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    „Jin?“ Namjoon starrte den Braunhaarigen, der aufgespießt von seinem Schaft auf ihm saß, sprachlos an. 
    Jin blickte von oben auf ihn hinunter und schüttelte verneinend den Kopf. 
    „Wer bist du dann?“ Namjoon richtete sich weiter auf und versuchte in dem jungen Mann zu lesen.
    „Du treibst es hemmungslos mit mir und weißt nicht, wer ich bin?“ Jin lachte kehlig, was bei Namjoon eine Gänsehaut verursachte. Seine Nippel richteten sich auf. Dies lenkte sofort Jins Blick auf sie. Sanft strich er mit den Fingerspitzen darüber und sah fasziniert dabei zu, wie diese noch härter wurden. Dann zwickte er frech in die rechte Brustwarze und kicherte, als Namjoon ein erregtes Stöhnen von sich gab. 
    „Sag es mir!“, forderte Namjoon und keuchte überrascht. Jin hatte kurz sein Becken angehoben und sich wieder zurückgleiten lassen. Er spielte mit ihm!
    Nachdenklich sah Jin ihn an. Ganz plötzlich fing er an, sich auf Namjoon zu bewegen. In gleichmäßigem Rhythmus hob und senkte er sein Becken. Gleichzeitig stöhnte er laut. 
    Namjoon jedoch wollte eine Antwort und hinderte Jin daran, weiter auf ihm zu reiten, indem er sich mit dem Braunhaarigen herumwarf, so dass er auf diesem zu liegen kam. 
    „Ui, du bist aber stürmisch.“ Jin versuchte den Blonden zu küssen, doch dieser ließ es nicht zu und er seufzte frustriert. 
    „Joonie, fick mich doch endlich! Ich halte das nicht länger aus.“ Jin sah ihn bettelnd an und legte auffordernd die Beine um dessen Hüften. Unruhig bewegte er sich unter dem großen Körper, der ihn auf dem Bett fest klemmte.
    „Sag mir erst, wer du bist.“ Namjoon spürte, wie ihm der Schweiß ausbrach. Lange würde er sich nicht mehr zurückhalten können. 
    „Nein.“ Jin spannte sich an, was Namjoon ein Keuchen entlockte. Triumphierend sah er zu ihm hoch.
    „Was glaubst du, wer länger durchhält? Ich oder du?“ Namjoon entzog sich Jin und stieß gleich wieder zu, dann hielt er erneut still. 
    Jin wimmerte. „Verdammt, Joonie. Was willst du denn von mir?“, zischte er wütend und versuchte den großen Kerl von sich zu schieben. Er war bereits wieder äußerst erregt und spürte, dass es sicherlich nicht lange brauchte, bis er erneut überreizt sein würde.
    „Einfach nur deinen Namen. Nicht mehr und nicht weniger.“ Namjoon bewegte sich, sachte und wiegte sich sanft in Jin hin und her. Dann hielt er wieder still. Er hoffte nur, dass dieser endlich kapitulieren würde, sonst müsste er bald selbst aufgeben. Jin umschloss ihn heiß und eng, was ihn total verrückt machte. Er wollte endlich hemmungslos zustoßen. 
    „Arghhh. Du verdammter Mistkerl! Ich bin Seokjin. Merk dir das gefälligst! Und jetzt beweg endlich deinen Arsch und fick mich.“ Jin hatte ihn regelrecht angefaucht. Seine Finger krallten sich in Namjoons Hintern und er hatte die Beine angezogen. Erleichtert begann Namjoon sich zu bewegen. Schnell und tief rammte er sich in Jin, der ihm bei jedem Stoß keuchend entgegenkam. 
    „Aahhh, Joonie ... genau daahhh.“ Jin konnte nur noch unzusammenhängend vor sich hin stammeln. Er zog den Blonden zu sich hinunter und küsste ihn wild. Immer und immer wieder trafen ihre Lippen und Zungen zusammen und rangen miteinander.
    „Ja, jetzt. Ich komme.“ Jin warf den Kopf zurück und präsentierte Namjoon unbewusst seinen langen, schlanken Hals, während er seine Ekstase laut hinausschrie.
    Dieser saugte sich auch sogleich an ihm fest. Mit einem letzten Stoß ergoss er sich in der engen Hitze des Mannes unter sich und brach anschließend stöhnend auf ihm zusammen.
    Jin regte sich nicht mehr. Mit geschlossenen Augen lag er da und versuchte sich zu beruhigen. Währenddessen lauschte er auf Namjoons keuchenden Atem, der immer wieder auf sein Ohr traf und ihm dabei angenehme Schauer durch den Körper jagte. Zufrieden schloss er die Arme enger um den Mann, der mit seinem ganzen Gewicht auf ihm lag. 
    Namjoon empfand es als unglaublich. Der Sex mit Jin, mit welchem auch immer, befriedigte ihn, wie nichts anderes es vermag. Sein Atem beruhigte sich nur langsam. Er lag immer noch auf seinem Gefangenen, der seine Arme um ihn geschlungen hatte, als wolle er ihn nicht mehr loslassen. Schwerfällig hob er den Kopf. Jin lag mit geschlossenen Augen unter ihm. Sein Atem hatte sich bereits beruhigt. 
    „Jin?“ Keine Reaktion. „Jinnie?“, versuchte Namjoon es noch einmal. Wieder kam keine Reaktion. „Seokjin?“ Jin öffnete die Augen. Die Pupillen wurden endlich ein wenig kleiner, was bedeutete, dass die Droge in dessen Körper sich so langsam abbaute. 
    „Ja?“ Fragend sah er zu ihm hoch. Gleich danach wanderten seine Augen zu Namjoons Lippen und starrten sie einfach nur an. 
    Namjoon musste lächeln, was seine Grübchen zum Vorschein brachte. Er sah, wie Jins Blick sich auf seine Löcher in den Wangen heftete und sein Grinsen wurde breiter. Erstaunt spürte er plötzlich einen Finger, der in eines seiner Grübchen piekte und hörte Jin kichern. 
    „Das wollte ich schon von Anfang an tun“, sagte sein Gefangener leise und griff schließlich in Namjoons blonde Haare, um ihn zu sich hinunterzuziehen und zu küssen. Ganz sachte fuhr Jins Zunge über seine Lippen und er öffnete den Mund. Jin neckte ihn, indem er kurz gegen seine Zunge stieß und sich gleich wieder zurückzog. 
    Namjoon stöhnte erregt auf. Gleichzeitig spürte er, wie er wieder hart in Jin wurde. Es war unglaublich, welche Wirkung sein Spielzeug auf ihn hatte, aber für den Augenblick wollte er es so akzeptieren.
    Jin, oder besser gesagt Seokjin, spürte selbst ebenfalls, wie wieder die Erregung in ihm hochstieg. Unruhig begann er, sich unter dem schweren Körper zu bewegen. Ihm war klar, dass dafür nicht nur die Droge verantwortlich zu machen war, denn die Wirkung dieser Droge wurde langsam schwächer. Der Mafia-Boss selbst war die Ursache, er war seine persönliche Droge, das war ihm nur zu gut bewusst und es war ihm egal. Hauptsache, er konnte ihn in sich spüren. 
    „Ich will auf dir reiten“, flüsterte Jin in Rapmons Ohr und leckte ihm zart über die Ohrmuschel. Gleich danach saugte er sich an dessen Hals, direkt unterhalb des Ohres, fest. 
    Namjoon spürte Jins Lecken und Saugen und legte den Kopf zur Seite. Damit ließ er bewusst zu, dass dieser ihn kennzeichnete. Er musste Grinsen, denn er wollte wissen, was Jin dazu sagen würde, wenn er den Knutschfleck sah. Und dass dieser einen Kommentar dazu abgeben würde, bezweifelte Namjoon nicht. 
    Jin beendete sein Tun und betrachtete zufrieden das Ergebnis. Ein deutlich sichtbares Mal leuchtete ihm an Namjoons Hals entgegen. Er hatte den Mafia-Boss gekennzeichnet und jeder sollte wissen, dass dieser zurzeit ihm gehörte. Er ließ noch einmal beschwichtigend seine Zunge darüber gleiten, dann küsste er ihn wieder. Im nächsten Moment wurde er herumgewirbelt und quietschte überrascht auf. 
    Namjoon lachte. „Du wolltest doch nach oben, oder etwa nicht?“ Er half Jin, sich aufzurichten und sah ihn mit halb zusammengekniffenen Augen an. Beide Grübchen waren zu sehen, so breit musste er Grinsen. 
    Jin hatte seine Hände auf Namjoons glatter Brust abgestützt und saß breitbeinig über ihm. Selbst bei dem schnellen Platzwechsel war dieser nicht aus ihm heraus gerutscht. Er spürte ihn groß und tief in sich und genoss das Gefühl, von ihm ausgefüllt zu sein. Sie passten perfekt zusammen. 
    „Willst du dich nicht endlich bewegen?“ Namjoon sah fragend zu ihm hoch. 
    Jin schüttelte den Kopf. „Noch nicht. Ich möchte das hier noch ein wenig genießen.“ Mit diesen Worten spannte er sich an, um dem Mafia-Boss unter ihm zu zeigen, was er meinte. Dieser stöhnte erregt, was Jin ein berechnendes Lächeln ins Gesicht zauberte. Noch einmal spannte er sich an und hörte wieder dieses erregte Stöhnen. 
    „Wie es aussieht, habe ich dich in der Hand. Oder besser gesagt am Schwanz“, lachte Jin, spannte sich an und drückte sich gleichzeitig in die Höhe. 
    „Arghh, was tust du?“ Namjoon richtete seinen Oberkörper auf und keuchte. Jin hatte ihn tatsächlich überrascht. 
    „Was ist los, Joonie? Gefällt dir das nicht?“ Mit Spannung im Körper senkte er sich wieder ab. 
    „Fuck, Kätzchen! Du bringst mich noch um, wenn du so weiter machst.“ Namjoon krallte seine Hände in Jins Hüfte. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten und stieß von unten in den Braunhaarigen hinein. 
    Nun war es Jin, dem ein erregter Laut über die Lippen kam. 
    Namjoon lachte leise. „Hab ich dich“, keuchte er und wiederholte die Bewegung. 
    Jin warf stöhnend den Kopf in den Nacken, während er anfing, Namjoon bei seinen Stößen entgegenzukommen. „Fester ..., schneller ...“, schrie er und ritt den Mann unter sich hart. Dieser folgte dem Befehl seines Kätzchens nur zu gerne und beschleunigte noch einmal. Hart rammte er sich in ihn. Dabei spürte er, dass seine Erfüllung kurz bevorstand.   
    Auch Jin schien kurz davor zu kommen, schon durchfuhr diesen ein Zittern. Dann wurde es eng um Namjoons Glied und er ergoss sich in der heißen Enge, in der er steckte. Mit einem letzten Aufbäumen brach Jin schließlich keuchend auf dem Mafia-Boss zusammen. Schwer atmend lagen sie sich in den Armen. Namjoon hielt dabei den Körper über sich eng umschlungen. 
    Erschöpft legte Jin den Kopf auf der breiten Brust ab, die sich in hektischen Atemzügen hob und senkte. Das Herz unter seinem Ohr schlug schnell und stark. Er spürte, wie Namjoon aus ihm heraus rutschte und erschauerte, was bewirkte, dass der Mafia-Boss ihn noch enger an sich zog.
    „Ist dir kalt?“, brummte es unter seinem Ohr und er kicherte, während er den Kopf schüttelte. 
    „Baden. Wir kleben.“ Mehr brachte Jin nicht heraus. Nur langsam beruhigte sich seine Atmung und auch sein Herz raste noch immer, stellte er erstaunt fest.
    „Ich habe nichts dagegen.“ Namjoon nahm seine Arme von Jin und spürte, wie dieser erzitterte und sich an ihm anschmiegte. „Dann musst du aber von mir runtersteigen, Kätzchen. Damit wir aufstehen können.“ Er konnte nicht widerstehen und streichelte Jin über den Hintern. Er hörte Jin leise seufzen, dann erhob dieser sich etwas und schaute ihn an. Die Pupillen waren weiterhin vergrößert, aber der Blick schien klar. Erleichtert atmete er auf. Nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn er zu spät gekommen wäre. Jetzt mussten sie nur noch herausfinden, von wem Jin diese Drogen erhalten hatte.
    Jin sah ihn fragend an. Ihm war der nachdenkliche Ausdruck auf dem Gesicht des Mafia-Bosses nicht entgangen, doch dieser schüttelte nur abwehrend den Kopf. Schmollend machte er es sich wieder auf ihm bequem.
   „Na los. Ich habe ebenfalls das Bedürfnis, mich zu waschen.“ Fordernd kniff Namjoon ihm in seine Kehrseite, was Jin ein Zischen entlockte. Fluchend sprang dieser auf und starrte ihn wütend an. Seine Hand rieb dabei über die schmerzende Stelle. 
    „Hey, was sollte das?“ Jins Augen blitzten empört, was Namjoon zum Lachen brachte. Der Braunhaarige sah gerade aus wie ein wütendes, fauchendes Kätzchen, mit seinen abstehenden Haaren und den glänzenden Augen. ‚Und er gehört mir‘, dachte Namjoon stolz. Grinsend erhob er sich.

       
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Juhu. Habe es tatsächlich noch geschafft, dieses Kapitel heute zu beenden. 💪
Viel Spass bei der weiteren Geschichte. 👋🏽

Mafia: Gefangene Unschuld (Namjin) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt