ʏᴏᴏɴɢɪs ᴘᴏᴠ:
Gähnend latsche ich am morgen in die verdammte Schule, während meine Laune nicht tiefer in den Keller sinken kann und neben mir, meine beste Freundin Dana, mit Meike (-kadota) über Monsta X quatschen. Mein Gehör widme ich nur beiläufig zu, da mein Verstand noch schlafgetrunken ist und ich nix lieber als jetzt, auf meinem bequemes, kuscheliges Bett schlafen möchte. Doch würde ich genau vor den Eintritt des Schulgeländers, einen Rückzieher machen, kann ich mir sicher sein, dass ich den Rest bis zum Klassenraum, von Dana und Meike, hinterher gezerrt werde.
Eine Blamage vor den Schüler vermeidend, belasse ich den Rücktritt und lasse mir die Qualen des bescheuerten Lehrers ergehen. Immerhin habe ich gottesdank bis zur 4. Stunde Unterricht, was mich ein wenig tröstet, vom meinem Bett entfernt zu sein. Währenddem im Gedanken an meinem Schlaf denkend, kommen wir nun allmählich in den Klassenraum an und überrascht davon, schon ins Schulgebäude passiert zu sein, forme ich die Augen zu schlitzen und schweife mein träger Blick durch den Flur, ehe wir in dem Raum trotten und uns auf unseren Plätzen begeben.
Ich wollte mich schon auf dem Stuhl niederlassen als mich leider Dana davon abhält und zu reden beginnt. »Ey, nicht setzen. Wir müssen noch zu unseren Schließfächern und unsere Bücher holen«, meckert sie, was mich genervt aufstöhnen lässt und ich mich von meinem Stuhl erhebe. »Und wieso sind wir nicht schon davor gegangen, anstatt direkt hier rein zu gehen?«, beklage ich mich ehe wir zu dritt wieder unser Klassenraum verlassen und uns zu den Spinten begeben. Diese Frage wird mir von Meike beantwortet als wir an den tratschenden Schülern vorbei laufen, die mir mehr als Ohrenschmerzen zufügen.
Ich hasse Menschen...
»Well...Dana war so sehr in ihrem flow, über Shownu zu schwärmen, sodass wir abgelenkt waren und es eben vergessen haben. Kann ja mal passieren« Daraufhin beteuert Dana, wie wunderschön und hot Shownu und alle anderen Mitglieder von Monsta X sein. Dies entlockt mir ein Augenverdrehen, denn habe ich keine Ahnung, was an denen so geil sei bis die beiden Brillenträgerinnen, mir vorschlagen, mit ihnen zu deren baldigen Konzert zu gehen, denn dies sei laut ihnen, die Chance, von der Gruppe beachtet zu werden.
»Und ich soll also unbedingt mit oder was?«, brumme ich mürrisch, da ich keine Lust auf schwitzige, kreischende, leichtbekleidete, meist junge Weiber habe, von denen ich dann umgeben werde. Da verzichte ich lieber auf diese einmalige Chance und bleibe daheim, in meinem Bett und chille mein lahmes Leben.
Jedoch habe ich die Rechnung ohne meine Freundinnen gemacht, die mich dazu zwingen werden, würde ich nicht freiwillig mit ihnen kommen, weshalb ich mich letztlich seufzend geschlagen gebe. »Uff, meinetwegen..«
Als wir endlich unsere Bücher, die wir für die jetzige Stunde benötigen, haben, laufen wieder zurück zum Klassenraum und bereden nebenbei, was wir am Tag des Konzerts, alles so noch machen werden. Doch bleiben wir kurz vor der Türe stehen als wir ein Schrei vernehmen und zu der Richtung blicken, wo der Schrei kam. Und was wir dort erkennen, gefällt mir keineswegs, sondern bringt mich zum überkochen.
Denn nur einige Meter von uns entfernt, wird gerade ein schmächtiger Junge von einige größere Jungs, umzingelt und herum geschubst und geschlagen. Das untere Stufen von den höheren gemobbt werden, ist kein Einzelfall und solchen Momenten, zweifel ich an den Sinn des Lebens und der Menschheit.
»Das ist doch Kim Taehyung, der da gemobbt wird, oder? Der arme Junge...Wir müssen ihn helfen!«, ruft Meike entsetzt und läuft schon zusammen mit Dana zu der Meute, die sich mittlerweile gebildet hat, doch ich bewege mich keinen Zentimeter. Zwar will ich diesen Jungen helfen, doch sagt tief in mir was, dass ich mich lieber nicht einmischen soll, da diese Kerle, es safe nicht überleben werden, wenn ich mit denen erstmal fertig bin.
Ich überlasse es lieber den beiden Mädchen und laufe stadessen zu meinem Platz, da in wenigen Minuten, der Unterricht beginnen würde und es dauert auch keine Sekunden bis auch die anderen beiden, in Schlepptau mit diesem Taehyung kommen. Recht verärgert setzen sie sich recht und links, zwischen mich hin und holen ihre Sachen raus.
Ich kann kläglich den Blick von diesem Jungen, an mir spüren, doch versuche ich ihm keine Beachtung zu schenken, da ich ein schlechtes Gefühl wegen vorhin habe, da ich ihm nicht geholfen habe. Aber als endlich mal auch der Unterricht beginnt und der nervige, alte Lehrer ins Klassenraum kommt, wendet er sein Blick von mir ab und widmen sich genau sowie die anderem, dem Lehrer zu.
•✧❖✧•
Nach der Schule treten wir wieder zu dritt unseren Heimweg an und hüllen uns ins Schweigen als jedoch Dana, die Stille bricht und mich wegen dem Vorfall von vorhin, zur Rede stellt. »Sag mal, was sollte das? Ich dachte, du mischt dich brutal ein und brichst denen die Knochen. Wieso hast du das nicht gemacht?« Auch Meike widmet ihre Aufmerksamkeit zu uns und erwartet wohl ebenfalls eine Antwort meinerseits.
Deswegen halte ich kurz inne und sinke den Kopf zu Boden, um eine Antwort zu überlegen. »Naja...Vielleicht wollte ich halt nicht, dass Taehyung, diese brutale Seite von mir sieht? I don't know, fragt mich was leichteres. Ist auch egal, ich hatte halt kein Bock auf beef, am frühem Morgen und vor allem keinen Stress mit dem Direktor.
Aber keine Angst. Die Bastarde bekommen noch das, was sie verdienen. Karma regelt das«, plaudere ich wie ein Wasserfall, irgendwas vor mich hin und hoffe, dass sie sich damit zufrieden geben. Doch leider interpretieren sie das Erstgesagte anders und grinsen mich süffisant an. »Uhhhh~ Da steht wohl jemand auf Taehyung~ I ship it!!«
»Bitte nicht...Egal, bye. Bis morgen«
-»Bis morgen & träume schön von deinem Babyboy~«
-»Ich hasse dich, Dana«Doch als ich bei mir ankomme, kommt mir meine Mutter in die Quere als ich eigentlich in meinem Zimmer gehen möchte. »Du wirst schön mit mir in die Bäckerei fahren und mir dort behilflich sein«, bestimmt sie einfach so, ihr in unsere Bäckerei zu helfen und laut genervt aufstöhnend, gehen wir dann wieder los.
Müde komme ich dann gegen Abend wieder nach Hause an und lege mich direkt aufs Bett als ich in meinem Zimmer ankomme. Eigentlich könnte ich direkt ins wohlverdiente Schlaf verfallen, jedoch werde ich davon abgehalten, als mein Smartphone, zu vibrieren beginnt und mürrisch schalte ich den Display an, um anschließend einige Nachrichten von einer unbekannten Nummer, zu erblicken. Fragend drücke auf die Nachrichten und krause die Brauen als ich sie mir fragend durchlese.
WTF
+822 5██████
Ich will dich sterben sehen!+822 5██████
Du sollst verbluten.+822 5██████
Verbrannt werden.+822 5██████
Zerstückelt werden.+822 5██████
Ertrinken.+822 5██████
Ersticken.+822 5██████
Überfahren werden.Yoongi:
Jetzt entscheide dich mal. -.-
✔️✔️
Gosh, who's that.

DU LIEST GERADE
Ƴᴏᴜ ᴡᴀɴᴛ ᴛᴏ sᴇᴇ ᴍᴇ ᴅᴇᴀᴅ?☘ᴛᴀᴇɢɪ ✓
Fanfiction›ϲοмρℓєτє∂‹ ━━━ Sʜᴏʀᴛ-Sᴛᴏʀʏ +822 5██████ Ich will dich sterben sehen! +822 5██████ Du sollst verbluten. +822 5██████ Verbrannt werden. +822 5██████ Ersticken. +822 5██████ Zerstückelt werden. +822 5██████ Ertrinken. +822 5██████ Überfahren werden...