Kapitel 4

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Sobald ich angekommen war, piepste mein Handy. Ich zog es aus der Tasche, weil ich dachte es wäre Timo, der fragt, ob ich gut heimgekommen wäre,doch ich hatte mich geirrt: Es war eine Nachricht von dem Unbekannten. Mit zittrigen Fingern öffnete ich sie. Es war schon wieder ein Bild, diesmal waren Timo und ich auf seiner Couch in seinem Wohnzimmer zu sehen. Ich bekam Angst. Der Unbekannte war dort gewesen und wusste damit jetzt auch, wo Timo wohnte.
Am Freitag wusste ich nicht mehr weiter und beschloss, über das Wochenende zu meinen Eltern zufahren, die etwas außerhalb der Stadt wohnten. Ich wollte einfach mal raus aus meinem Alltag und vor allem weg von dem Unbekannten. Ich schrieb Timo, wo ich das Wochenende hin wollte und erwünschte mir viel Spaß. Meine Eltern freuten sich sehr, mich zu sehen, da sie mich in letzter Zeit nur noch selten zu Gesicht bekamen. Meist musste ich für mein Medizinstudium lernen oder war inder Uni. Ich hatte selten Zeit für andere Dinge.Als ich am Samstag aufwachte, hatte ich meine Sorgen schon fast vergessen und ich verbrachteeinen schönen Tag mit meinen Eltern. Wir backten Plätzchen und redeten viel. Es war wirklich einegute Idee, mir eine Auszeit bei meinen Eltern zu gönnen. Am Sonntagabend musste ich dann aberleider wieder zurück nach Hause und somit wieder in die Nähe des Unbekannten. Ich wäre am liebsten für immer bei meinen Eltern geblieben

Von Misstrauen un Vertrauen||AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt