KAPITEL 22

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Widmung geht an BananaZombie ♥ Danke :-)

Ich neigte meinen Kopf einwenig an die Seite. Dann auf die andere. Der Junge der mich vorhin nicht in Ruhe lassen wollte, war schon längst weg gekrochen. Anscheinend hatte Jack wohl zu hart gezogen. Oder der Junge hat wenig seiner Erscheinung angst. Und genau das brachte mich dazu, nochmal los zu lachen.

Jack,  der anscheinend mehr als nur verwirrt war, runzelte die Stirn.

Ich saß immernoch auf dem gemütlichen Boden und lachte wie ein kleines Schulmädchen. Ich sollte ja nicht vor ihm so einen Auftritt machen, aber was solls?

Er hielt mir seine große Hand hin, um mir hoch zu helfen. Diesmal war ich es die jenige, die die Stirn runzelte.

Er bietet dir Hilfe an du Idiot.

Asoo,  ich prustete laut los. Wie oft hatte sie mich Idiot genannt? Und jedesmal bestätigte sich auch diese Aussage.

Jack schien mehr als verwirrt zu sein,  auch lag ein wenig Besorgnis in seinen Augen. Und noch etwas, was aber undefinierbar war.

Besorgnis? Echt jetzt? Ich wollte ihm beweisen das ich es selber hoch schaffen konnte,  und rappelte mich schnell auf.

Unglücklicherweise verlor ich,  sowie ich nun mal bin,  mein Gleichgewicht und stürzte ab.

Ich schloss die Augen und wartete schon auf den harten Aufprall, und den Schmerz.

Aber nichts demgleichen geschah, nur dass ich eine Hand auf meiner Taille zu spüren bekam und Augenblicklich erstarrte ich, als mir unsere Nähe bewusst wurde. Viel zu nah. Meine Taille fühlte sich gelähmt an. Es prickelte ununterbrochen, fast schon schmerzhaft, weshalb ich erst jetzt bemerkte, dass ich die ganze Zeit über die Luft anhielt. Schnell stieß ich sie aus, und entwand mich schnell aus seinem Griff.

Schon sein Geruch vernebelte meine Sinne, aber auf einer positiven Art. Und auf einer Weise die mir....gefiel?

Labber nicht viel,  bedank dich einfach und vergiss was grad passiert ist.

Stimmt, ich sollte mich bedanken. Aber wie? Und dann machte es klick, und das Adrenalin entwich meinem Körper. Stattdessen bekam ich wieder diesen Rausch und alles um mich herum war wie in einer Einhorn Welt.

Ich streckte meine Arme aus, so breit ich konnte und schrie lauthals:

"Mein Heeeeeeeld!! Komm lass dich drücken!"

Bevor Jack noch realisieren konnte was ich da von mir gab, legte ich meine Hände an seinen breiten Schultern und zog ihn zu einer Umarmung. Wäre er nicht so geschockt und außer sich, hätte ich es niemals geschafft ihn zu ziehen.

Ich kuschelte mich immer mehr in sein Pulli, da es so gut nach ihm roch.

Er versuchte ein wenig von sich zu drücken. Aber ich klammerte mich wie ein Äffchen fest. Als ob es um mein Leben gehen würde.

"Verdammt, Sam! Was soll das?"

Knurrte Jack genervt

Bist du bescheuert?!?! Lass ihn los!! Gott, Samantha! Ich meinte nicht die Art von Bedanken !! LASS IHN LOOOS!

-Ah, meinst du nicht?-

Aprubt lies ich ihn los, weshalb er etwas verwirrt taumelt.

"Was..."

Fängt er an, wird jedoch unterbrochen als hinter ihm Chris auftaucht.

Ah, jetzt verstand ich. Ich grinste immer noch so bescheuert, weshalb beide die Stirn runzeln.

WolfswandlungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt