Mein Kopf riet mir davon ab aber ich konnte nicht anders und öffnete ihm die Tür.

Ich wusste nicht genau was ich sagen oder tun sollte. Aber letztendlich konnte er ja absolut nix dafür. Seine Karriere ging vor. Er umarmte mich einfach fest und mein gesamter Körper kribbelte. Irgendwas war da aufjedenfall. Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn.

"Möchtest du noch mit rein kommen oder musst du los?" Fragte ich ihn um die Stille zu brechen und habe mich währenddessen aus der Umarmung gelöst. Er nickte lächelnd "Ich hab noch Zeit!" Ich ging in die Küche und Mats folgte mir.

"Wollen wir vielleicht etwas in den Pool?" Ich nickte andeutend nach draußen. Das Haus meiner Eltern hatte durchaus etwas zu bieten. Mats nickte "Klar! Warum nicht?" Ich grinste und ging ihm eine Badehose holen, danach zog ich mich selber um.

Als ich wieder herunter kam, starrten wir uns regelrecht an. Verdammt sah er gut aus. Wir gingen zusammen nach draußen und in den Pool. Wir schwammen ein bisschen und genossen das Wetter.

Wir redeten nicht viel sondern genossen einfach die Anwesenheit des anderen. Es war eine angenehme Stille. Ich lehnte mich irgendwann an den Beckenrand und kam mir näher. Ich musste schlucken aber fühlte mich nicht unwohl. Mats grinste und kam noch näher. Unsere Lippen trafen sich kurz danach und ich genoss den Moment. Es war ein schöner Kuss. Er löste sich langsam und lächelte mich an. "Ich glaube so langsam fange ich an etwas für dich zu empfinden" innerlich machte ich Sprünge. "Ich denke mir geht es ähnlich, auch wenn es schnell geht" gab ich lächelnd zu.

||Ich will damit den Personen im echten Leben nicht schaden oder zu nahe treten, die Geschichte is frei erfunden|| *überarbeitet*