you're welcome is my jam tbh

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Von Jimin aufgewacht zu werden war weniger peinlich als es sich anhörte. Sein Gesicht war hellrot, genau wie meins, und ich konnte nicht anders als den Geruch von Sex im Zimmer zu erschnüffeln. Er roch es vermutlich auch...

"Oh-ehm, I-ich wusste nicht, dass Jungkook hier war", stotterte Jimin peinlich berührt.

"Kannst du bitte gehen Jimin ? Wir versuchen hier zu schlafen."

Jungkooks raue Morgenstimme jagte mir Schauer über den Rücken. Er zog mich näher an seine Brust, die ich als Kissen benutzte. Jimin schlug schnell die Tür zu und kurz darauf hörte ich Fußschritte, die umso schneller wegrannten.

"Ich glaube du hast ihm Angst gemacht", sagte ich gegen seine heiße Haut. Mein Atem verusachte die Entstehung einer Gänsehaut auf seinen definierten Bauchmuskeln.

"Mir egal", murmelte er und drehte sich mit mir seinen Armen um, sodass ich auf die andere Seite des Bettes gerollt wurde.

"Warum hab ich das Gefühl, dass ich dein Teddybär bin ?", kicherte ich und wurde zwischen ihn und die Matratze gequetscht.

Er öffnete ein Auge um mich anzusehen und stupste meine Nase an "Bist du nicht. Du bist mein Welpe."

Mein Gesicht erhitzte bei diesem Spitznamen und ich versuchte meinen Kopf in seiner Brust zu verstecken.

"Wir sollten aufstehen." Meine Worte wurden von seiner Schulter gedämpft, doch ich war mir sicher dass er es mit seinen Werwolfohren trotzdem gehört hatte.

"Ich will nicht", winselte er, drehte sich auf seinen Rücken, sodass ich bin erneut auf ihm befand.

"Oh, diese Position kommt mir bekannt vor", lachte er amüsiert und sah mich erröten, als ich mich erinnerte.

"Halt die Klappe", ich schlug leicht gegen seine Brust "Ich wollte dich nur aufwecken. Ich hatte nichts anderes geplant."

"Du bist zu unschuldig", lachte er und platzierte seine großen Hände an meiner Hüfte. Ich wandte meine Augen schnell von seinem Grinsen zu seinen Händen.

"Oh nein, junger Mann. Wir machen das nicht wieder, es ist schon fast Mittag", erinnerte ich ihn streng und befreite mich aus seinem Griff. "Und hör auf zu schmollen, du siehst süß dabei aus."

Das Schmollen auf seinem Gesicht verwandelte sich in ein Lachen, "Du hast den obersten Alpha gerade nicht süß genannt."

"Hab ich," ich streckte ihm meine Zunge raus, als ich endlich aus dem Bett gekrabbelt war. Ich trug ein zu großes Shirt, welches meine Boxershorts kaum bedeckte. Schnell schlüpfte ich in ein paar verwaschende, blaue Jeans und einen Sweater. Jungkook schaute mir intensiv beim umziehen zu.

"Ich bin nicht süß. Ich bin gutaussehend", sagte Jungkook, als ich mich ihm wieer zuwandte.

"Nein du bist knuffig mit deinem süßen Hasenlächeln", ärgerte ich ihn und sah, wie sich seine Augen gefährlich verdunkelten.

"Oh wirklich ?" Seine Stimme war tiefer als normalerweise und er kam langsam aus dem Bett.

Ich schluckte und trat ein paar Schritte nach hinten zur Tür, sah, wie der Alpha immer näher kam. Schnell verschwand ich aus dem Zimmer, spürte seine Präsenz jedoch dicht hinter mir. Ich schaffte es kaum aus dem Haus und als ich am Baum in der Mitte des Rudelgeländes ankam schlossen sich zwei starke Arme um mich.

"Nicht so schnell, Welpe", knurrte er hinter mir. Ich wimmerte in seinen Armen, spürte seine Lippen nicht weit entfernt von meinem Nacken.

"J-Jungkook", jammerte ich als er anfing an meiner Haut zu kanbbern.

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