Nun hatte ich die Maschinen endlich repariert und dank meines Fusionskern brachte ich sie auch zum laufen. Die anderen haben in der Zeit unser Lager ein wenig aufgeräumt und sich von der langen Reise erholt. Zaria putzte ihre Waffen und Ned murmelte die ganze Zeit etwas in Russisch oder was auch immer. Langsam wurde es richtig gemütlich hier drinnen, aber wir sollten später mal wieder raus, um weitere Orte zu erkunden. Währenddessen verbesserte ich ein bisschen die Waffen, die ich von den toten Raidern genommen habe, aber auch an meinen Mantel habe ich mit einer alten Nadel und Faden die Löcher zugenäht. Wir hatten Glück, denn überall lag noch altes, aber brauchbares Material herum. Ich fand auch ein Buch, in dem ich diese Geschichte schreibe. Auf ein paar Seiten waren Pläne für Pistolen, Patronen und so weiter von Hand rein geschrieben, die ich in den nächsten Tagen anfing zu Produzieren. Es war schon komisch, dass ich plötzlich Waffen herstellte. Früher versuchte ich Streit zu stoppen und jetzt helfe ich, ihn noch gefährlicher zu machen. Aber darum ging es eigentlich nicht, wir mussten um unser eigenes überleben sorgen und das war schon schwierig. In der Zeit passierte nicht mehr so viel, außer das es wieder einmal gestürmt hat, aber unser Lager hat das Leicht überstanden. Eines Tages, als Zaria raus ging, um frische Luft zu schnappen, rannte sie schnell wieder rein und holte ihre Waffe. Ich und Ned bemerkten es und bewaffneten uns ebenso. Wir liefen raus und sahen, wie Zaria auf eine Braunhaarige Frau und auf einen Blutverschmierten, am Boden liegendem Mann zielte. Die Frau sagte: ,,Schiesse einmal auf uns und du bist tot!" ,,warte mal Zaria!", sagte ich zu ihr: ,,Wir wissen nicht mal ob sie friedlich sind." ,,Wer seit ihr überhaupt?", platzte Ned hinein. ,,Wir sind friedlich, solange ihr das auch seit.", antwortete sie: ,,Und ich heiße Vanessa." ,,Und der andere?", fragte Ned. Der Mann hob den Kopf. Ich konnte es nicht glauben. Ich ging zu ihm, umarmte ihn und sagte: ,,Mark! Du lebst" ,,Aber bald nicht mehr, wenn ihr uns nicht helft und seine Wunden verbindet.", fügte sie hinzu. Wir zogen Mark gleich ins Lager und pflegten ihn, gaben beiden etwas zu Essen und zu trinken. Als es Mark dann wieder besser ging, fragte ich, wie er den Atombombenabwurf überlebt hat. Er sagte, dass er, als er das Pfeifen gehört hat, sofort mit dem Auto weggefahren ist und dann auf Vanessa traf, die ihn in ihr Bunker lies. Sie wurden ebenso von Raider überfallen, die Vanessa zur Strecke gebracht hat, als sie mehrmals auf Mark schossen. Mark fragte mich, ob sie eine Weile bei uns bleiben können und ich willigte natürlich sofort ein. ,,Ihr könnt solange wie ihr wollt bei uns bleiben.", sagte ich: ,,Willkommen im Team." Ich ging und holte gleich die zwei Waffen und ein paar Magazine, die ich selbst hergestellt habe. Als ich nachher wieder weitergearbeitet habe und die anderen die Schlafplätze für unsere zwei neuen Verbündeten einrichteten, kam Vanessa zu mir und sagte: ,,Danke, dass wir bei euch bleiben können." Sie nahmt meine Hand und legte etwas rein. Ich machte sie auf und war Sprachlos. In meiner Hand lag ein Fusionskern. Ich fragte sie, woher sie diesen hat und sie antwortete, dass einer der Raider, die sie getötet hat, so einen in der Tasche hat. Ich dankte ihr und fing gleich an Experimente damit zu machen. Nun waren wir, wie es der Titel schon sagt, endlich komplett.
Ich war jetzt eine Woche in den Ferien, darum kam kein Teil mehr. In Zukunft werden wieder mehr Teile kommen. Ich hoffe euch gefällt meine Geschichte, schreibt mir wie immer Verbesserungsvorschläge und Ideen rein.
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Raider Time
PertualanganEs ist schon komisch. Vor ein paar Wochen versuchte ich den Menschen zu helfen, indem ich ihnen meine Erfindungen verkaufte und jetzt bin ich und meine Freunde die Leute am ausrauben. Aber die Menschen ändern sich und das nicht immer zum Guten. Das...