5. Kapitel

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Ich musste erstmal blinzeln um mich an das Licht zu gewöhnen, was die Dunkelheit vertreibt, in der ich bisher schwebte. Langsam richtete ich mich auf und schaute mich um. Ich lag in einem wunderschönen Himmelbett und ja es ist eins wie aus Filmen. Neben dem Bett standen Nachttische mit jeweils einer etwas altmodischen Lampe. Der Boden war mit hübschem Holz überzogen und im Zimmer stand noch ein Schreibtisch und eine Komode. Der Raum besaß 3 Türen zwei hatten zwei Türflügel und eine war normal bis auf den Punkt das alle drei Türen geschmückt waren. Eine Seite des Raums war komplett verdeckt mit einem roten Vorhang und hinter mir waren zwei Rießen Fenster.

Währendessen ich damit beschäftigt war das Zimmer zu mustern hatte ich die beiden Menschen neben mir vergessen. Ich schaute nach rechts und sah in zwei paare eisblaue Augen. Das eine paar gehörte Damian und das andere einer hübschen etwas älteren Frau. Ich schätzte das war seine Mutter. Sie lächelte mich an. "Hallo mein Name ist Svea, ich bin die Mutter von Damian." Da lag ich ja schon mal richtig. Ich machte gerade den Mund auf um was zu sagen da redete sie schon weiter. "Und du bist Mareen ich weiß, ich muss mich für meinen Sohn entschuldigen eigentlich markiert man seine Mate erst nach einem Monat."

"Makieren?" Damian räusperte sich. Er hat bisher noch nichts gesagt. Als seine Mutter ihn wissend anlächelt und durch eine der doppelten Flügel Türen verschwindet, verstand ich das dieses Räuspern ein Zeichen für sie war zu gehen. Ich drehte mich zu ihm um und sah wie er sich inzwischen auf das Bett gesetzt hatte und mich anschaute. Ich hielt lieber Abstand. "Es tut mir leid." Sagte er mit seiner tiefen Stimme. "Ich hätte mich beherschen müssen." Über was redet er? Das er mich entführt hat, geht es darum? Weil das hier ist offensichtlich sein Haus. Aber das ist doch normal. Und dann kammen die Erinnerungen mit einem Schlag. "Du hast mich gebissen!" Stellte ich fest und starrte ihn schockiert an "Wieso?" Er seufzt "Das war das Markieren"
"Und wieso musst du mich unbedingt markieren ich bin kein Gegenstand den man einfach mal so für sich beansprucht." Innerlich kochte ich vor Wut, wie kann er es wagen. Plötzlich wurde ich gegen das Kissen gedrückt. Und er schaut mich wütend an. "Sag so was nie wieder." schnaufte er. Ich schaute ihn trotzig an. Auf einmal lockerte sich sein Griff und er strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Das markieren ist wichtig weil sonst ein anderer Werwof dich mir wegnehmen könnte."
"Ich bin immer noch kein Spielzeug." gab ich monoton von mir. "Das hab ich nie gesagt!"
"Dann hör auf mich wie eins zu behandeln!" Er schaute mir tief in die Augen "Du verstehst es nicht das hier kann man nicht mit Gegenständen vergleichen. Du willst nicht das deine Liebe dir Fremdgeht oder jemand anderes sich an sie ranmacht. Genauso ist es hier bloß extremer."
Ich seufzte, er hatte recht.

"Und was ist das mit dem markieren?" Er rutschte nervös hin und her und schaute mich nervös an. "Das markieren dient dazu das andere Werwölfe sofort riechen das du zu mir gehörst und keiner dich anrühren darf." An seinen Augen kann ich sehen das er mir etwas verschweigt. Also warte ich geduldig, doch er spricht nicht weiter. Langsam bekam ich Angst. "Was noch?"
"Wie was noch?" Fragte er nervös "Das ist nur die halbe Wahrheit was verschweigst du mir?" Als ich seinen Blick sah wurde ich panisch "Sag!" Schrie ich schon fast hysterisch, zögernd fuhr er fort. "Außerdem sind wir verbunden wenn du verstehst wie, und es zulässt, können wir durch Gedanken kommunizieren." Ich starrte ihn an. Und er redete weiter. " und ich kann fühlen wie es dir geht also ob du wütend, traurig oder glücklich bist und..." er stockte "und?" Fragte ich nach und meine Stimme brach "Du wirst dich beim nächsten Vollmod in einen Werwolf verwandeln."

Sooooo ich konnte nicht warten weiter zuschreiben. Falls ihr nochmal das erste treffen mit Damian aus Damians Sicht lesen wollt, kann ich das nachholen. Oder insgesamt wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt würde ich mich freuen wenn ihr diese mit mir teilt.

Wörter: 697

Lg MS

Alphas MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt