Ehemaligen Erzfeind in der Muggelwelt treffen

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,,Wie könntest du nur?!
DU ARSCH! WIE KÖNNTEST DU DAS MACHEN!?!
HERMINE BETRÜGEN?
MIT DIESER EHEMALIGEN SLYTHERIN?!"
,,Ron, ich muss Ginny recht geben.
Im Ernst was, was, was ist falsch bei dir gelaufen?!
Hermine einfach betrügen?!"
,,Ist ja gut. Harry, Ginny ich weiß echt nicht was ihr habt? Die kleine Hermine hat es verdient!
Schwesterchen bitte beruhigen dich wieder, ja? Hermine hat es verdient, außerdem ist sie voll hässlich!"
,, NENN MICH NOCH EINMAL SCHWESTERCHEN UND ICH SCHWÖRE DIR, DU WÜNSCHST DIR DICH NIE MIT MIR ANGELEGT ZU HABE!"
,, Ron, lass Hermine einfach in Ruhe und unsere Freundschaft...,
die hast du dir selbst verbockt! Lass dich nie wieder bei mir, Hermine oder Ginny blicken!"
,, Ernsthaft jetzt Ginny, du bist MEINE SCHWESTER, warum?"
,, HA! DAS KANN ICH DIR SAGEN, DU. HAST. MEINE. BESTE. FREUNDIN. BETROGEN! Harry hat ganz recht, bleib bloß weg von uns!"

Schweiß gebadet wachte ich auf. Ginny und Harry waren gestern noch bei mir gewesen und hatten mir erzählt, dass sie Ron gesagt haben das er sich von mir verhalten soll. Gut so!
Das mich aber das erzählte von Harry und Ginny im Traum verfolgte, war nicht so gut.
Ron und ich waren kurz nach unserem Kuss, in der Kammer des Schreckens, zusammen gekommen.
Tatsächlich hat das ganze auch ein ganzes Jahr und fünf Monate gehalten. Ich war glücklich mit ihm, Harry und Ginny haben geheiratet und ich hatte mir schon meine gemeinsame Zukunft mit Ron ausgemalt.
Doch dann erfuhr ich, ich weiß gar nicht mehr von wem, dass Ron mich mit irgend einer ehemaligen Slytherin, betrog. Als ich das erfahren hatte, habe ich sofort Schluss gemacht und bin mit gebrochenem Herzen wieder zu meinen Eltern, denen ich ihre Erinnerung wieder gegeben habe, gezogen.

Ich war gerade einkaufen, hing meinem Gedanken nach und horchte was mein gebrochenes Herz so machte, als ich auf einmal in jemanden rein lief. Meine Einkaufstasche fiel auf den Boden und ich wäre das bestimmt auch, hätten sich nicht zwei muskulöse Arme um meine Hüfte geschlungen und mich so daran gehindert, gesellschaft mit dem Boden zu machen.
Ich sah auf und sah sofort in zwei sturmgraue Augen.
,,Na, Granger?"
,,Ha-hallo, MA-malfoy.." Warum stotter ich, es ist Malfoy... und omg sieht er gut aus, warum fällt mir das erst jetzt auf?!
,, Na, bist du fertig mich zubestaunen? Ich weiß das ich umwerfend aussehe!"
Bei merlin, dieses freche lächel. So süß.
,,Äh-äh"
,,Okay, hör zu Granger ich habe nicht den ganzen Tag Zeit? Du sahst eben, bevor du gegen mich gelaufen bist, ziemlich traurig aus. Wie wärs, wir könnten einen Kaffee trinken und du erzählst mir was dich bedrückt?"
Ich willigte ein.

Kurz darauf saßen wir in meinem Lieblings Muggelcafé und tranken einen Caffee

,, Also Granger, was ist passiert das du so traurig durch die Gegend läufst und nicht mehr hinsieht wo du endlanggehest?"
,, Ich-ähm, ich es tut mir leid das ich in dich reinige laufen bin und der Grund warum ich so traurig durch die Gegend laufe ist folgender..." Und ich erzählte meinem ehemaligem Erzfeind, was Ron getan hatte. Ja ihr habt richtig GEHÖRT, EHEMALIGEM Erzfeind. Auf dem Weg hierher haben  Draco und ich uns das 'du' angeboten und unsere Feindschaft, von früher begraben.
Er erzählte mir, dass er sich die Muggelwelt mal ansehen wollte und es so dazu kam das wir uns trafen.

Draco und ich trafen uns jetzt jede Woche Freitag, in dem Cafe und redeten. Wir freundeten uns an und lernten uns besser kennen.
Aus Wochen wurden Monate, in denen wir uns besser kennenlernten.

Doch mit der Zeit, empfand ich nicht nur Freundschaft für draco, nein ich empfand mehr...

Nachdem wir wieder einmal im Café waren, liefen wir jetzt gerade durch den Park und sahen uns die Leute an, als Draco auf eine, ziemlich verstecke, Bank zu steuerte und mir andeutet mich neben ihn zu setzten.
,, Hör mal Granger, ich-ich muss dir was sagen..., ich weiß du bist wahrscheinlich immer noch nicht richtig über Ron hinweg, aber ich... "
Erwartungs voll sah ich ihn an, ich war schon lange über Ron hinweg, da mein Herz nun für ihn schlug und jaa er nannte mich manchmal immernoch 'Granger'.
,, Ich habe gemerkt das ich dich mag. Also sehr mag.."
,,Draco, ich-ich..., das habe ich auch gemerkt.., also das ich mehr als nur Freundschaft für dich empfinde.."
Zaghaft lächelte ich Draco an.
Auf einmal kam er meinem Gesicht näher und ehe ich mich versah, trafen seine Lippen auf meine.
In mir explodierte ein Feuerwerk, so etwas hatte ich noch nie gespürt. Nicht bei Ron oder bei Krum.
Seine Lippen waren rau und doch küsste er mich vorsichtig.
Ich schloss meine Augen und erwiderte den Kuss.
Draco löste sich von mir und als ich in seine Augen guckte, sah ich etwas was ich noch nie bei ihm wirklich gesehen hatte. Liebe.
,, Hermine? Willst du meine Freundin sein und mit mir zusammen sein?"
,, Ja liebend gerne, aber was sagen deine Eltern dazu?"
,, Ich habe mit meiner Mutter gesprochen, ihr ist nur wichtig, dass ich glücklich bin und sie hat mit meinem Vater gesprochen, der es schlussendlich Zähneknirschen hingenommen hatte, mich zu KEINER  Zwangsheirat zuverdonnern. Ich kann nun mit jedem Mädchen zusammen sein das ich will."
,,Na wenn das so ist. Ja ich möchte gerne mit dir zusammen sein, Draco Malfoy.

𝐃𝐫𝐚𝐦𝐢𝐨𝐧𝐞 𝐎𝐒Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt