Claim Me | Vkook

This is the last chapter of my life story: hope you enjoyed it!

Spielt das Lied noch nicht jetzt!

Nachdem Jungkook zum Rudel zurückgekehrt und ein paar Leuten beinahe einen Herzinfarkt durch seine Anwesenheit beschert hatte, wurde alles wieder normal. Die EXO Mitglieder, die sich ergeben oder gar nicht erst gekämpft hatten, wurden zu unserem Rudel gebracht. Die wenigen Überlebenden waren Baekhyun, Sehun, Chanyeol und ein anderer kleiner Junge, den ich nicht erkannte. Ich erzählte den anderen, dass Baekhyun mein Bruder war und wie Jungkook zurück ins Leben geholt wurde. Jungkook erklärte mir, dass er in ein leeres, schwarzes Nichts getaucht wurde, doch meine Stimme ihm ein weißes Licht offenbarte, dass ihm half wieder zu atmen. Er hatte alles, was ich gesagt habe, gehört (was leicht peinlich war, besonders als ich über unsere intime Zeiten gesprochen habe). Die EXO Wölfe bekamen leere Hütten und ich war gerade auf dem Weg zu meinem Zimmer, Jungkook dicht hinter mir.

"Taehyung ?"

Die raue Stimme meines Seelenverwandten füllte die Stille im abgedunkelten Schlafzimmer. Ich brummte, signalisierte ihm somit fortzufahren.

"Kann-", er blieb für einen Moment still. Ich spürte, wie sich seine Arme nur noch mehr um mich schlangen und er mich auf seinen Schoß zog. Unter seinem Blicken fühlte ich mich klein. Ich fühlte mich, als hätte ich keinerlei Kontrolle. Ich konnte spüren, wie sich mein Herzschlag beschleunigte und sah, wie sich auf meiner Haut ein aufregendes Kribbeln bildete.

"Was ist los, Kookie ?", fragte ich und neigte meinen Kopf zur Seite. Der Mond verlieh dem Zimmer ein schwaches Leuchten, sodass ich die Umrisse meines Seelenverwandten unter mir sehen konnte.

"Kann ich dich markieren ?", fragte er vorsichtig. Beinah sprang ich vor Aufregung auf.

"Ja! Ja, ja ja", nickte ich meinen Kopf unzählige Male. Er knurrte und drehte uns um. Ich hielt meinen Atem an, als er mit seiner Nasenspitze über meine Schulterblätter fuhr und an ihnen leckte. Ungeduldig wimmerte ich und griff nach dem Bettbezug. Er platzierte einen kleinen Kuss auf meine Schulter und grinste als mir ein weiteres kleines Wimmern entfloh.

"Bereit, Welpe ?", knurrte er, seine Fangzähne wurden vom Mondlicht reflektiert. Er wartete einige Sekunden und senkte dann seine Zähne tief in meine Haut, was mich einen Schrei, gemischt mit Schmerz und Lust, ausstoßen ließ. Mein Blut lief in seinen Mund über und unsere Gerüche vermischten sich miteinander bis wir Eins wurden. Mein Wolf heulte vor Unterwerfung und Freude, endlich meinen von meinem wahren Seelenverwandten markiert zu werden.

Jungkook leckte über das Mal und stöhnte tief.

(Macht das Lied an)

Mein Verstand war aufgrund des Mals benebelt und mein Körper nahm nur die weichen Bettbezüge unter mir wahr. Um ehrlich zu sein, könnte ich auch gegen einen Baum mit Ästen und Nadeln gepresst werden, und würde immer noch den Knoten in meinem Magen, der einem Feuer glich, spüren. Und das alles wegen meines Seelenverwandten. Der Mann, der mich wichtiger als alles andere fühlen ließ. Ich würde alles für ihn tun, alles, um ihn glücklich zu machen und ihm ein Gefühl von Sicherheit zu verleihen. Alles was ihm Freude verspüren ließ.

Doch in diesem Moment realisierte ich, dass ich alles für ihn tun würde, auch, wenn dieses alles Sex bedeutete.

Ich war so unterwürfig, wenn er die Kontrolle übernahm. Ich könnte erschaudern und zum Höhepunkt kommen, wenn er nur mit mir sprach. Mit dieser rauen und tiefen Stimme, die mein Verstand leerfegte. Diese benutzte er nämlich auch jetzt gerade. Ob es ein Vor- oder Nschteil für mich war, wusste ich nicht genau.

Jungkook und ich waren nur in unseren Boxershorts, das Zimmer wurde von Minute zu Minute heißer. Er hinterließ Küsse und kleine Bisse auf meinem Kieferknochen und meinem Nacken. Seine vollen und feuchten Lippen an meiner heißen Haut ließen mich in sein Ohr stöhnen. Zur Sicherheit hatte ich meine Beine um seine Taille geschlungen und in jenem Moment konnte ich einfach nicht beschreiben, was für eine Lust und was für eine Liebe ich spürte. Hin und wieder flüsterete er süße Dinge in mein Ohr und ich errötete bei diesen Geständnissen jedes Mal aufs neue.