Just my Boss or more?

25 Das erste Meeting

Im Auto musste ich einfach meiner Frage nach gehen..
„Harry..." sagte ich und Harrys Kopf schwang zu mir rüber „Ja?"
„Woher kommen die ganzen Autos?" er lachte kurz auf und ich sah ihn einfach verwirrt an.
„Das sind alles meine." meine Augen fielen mir fasst aus dem Kopf „D..d..deine??" wie viel Geld hat der denn bitte?!
Mehr als du jemals haben wirst...
„Ja Amber!" lachte er „Meine." ok.. wow.

Nach einer kurzen Autofahrt kamen wir auch schon an einem kleinen süßen Café an.
Vor dem Café stand ein Schild auf welchem Stand 'Breakfast at Nana's'
Wir gingen rein und wurden von einer älteren Dame empfangen.
„Oh hallo meine lieben! Wie kann ich euch helfen?" sagte sie fröhlich „Hallo. Hätten Sie ein Tisch für zwei?" fragte sie nun Harry ganz lieb „Aber natürlich Kindchen. Folgt mir!" und schon ging sie voraus „Wollt ihr drinnen oder lieber draußen sitzen?" fragte sie uns während sie ging.
Harry sah mich an und lies mich entscheiden „Draußen wäre mir lieber.." sagte ich nun mit einem Lächeln auf den Lippen.
„Folgt mir!"

An einem Tisch angekommen, setzten wir uns hin und die alte Dame gab uns zwei Menü Karten „Dankeschön." bedankten wir uns beide bei ihr und sie ging.
„Bist du aufgeregt wegen deinem ersten Meeting?" fragte mich Harry „Naja ich hab in meiner Ausbildung schon ein paar Meetings gehalten, also nicht wirklich. Du wirst sehen, die Nervosität wird bei mir 5 Minuten vor dem Meeting erst eintreten..." er lachte kurz und nahm meine Hand in seine
„Du schaffst das. Ich weiss das du es kannst! Ich bin wirklich überzeugt davon das viel Potential in dir steckt." ich lächelte ihn an.
Es ist süß das er mir so Mut macht, und die Tatsache das er an mich glaubt und denkt das ich viel Potential habe, macht mich unglaublich glücklich.

Wir entscheiden uns beide für ein 'English breakfast'. Nach dem wir gefrühstückt hatten, war es 10:30 Uhr und wir waren perfekt in der Zeit. Das Meeting findet in einer halben Stunde statt und ist von hier 10 Minuten entfernt.

Nach weiteren 10 Minuten in denen wir noch etwas redeten, machten wir uns langsam auf den Weg zur Firma, in der wir das Meeting haben werden. Lieber 10 Minuten zu früh als zu spät.

An der Firma angekommen, standen wir vor einem Gebäude, welches ebenfalls aus Glass war wie das von Harry, jedoch nicht mal die Hälfte der Größe von Styles Company CDC erreichen konnte. Auf dem gläsernen Gebäude stand groß 'Clark's Industrie's' wir gingen in das Gebäude und wurden von einer Barbie empfangen, die aussah als würde sie an nem Straßenrand darauf warten das sie jemand für eine Nacht mitnimmt... Sorry not Sorry!

Die Barbie mit den schwarzen kurzen Haaren kam auf uns, oder nein warte auf Harry zu und piepste „Willkommen bei Clark's Industrie's Mr. Styles!" und schon ergriff sie mit ihrer rechten Hand Harrys und die linke legte die Schlange auf seine Schulter. Hure. Mich ignorierte sie einfach. Alles was ich von ihr bekam war ein Blick, welcher mich einmal von untern nach oben abscannte. Hab ich schon erwähnt wie krass sie ihre Brüste präsentierte??
Okay Amber, ganz ruhig warum interessiert es dich überhaupt? Ihr seid nicht zusammen!
Aus Harry kam nur ein simples „Danke." und schon entzog er sich aus ihrem griff und sie schaute ihn entsetzt an, was er jedoch ignorierte und einfach nach meinem Arm griff und mit mir zum Aufzug ging. Hihiiiii

Ich drehte mich provokant zu ihr um und sah wie sie mich böse anfunkelte. Tja..
Im Aufzug drückte Harry den Knopf der uns in den 20. Stockwerk bringen wird und sei Aufzugstüren schlossen sich. Harry entfernte seine Hand von meiner Taille „Es ist besser wenn wir geschäftliches und privates trennen." ich konnte dies vollkommen verstehen und wollte selber nicht wie ein Betthäschen dastehen, welches sich hoch geschlafen hat. Also antwortete ich nur mit meinem knappen 'natürlich'.
Die Türen gingen wieder auf und Harry stieg aus erster aus dem Aufzug. Ich folgte ihm zu einer großen Doppeltür, ander er klopfte und herein gebeten wurde. Er öffnete die Tür und stieg in den Raum ein, von mir dicht gefolgt.

Vor uns erbebte sich ein Mann in Harrys alter und kam auf uns zu „Harry! Schön dich wieder zu sehen!" Harry und der andere Typ schüttelten sich die Hände „Cole." sagte Harry nur. Irgendwas sagt mir das Harry ihn nicht so mag... als sie fertig mit dem Händeschütteln waren, drehte sich Harry zu mir und sagte zu Cole „Cole, darf ich vorstellen Amber Woods, meine Assistentin." Cole kam mit einem Grinsen im Gesicht auf mich zu. Ich muss zugeben er sieht heiß aus. Aber Harry kann er nicht das Wasser reichen.
Er blieb vor mir stehen ergriff meine Hand und küsste diese. „Cole Clark. Freut mich sehr Miss." er hielt komischer weise immer noch meine Hand... „Freut mich." war alles was ich sagte, denn ich sah aus dem Augenwinkel wie Harry sein Kiefer anspannte.

Cole ging einen Schritt zurück, doch behielt mich immer noch im Auge „Setzen wir uns!" sagte er und setzte sich. Auch Harry hat sich wieder eingekriegt und setzte sich. Ich setzte mich neben Harry und Cole saß gegenüber von mir.

Das Meeting verging immer schneller. Ich machte mir immer wieder Notizen und hörte den Vorschlägen und angeboten von Mr. Clark zu. Nach einer weiteren Stunde wurde das Meeting endlich beendet. Alle standen auf und Cole kam zu Harry und reichte ihm seine Hand „Es freut mich mit ihnen Geschäfte machen zu dürfen." Harry ergriff seine Hand und nickte nur. Ok Harry mag ihn garnicht. Dann kam Mr. Clark auf mich zu „Miss Woods..." er nahm wieder meine Hand und spürte wie er mir etwas in die Hand drückte. Perplex nahm ich das kleine Papier Stückchen an und hielt es in meiner verschlossenen Hand.
Cole Grinste mich immer noch an „Es war eine Ehre dich kennengelernt zu haben." Wow warte mal!! Wer hat dem Arschloch erlaubt mich zu duzen? „Gleichfalls Mr. Clark."
„Nenn mich Cole." und genau da wurde es mir zu viel. Ich sah zu Harry und sah wie er angespannt Cole ansah „Das reicht! Wir haben noch andere Meetings zu erledigen!" zischte es aus Harry und jetzt fuhr auch Coles Kopf in Harrys Richtung.
Man merkte wie sehr Harry versuchte, noch professionell zu bleiben und nicht auszurasten.