Auf der Oberfläche

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Alle Häuser und Bäume waren weg und überall lagen verstrahlte Leichen, es war ein Alptraum. Plötzlich griff etwas nach meinem Bein. Ich drehte mich sofort um und schoss. Ein alter unschuldiger Mann, der am verhungern war, wurde durch meine Hand getötet. Ich dachte mir, was ich bloß getan habe, dieser Mann war nicht mal verstrahlt. Ich schaute mich um, ob noch jemand anderes am Leben war, aber ohne erfolg. Ich lief eine Weile nach Süden, auf der Hoffnung nach Leben. Nach etwa 2-3 Stunden hörte ich von weitem Schüsse. Ich war mir sicher, dass hier irgendwo ein paar Raider waren. Ich sah mich um und mein Entschluss hat sich bestätigt. Nicht weit weg von mir standen 3 Menschen mit Masken, die gerade ein kleines Lager ausraubten. Sie hielten Jemanden gefangen, er blutete am ganzen Leib und hatte eine Maske auf. Ich musste was unternehmen, ich konnte ihn nicht einfach sterben lassen. Ich nahm meine m16 und meine Glock und schlich mich von hinten an. Nun war ich nahe genug, um zu hören, was sie sagten. ,,Wo sind sie Schwächling?'',sagte einer der eine Maske trug:,,Wo sind die Fusionskerne?''. Der Mann antwortete ganz verzweifelt: ,,Ich weiß nicht wovon ihr redet, lasst mich bitte in ruhe''. ,,die wissen etwas über Fusionskerne, ich muss mehr darüber wissen. Aber zuerst muss ich diesen Mann retten'', dachte ich mir. Ich ging näher an sie und stand langsam auf. Bevor die drei etwas sagen konnten, lagen sie schon am Boden. Ich befreite den Mann und er dankte mir. Er sagte mir seinen Namen. Ned hieß er, ein Amerikaner, der ein paar Monate vor der Zerstörung nach Europa flog. Seine kleider waren zerfetzt und völlig verblutet. Ich ging zu den drei toten Raidern, und nahm ihnen die Masken und Mäntel ab. Ich gab Ned einen Mantel, eine Maske und meine Glock. Die Waffen der Raider nahm ich zu mir: Es waren nicht die besten, aber man konnte sie brauchen. Einer der Raider hatte eine Make an, ähnlich wie eine Gasmaske, aber Moderner. Ich nahm sie zu mir und zog sie an. Jetzt müsste ich nur noch etwas zu Essen finden, ich fragte Ned ob es im Lager noch etwas hätte und er lief schnell zu einem Zelt. Nach etwa 5 Minuten kam er mit zwei Rucksäcken zurück. Er gab mir einen und ich schaute hinein. Er war gefüllt mit Dosen und Flaschen. Ich dankte Ned und wir zogen weiter, wieder in Richtung Süden, auf der Suche nach weiteren überlebenden...


Das war der zweite Teil von Raider Times. Wenn er euch gefallen hat oder Ihr Verbesserungsvorschläge hab schreibt sie rein.   

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