Kapitel 3

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,,Also, und das ist dein Zimmer"
Max hatte mir das ganze Haus gezeigt.
Ich ging in mein Zimmer rein.
Gemütlich, blau, schön, eigenes Bad und 2 Betten. Eines davon war Schon belegt.
Also schlief ich mit einem von ihnen in einem Zimmer?
,,Das ist gleichzeitig auch mein Zimmer. Wir wohnen zusammen in einem. Ich hoffe das macht Dir nichts aus"
Er grinste mich an und ich lächelte zurück.
Max war nett, im Gegensatz zu Jason.
Der hatte mich während der Führung böse angeschaut, als wir in die Küche kamen.
Ich ging auf die freie Zimmerhälfte zu.
Hier lag nur mein Koffer und ich stellte meinen Rucksack daneben.
Max und ich teilen uns jetzt also ein Zimmer, ein Bad und ein Kleiderschrank.
Super.
Am Ende findet er noch meine Unterwäsche.
,,Soll ich dir helfen alles einzuräumen?"
Nein.
,,Nein Danke, ich schaff das selber. Ich bin schon Groß"
Ich grinste und er verzog sich zu Jason.
Ich hatte gerade meine Sachen eingeräumt und sang zu Alec Benjamin, als Max zusammen mit einem Typen den ich nicht kannte rein kam.
Der Fremde hatte sein blondes Haar nach oben gekämmt, trug eine schwarze Brille und hatte ein strahlendes Lächeln.
Ich wette die Mädchen lagen ihm zu Füßen.
Er kam auf mich zu und umarmte mich vorsichtig, so als wäre ich ein zerbrechlicher Gegenstand.
,,Hallo Luna, ich bin Lucas"
Ich drückte ihn kurz an mich, dann Ließ er mich frei.
,,Wie gehts dir? Gefällt es dir hier?"
,,Okay. Bis jetzt schon, aber mal sehen wie das Essen hier ist. Wenn ihr nicht mindestens einmal im Monat Lasagne macht, dann zieh ich aus."
Frech funkelte Lucas mich an.
,,Du musst wissen, ich bin der größte Lasagne-Fan auf der ganzen Welt."
,,Tja, ich aber vom Weltall"
Ich verschränkte die Arme vor dem Körper und er tat es mir nach.
,,Ach, ich aber vom ganzen Universum"
,,Und ich von..."
Shit, was ist größer als das Universum?
,,Ich von allem!"
,,Ich auch!"
,,das glaubst du doch selber nicht!"
Er grinste mich an und wollte gerade weiter Kontern, als Max uns unterbrach.
,,Leute, ihr liebt beide Lasagne, aber lasst uns jetzt runter gehen. Jason wartet schon"
,,Es Ist noch nicht vorbei!" warnte Lucas mich und kitzelte mich kurz.
Ich lachte los.
,,Aha, unsere Luna ist wohl kitzelig?"
Ich hatte ihn jetzt schon ins Herz geschlossen.
,,Nein!"
Ich rannte die Treppe runter, gefolgt von Lucas und Max, die mir drohten.
In der Küche angekommen, knallte ich gegen Jason, der mich gerade noch so fest halten konnte, bevor ich hin fiel.
Als ich wieder halbwegs sicher stand, ließ er mich los als hätte er sich an mir verbrannt.
Streng schaute er Max und Lucas an.
,,Was ist hier los?"
,,Nichts" sagten beide wie aus einem Mund.
,,Das will ich hoffen"
Als Jason sich umdrehte kammen die beiden auf mich zu.
,,Luna, du sitzt hier."
Max zeigte auf einen Platz am Tisch.
Als ich wollte mich gerade hinsetzten, als ich etwas sah.
Was war das?
Vorsichtig schob ich den Stuhl nach hinten und sah eine kleine Katze dort sitzen.
Für sie war also der kleine Napf.
Behutsam hob ich sie hoch und trug sie zum Sessel, da sie schlief.
Als ich sie hinlegte, streckte sie sich kurz und schlief weiter.
Ihr graues Fell war leicht getigert, was man aber nicht richtig sah.
So süß.
Ich liebte Katzen über alles.
,,Wie heißt sie?"
,,Lisa."
Als ich mich zu Ihnen setzte, schaute Lucas mich an.
,,Ich liebe Katzen über alles!"
,,Ach, Lasagne kommt da nicht dran?"
Böse grinste er Mich an.
Nein, Lasagne kam da wirklich nicht dran.
,,Sie gehört Jason. Er kümmert sich auch um sie. Ich wollte ja lieber einen Hund"
Max schaute Jason böse an.
,,Jaja, dass wissen wir alle. Können wir jetzt essen?"
Still schwiegen wir alle und fingen an zu essen.

Forever Badboy?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt