Jake:
Ich hatte das Gefühl mich verhört zu haben, sie hatte nicht wirklich gesagt, dass sie mich zurück holen wollten oder? Ich meine okay ja es musste einen Grund geben wieso ich hier war, aber ich hatte gedacht ich würde irgendwann dann einfach eine Etage höher steigen mit meiner Mutter und Harry Clearwater. „Wa.. Moment, wie ihr wollt mich zurückholen? Bin ich nicht begraben worden wie jeder Alpha? Oder eher wie jeder normale Mensch?"
Nikki biss sich auf die Unterlippe und sah mich etwas verlegen an. „Sagen wir mal so, ich dachte auch, ich hätte dich begraben, bis ich vor wenigen Wochen erfahren habe, das Old Quil deinen Körper aufbewahrt, und jetzt nachdem Taha Aki bei mir war, macht das auch alles endlich Sinn." Meine Augen konnten nicht größer werden, aber ich starrte sie einfach nur an, stand auf und lief erst einmal auf und ab, fuhr mit der Hand durch meine Haare und starrte sie wieder an. „Er hat meinen Körper aufbewahrt? Ich bin in seinem Haus am verwesen? Ist das euer ernst? Taha Aki hat dich besucht? Scheiße was läuft hier eigentlich?" Ja ich war etwas aufgebracht aber Nikki sah mich jetzt mehr als nur verletzt an.
„Willst du nicht zurück zu uns? Ich meine das hier alles etwas unnormal abläuft wissen wir ja wohl. Du bist ein Wolf, ich eine Kriegerin, es gibt Vampire, wieso sollte man dann nicht auch Leute zurück holen können? Es sei denn du willst es gar nicht". „Nikita ich will nichts mehr als wieder bei euch sein, ich will sehen wie unser Sohn groß wird ich will mit dir alt werden irgendwann aber das ist gerade etwas viel. Und verrückt. Renne ich dann mit einem völlig ekeligen Körper herum oder was?" Jetzt fing sie wirklich auch noch an zu lachen. „Beruhig dich Jake, deinem Körper geht es gut, er ist so heiß wie eh und je. Oldie hat ihn mit einem Zauber belegt, ja der alte Mann hat so einiges auf Lager und Layla ebenfalls. Ich glaube die beiden alten haben so eine Art Magie Beziehung".
Jetzt fehlten mir wirklich die Worte, meine Frau saß vor mir und redete über das alles, als wenn es das normalste der Welt sei hier zu sein, mit Magie zu spielen, mit toten zu reden. Okay, vielleicht war siewirklich für dieses Kriegerinnen Dingen geboren. Nicht nur einmal hatte meine Mutter mir gesagt, das sie besonders war und das schon damals als Kind. Ich atmete tief ein und aus und sah Nikki dann an. „Und du weist ganz genau wie ihr das anstellt?" „Noch nicht ganz genau nein aber das werden wir schon heraus bekommen, ich weiß nur das du mich endlich mal küssen sollst", fauchte sie nun und ich sah sie erschrocken an. Damn Black, du Vollidiot.
Mit schnellen Schritten war ich bei ihr, kniete mich vor sie, nahm ihr Gesicht in meine Hände und küsste sie innig. Hmm, diese Lippen könnte ich wirklich dauerhaft küssen. „Wie lange hast du hier?", fragte ich sie zwischen weiteren küssen und sie zuckte mit den Schultern. „Noch spüre ich nichts", hauchte sie mit einem frechen Grinsen und ich musste ebenfalls Grinsen bei ihrer Zweideutigkeit. „Sehr gut, denn gleich wirst du so einiges spüren Mrs Black", hauchte ich an ihrem Ohr, hob sie einfach hoch und legte sie auf den weichen Wohnzimmerteppich. Und oh wie wir etwas spürten selbst in dieser Welt.
Nikki:
Ich hätte niemals damit gerechnet, das Sex in der Zwischenwelt so unfassbar gut sein konnte. Zumal ich nicht einmal wusste, das zwei Seelen Sex haben konnten. Denn mehr waren wir hier ja nicht. Aber oh man, das war mehr als nur gut gewesen. Völlig fertig lag ich mit meinem Kopf auf Jakes Brust und fuhr mit meinem Finger kleine Kreise über seinen Bauch. „Ich muss bald gehen Jake, Yuma braucht seine Mama". Sofort schlang er seine Arme fester um mich und küsste mein Haar. „Ich weiß, und ich werde da sein wenn du ihn badest, ihn fütterst und ihn in sein Bett bringst". Und ich wusste, dass er es wirklich war. So oft hatte ich ihn die letzte Zeit gespürt, auch wenn ich ihn nicht immer sehen konnte. Spüren konnte ich ihn immer. „Ich liebe dich Nikki", sagte er, als er sich über mich beugte und mich ein letztes mal innig küsste.
DU LIEST GERADE
The Wolves // Shadows - Complete
FanficWochen sind seit dem Tod von Jacob vergangen, Nikita versucht weiter zu Leben ohne ihn, was ihr nicht gut gelingt. Überall sieht sie ihn, spürt sie ihn und langsam denkt sie, dass sie verrückt wird. Die Geburt ihres Sohnes steht kurz bevor, das Rude...