Kapitel 5. Schreckliche Bootsfahrt

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Nach dem Mittagessen wollten wir eine Bootsfahrt, also ich und die Jungs machen.
Eigentlich gefällt es mir unter Jungs anstatt Mädchen, aber mit Mädchen kann ich über alles reden auch über den Tod meiner Eltern und meinem Bruder.
Bei Jungs funktioniert so etwas glaube ich nicht so gut.
Eigentlich wollte ich die Bootsfahrt auch absagen, aber ich konnte irgendwie nicht.
Ich hab so eine Angst vor dem Wasser.
Ach du heilige Scheiße.
Jetzt muss ich aber durch.
Die Jungs klopften an der Tür.

Niklas: Kommst du.

Es standen Niklas, Luke, Nick und Toby vor der Tür.
Toby ist mein Erzieher und Musiklehrer.
Ich folgte ihnen.
Tatsache am Ufer lag ein Paddelboot für sechs Personen.
Die Jungs versuchten schon dass Boot ins Wasser zu schieben.
Ich zog Toby nochmal weg von ihnen.

Ich: Ich weiss nicht ob ich mich traue.

In voller Angst stande ich vor ihm.

Toby: Du schaffst das!

Ich: Okay.

Wir gingen zurück zu den anderen, die es schon geschafft haben das Boot ins Wasser zu schieben.
Toby stieg ins Boot ein.
Danach alle Jungs und Niklas hielt mir eine Hand hin.
Ich nahm sie auch an und stieg ins Boot.
Ich setzte mich neben Toby.
Das war schon echt wackelig, als eine Welle kam und das Boot anfing zu wackeln, war es zu viel für mich.
Ich kippte um und sah nur noch schwarz.
Ich dachte langsam wieder auf.
Ich lag am Ufer und um mir herum versammelten sich mehrere Leute. Ich setzte mich aufrecht hin.

Niklas: Alles okay?

Ich: Jain

Toby nahm mich richtete mich auf und Toby und Niklas stützten mich. Wir gingen in Richtung Krankenzimmer.
Dort angekommen sagte Toby zu den Jungs geht auf eure Zimmer sie ist hier sicher aufbewahrt.
Ohne was zu sagen gingen die Jungs in Richtung Tür.
Als die Tür zufiel brach ich in Tränen aus.

Ich: Wie soll ich es hier überstehen?

Toby: Ich glaube irgendwann musst du es den Jungs sagen. Er verarztete meine Wunde am Knie und am Kopf.

Ich: Ich habe jetzt schon keine Laune mehr.

Toby: Ach die Jungs sind viel mitfühlsamer als du denkst, sie verstehen es wenn du es ihnen sagst. Glaub mir.

Ich: Okay, ich sage es ihnen bald.
Ich habe noch ein Problem Toby, ich habe LRS und ich weiss nicht wie ich Deutsch überstehen soll.

Toby: Da gibt es eine Lösung, ich Frage ob Niklas dir helfen kann.

Ich: Warum der?!

Toby: Weil er ein guter Schüler ist und du dich gut mit ihm verstehst.

Dass stimmte ich verstande mich sehr gut mit Niklas er ist auch ein richtig netter Kumpel.

Ich: Okay.

Das Internat| Wattys 2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt