15. Kapitel

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Heute ist es so weit. Ich werde zum Werwolf.

Damian war schon wach und ging gerade aus der Tür. "Ich muss zu einer wichtigen Besprechung. Bis später Schönheit."verabschiedete er sich.

"Bis später!" Ich seufzte und kämpfte mich aus diesem Traum von Bett.

Nachdem ich mich angezogen und im Bad frisch gemacht habe ging ich schnell nach unten in den Speisesaal.

Kaum betrat ich den Speisesaal breitete sich ein Lächeln auf meinem Gesicht aus. "Mum, Dad!" Ich rannte auf beide zu und umarmte sie. Da fällt mir ein ich habe ganz vergessen zu erzählen das meine Eltern wie von Selina angekündigt hier wohnen. Leider wohnen Sie in der Stadt wodurch ich sie nicht soooo häufig sehe. Voralldingen haben sie mich noch nie hier besucht.

"Wir freuen uns auch dich zu sehen." lachte meine Mum. "Was macht ihr hier?" Das Lächeln von meiner Mutter erlischt langsam. "Naja wir wollten dich noch einmal... Normal sehen." Was meint sie mit normal? Tust du nur so oder bist du wirklich so dumm? Sie meint das wir nach dieser Nacht kein Mensch mehr sind! Du hast recht, aber woher wissen die beiden davon? Ich habe keine Ahnung. Dann sind wir ja zu zweit.

"Woher...?"

"Ich hab es ihnen gesagt." Svea(Damians Mutter) tauchte hinter mir auf.

Ich schaute zu ihr und nickte. Dann atmete ich einmal tief durch und drehte mich wieder zu meinen Eltern.

"Es ist okay." Ich lächelte beide bestätigent an. "Ist es wirklich okay für dich?"Ich nickte und meine Mutter seufzte. " Meine Tochter wird Luna." Sie nahm mich in den Arm und küsste mich auf den Scheitel. Mein Vater beeugte das ganze eher kritisch sagte aber nichts.

"Mareen!" Ich erkannte die Stimme sofort und drehte mich um. "Sam! Was ist passiert?" Selina kam aufgelöst auf mich zugelaufen.

"Stimmt das was Aiden mir erzählt hat?" Ich schaute sie perplex an. "Was hat er den erzählt?" "Das heute die Verhandlung ist." Ich nickte. "OMG!" Sie fiel mir in die Arme und fing dann an wie eine verrückte rum zu springen. "Bist du schon aufgeregt?" "Wehre komisch wenn nicht oder?" Ich lächelte nervös.

Irgendwann verabschiedeten sich meine Eltern. Meine Mutter war zwar stolz auf mich, aber trotzdem traurig. Ich kann sie verstehen. Mein Vater hat noch nichts gesagt. Er war nicht annähernd begeistert sagte aber nichts. Worüber ich sehr froh war. Ich hatte keine Lust mit meinen Eltern darüber zu diskutieren.

Svea verstand sich echt gut mit meinen Eltern was eine weitere Erleichterung war.

Als meine Eltern gegangen waren, schauten Sam und ich noch ein bisschen Netflix. Ich bin eigentlich nicht so die Person die rund um die Uhr Netflix schaut, aber ich war so aufgeregt. In der Serie küsste gerade die Hauptperson nicht den richtigen und Sam und ich regten uns gerade darüber auf. Da kam Damian rein gestürmt. Ich hatte ihn den ganzen Tag nicht gesehen außer heute morgen weil er auf einer wichtigen Besprechung war.

Worüber die Besprechung wohl ging. Normalerweise geht so eine wichtige Besprechung nicht den ganzen Tag.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen indem Damian mich hoch zerrte. War das Angst in seinen Augen?

Sam schaltete verwirrt den Fernseher aus. "Kommt mit, bitte. Ihr seid hier nicht mehr sicher!" Jap das war wirklich Panik in seinen Augen was zum Teufel ist passiert? "Was ist den Los?" fragte ich verwirrt. "Erkläre ich dir später jetzt komm bitte mit!" Seine Augen schauten mich bittend an und ich gab mich geschlagen. "Okay." murmelte ich und ließ mich mitziehen.

Hinter mir war Sam, die genauso verwirrt wie ich war. Damian zog mich zu einem Schrank und öffnete diesen. Zum Vorschein kam eine Tür. "Geht einfach durch diese Tür Adem wird euch empfangen und alles erklären. Ich muss los Schatz." Bei diesen Worten drückte er mir einen Kuss auf den Scheitel und drückte mich fest an sich. Ich erwiderte seine Umarmung. Irgendwie hatte ich das Gefühl das wir beide uns länger nicht mehr sehen werden. Was auch immer hier gerade passiert ist nicht gut.

Alphas MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt