KAPITEL 21

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Widmung geht an @DanaLiedeke

Danke für dein süßes Kommi♡

Wütend stopfte ich mir den Löffel mit Kartoffelbrei in den Mund. Ich wollte meine Zeit nicht wegen so einem blöden Projekt vergeuden. Vor allem nicht an Jack. Wir sollten dieses Wochenende, am Samstag zusammen in die Bibliothek, und ich HASSE den Ort!

Vor allem die Regel und die Atmosphäre.

Still zu bleiben war nie meine Stärke.

Und Jack mit seinen egotastischen und dummen Sprüchen, werden es mir nicht erleichtern.

Egotastisch? Das Wort gibt's nicht mal.

-Doch.-

Nein.

-Na gut, dann gibt es das Wort eben seit heute!-

Wenn du meinst.

-Ach hat die Dame Zeit, sich mal zu melden?-

Neu bemerkt? Wo bist du mit deinen Gedanken, ich versuche schon die ganze Zeit deine Aufmerksamkeit zu bekommen.

Bloß nicht an ihn denken, bloß nicht...

HA!! Also doch, Jack stimmts?

Arggh.

-was ist eigentlich mit dir los, ich dachte du kannst ihn gar nicht ab?!-

Naja, er scheint auch der Meinung du hättest'n Knall, da ist er nicht der einzige, weißt du?

-Vielen dank auch, du miese Verräterin.-

Immer gern.

Ich merke wie sie lächelt und stöße ein genervtes Seufzen von mir. Ein Blick auf die Uhr zeigt mir, das ich keine Zeit für weitere Diskussionen habe, und mich auf den Weg machen sollte.

Alex rief vorhin an und gab mor Bescheid das meine Mum aufgewacht wäre. Ich könnte glatt eine Party veranstalten. Aber ich wollte nur schnell zu meiner Mum.

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Ich klopfte an die weiße Tür, und trat nach einem leisen und müden "herein" ein.

Das Zimmer war weiß. Stechend weiß. Typisch Krankenhaus.

Meine Mum so zu sehen brach mir das Herz. Völlig ausgepowert und bleich wie eine Tote lag sie da. Schatten befanden sich unter ihrem Auge. Ein leichtes Lächeln umspielte ihren Mund.

Sofort ging ich zu ihr unf setzte mich auf die Bettkante. Ich reichte ihr die Schlüssel mit dem selbstgemachtem Kartoffelbrei.

Wir beide hatten schon immer eine gewisse Vorliebe an meinem selbstgemachten Brei.

Sie bedankte sich in dem sie meine Hand drückte und schwach lächelte.

Wir waren in einem Gespräch gewickelt, und sie teilte mir mit, dass sie in zwei Wochen entlassen würde.

Solange sollte ich zu Pia.

Wir waren gerade in einem Gespräch gewickelt, als die Tür sich öffnete und Alex eintrat.

Es war bereits spät, und somit die Besuchszeit zu Ende. Nur Alex durfte bei meiner Mutter bleiben. Mich schickten sie weg, da ich noch Schule habe.

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Die kühle Luft draußen tat mir unendlich gut. Ich konnte somit einen freien Kopf bekommen. Ich entschied mich ein wenig zu spazieren, auch wenn der Himmel sich langsam dunkel färbte.

WolfswandlungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt