Just my Boss or more?

5 Der erste Arbeitstag

Und wieder riss mich mein Handy Wecker unsanft aus meinem Schlaf. Ich zog meine Schlafmaske von meinen Augen und streckte mich.

Ich stand auf und ging wieder unter die Dusche. Frisch geduscht putzte ich mir meine Zähne und fing an mich zu schminken. Wieder schminkte ich mich nur dezent. Dann ging ich zu meinem Kleiderschrank, kramte meine schwarzen over knees raus zog mir mein Mantelkleid an und nahm meine schwarze Gucci Tasche in die Hand um schnell die nötigsten Sachen einzupacken.

Dann legte ich mir meine Goldkette um den Hals und meinen goldenen Armband von Cartier um mein rechtes Handgelenk. Anschließend setzte ich mir meine ray ban Sonnenbrille auf die Nase und zog meine Over knees an. Zu guter letzt schnappte ich mir noch Den großen Umschlag in dem mein Arbeitsvertrag drinnen lag und blickte noch ein letztes Mal in den Spiegel bevor ich die Tür auf machte.

Es war 7:55 Uhr als ich vor dem großen Gebäude Styles Company CDC stand. Ein letzter Blick auf mein Handy und schon lief ich den mir schon bekannten zwei Security Männern entgegen, die mich wieder an lächelten und mir höflich die Tür auf hielten. Mit einem Lächeln bedankte ich mich bei dem Security Mann und lief in das Gebäude.

Drinnen angekommen nahm ich meine Sonnenbrille ab, steckte sie in meine Tasche und wartete schon darauf endlich meine liebe liebe liebe Arbeitskollegen die mich ja an meinem Bewerbungstag so nett empfangen hatte zu sehen. Wieder schenkte sie mir ein gefaketes Lächeln, dass ich jedoch mit einem echten lächeln erwiderte. Da ich schon wusste wo ich hin musste dachte ich nicht einmal dran mit ihr eine Unterhaltung anzufangen, sondern lief einfach an ihr vorbei zu den Fahrstühlen.

Als ich im 41. Stockwerk ankam und sich die Fahrstuhltüren aufmachen, sah ich Marry schon lächelnd auf mich warten. Ich sah kurz auf die Uhr die über dem Kopf von Marry an der Wand hing und sah, dass ich sehr Pünktlich war. Es war 7:58Uhr. Ich sah wieder zu Marry „Guten Morgen Marry schön ein so gut gelauntes Gesicht so früh an einem Montagmorgen zu sehen" sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht. „Morgen Kindchen, ich freu mich auch sehr dich zu sehen." ich lächelte sie noch ein letztes Mal an und machte mich auf den Weg zu Mr. Styles Büro.

Es war so leise, dass ich sogar mein Herz hörte das gerade fast aus meiner Brust springt. Ich war sehr aufgeregt Harry wieder zu begegnen nachdem was Freitagabend passiert ist. Ich weiß nicht ob er sich an irgendetwas erinnert und genau das macht mich noch mehr nervös.

An seinem Büro angekommen atmete ich noch einmal tief ein und aus. Dann klopfte ich zweimal auf die große schwarze Tür vor mir bis ich eine mir bekannte raue Stimme „herein" sagen hörte. Hört sich nicht so an als ob er gut gelaunt wäre..
Vorsichtig öffnete ich die Tür und stieg in das modern eingerichteten Büro von Mr. Styles.
Er sah von seinem MacBook hoch doch sein Gesicht sah immer noch emotionslos aus.
Die Tatsache dass ich nicht sagen konnte was sein Gesichtsausdruck deuten soll machte mich nur noch unsicherer. Ich ging langsam auf ihn zu und sagte vorsichtig „Guten Morgen Mr. Styles. Hier ist der Arbeitsvertrag den ich unterschreiben sollte. Ich hab ihn mir gründlich durchgelesen und ihn unterschrieben." Er nahm den großen Umschlag den ich ihm vor die Nase hielt ohne ein Wort zu sagen. Er öffnete ihn ging auf die letzte Seite wo meine Unterschrift war und sah mich dann an. Es macht mich so Verdammt nervös nicht zu wissen ob er sich an Freitag Abend erinnern kann.
„Danke Ms. Woods sie können jetzt gehen."
Ich verstanden nicht ganz was er damit meinte. Doch bevor ich mir noch Den Kopf darüber zerbrächen konnte sagt er noch dazu „Marry wird Ihren ihre Aufgaben für den heutigen Tag erteilen und ihnen ihr Büro zeigen." Yup.. er erinnert sich nicht.. Aber warum macht mich das so traurig? Ist doch gut das er sich nicht erinnert oder?

Ich versuchte ein halbwegs überzeugendes Lächeln auf mein Gesicht zu zaubern und sagte „Okay. Danke Mr. Styles." Ich drehte mich um und ging Richtung Tür bis mich die Stimme von Mr. Perfect zum stehen brachte „Danke"
Ich drehte mich verwundert um und sah ihn an „Wofür?" Er blickte mir direkt in die Augen „Für Freitag Abend" jetzt schließt sich ein grinsen auf seine Lippen. Sofort wurde ich rot. Shit er erinnert sich also.. kein guter Anfang für den ersten Arbeitstag. „Keine Ursache" ich drehte mich um und setzte meinen Weg zur Tür fort. Ich spürte seine Blicke auf meinem Körper und sogar das brachte mich dazu eine Gänsehaut am ganzen Körper zu bekommen.

Es fühlte sich wie eine halbe Ewigkeit an bis ich an der Tür ankam. Was zu Hölle war das gerade? Ein Blick von Harry reichte um mich schwach zu machen? Sowas ist mir noch nie passiert was ist nur los mit mir. Was auch immer es ist es muss aufhören. Er erinnert sich einfach was am Freitagabend passiert ist. Warum muss ausgerechnet mir sowas passieren?? 

Marry zeigte mir noch mein Büro. Es war wunderschön, groß und modern. Der Boden bestand aus Marmorfliesen und die Möbel waren in einem Weißton gehalten. Die Vorderseite meines Büros bestand aus Glas und verschaffte mir einen wunderschönen Anblick auf New York. In der Mitte meines Büros stand ein großer Schwarzer Schreibtisch mit einem bequemen Drehstuhl der sehr hochwertig und luxuriös aussieht. Gegenüber des Drehstuhles auf dem ich zukünftig sitzen werde, standen noch zwei Sessel die ebenfalls sehr bequem aussahen. Auf dem Schreibtisch stand ein MacBook, ein iPad, ein iMac und ein IPhone XS Max der jetzt wohl mein Firmen Handy sein wird.

In meinem Büro war noch eine Sitzecke mit einem kleinen Kaffeetisch, 2 moderne Sessel und ein großer Regal mit vielen Unterlagen und Bücher. Neben dem Regal stehen Kopierer und Drucker. Es war direkt gegenüber vom Büro von Mr. Perfect.
Im großen Ganzen war es einfach nur perfekt. Marry teilte mir ein paar Aufgaben zu die ich zu erledigen hatte. Es war nicht viele denn es war mein erster Tag. Die Aufgaben bestanden hauptsächlich aus Terminplanungen. Ich musste eigentlich nur darauf achten Ordnung im Terminkalender von Mr. Styles zu halten. Ich war sowas wie seine rechte Hand also musste ich auch persönliche Sachen erledigen wie zum Beispiel Familien Angehörigen zum Geburtstag gratulieren, E-Mails beantworten und E-Mails schreiben. Sowas in der Art halt.